Das mentale Lexikon im Spannungsfeld zwischen Denken und Sprechen

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Linguistics
Cover of the book Das mentale Lexikon im Spannungsfeld zwischen Denken und Sprechen by Konstanze Wolgast, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Konstanze Wolgast ISBN: 9783638815086
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Konstanze Wolgast
ISBN: 9783638815086
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Hauptseminar Denken und Sprechen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann es ein Denken geben ohne diesen Prozess? Gibt es vor- oder außersprachliches Denken und formt sich dann dieser Gedanke in einem zweiten Schritt in der Sprache den passenden Ausdruck? Ist also die Sprache nur der Formulator des Denkens, und wird die Sprache, die ja einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen ist und vom Sprecher - innerhalb gewisser Grenzen - individuell geformt werden kann, dem Denken passgenau nachgeformt? Oder ist es vielmehr andersherum und sind Gedanke und Wort oder Denken und Sprechen viel enger verknüpft und laufen gleichzeitig ab? Sind es vielleicht sogar die Grenzen der Sprache, die auch die Grenzen unseres Denkens, wenn nicht gar unserer Wahrnehmung darstellen, weil ja, was nicht formuliert werden kann, auch nicht gedacht werden kann? Auch die Psycholinguistik, die sich ja mit den kognitiven und psychologischen Prozessen, die beim Sprechen im Sprecher ablaufen, beschäftigt , hat sich in diese Debatte eingeschaltet. Dabei beruhen die theoretischen Modelle der Psycholinguistik zwar auf Grundannahmen über den Zusammenhang zwischen Denken und Sprechen, diese scheinen aber eher implizite Voraussetzungen zu sein, als dass sie bei der Modellbildung reflektiert würden. Diese Arbeit soll daher anhand eines zentralen Konzepts der Psycholinguistik, des mentalen Lexikons nämlich, untersuchen, welche Grundannahmen dieses Modell in seinem Bezug zum Denken und zum Sprechen prägen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Hauptseminar Denken und Sprechen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann es ein Denken geben ohne diesen Prozess? Gibt es vor- oder außersprachliches Denken und formt sich dann dieser Gedanke in einem zweiten Schritt in der Sprache den passenden Ausdruck? Ist also die Sprache nur der Formulator des Denkens, und wird die Sprache, die ja einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen ist und vom Sprecher - innerhalb gewisser Grenzen - individuell geformt werden kann, dem Denken passgenau nachgeformt? Oder ist es vielmehr andersherum und sind Gedanke und Wort oder Denken und Sprechen viel enger verknüpft und laufen gleichzeitig ab? Sind es vielleicht sogar die Grenzen der Sprache, die auch die Grenzen unseres Denkens, wenn nicht gar unserer Wahrnehmung darstellen, weil ja, was nicht formuliert werden kann, auch nicht gedacht werden kann? Auch die Psycholinguistik, die sich ja mit den kognitiven und psychologischen Prozessen, die beim Sprechen im Sprecher ablaufen, beschäftigt , hat sich in diese Debatte eingeschaltet. Dabei beruhen die theoretischen Modelle der Psycholinguistik zwar auf Grundannahmen über den Zusammenhang zwischen Denken und Sprechen, diese scheinen aber eher implizite Voraussetzungen zu sein, als dass sie bei der Modellbildung reflektiert würden. Diese Arbeit soll daher anhand eines zentralen Konzepts der Psycholinguistik, des mentalen Lexikons nämlich, untersuchen, welche Grundannahmen dieses Modell in seinem Bezug zum Denken und zum Sprechen prägen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Einblickfaßsäule - Bericht zur fachpraktischen Prüfung by Konstanze Wolgast
Cover of the book Klöster als Wirtschaftszentren by Konstanze Wolgast
Cover of the book Individualisierung und Sozialisation durch die Medien - Talkshows als Richtlinie für die gesellschaftliche Entwicklung? by Konstanze Wolgast
Cover of the book Resiliente Kinder. Grundlagen, Ziele und Umsetzung der Förderung der Resilienz by Konstanze Wolgast
Cover of the book Researching Indigenous Law. Legal Anthropology or Comparative Law? by Konstanze Wolgast
Cover of the book Corporate Management in Action - Nestlé and Globalisation by Konstanze Wolgast
Cover of the book Pädagogischer Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten auf Grundlage der Individualpsychologie by Konstanze Wolgast
Cover of the book Der platonische Begriff des Eros im Vergleich mit dem christlichen Liebesbegriff by Konstanze Wolgast
Cover of the book Gott weiß um mich by Konstanze Wolgast
Cover of the book Völkerrechtliche Grundlagen des Besatzungsrechts vor dem Ersten Weltkrieg by Konstanze Wolgast
Cover of the book Challenging the 'toothless tiger'. Die Macht der International Labour Organization bei der Durchsetzung von Arbeits- und Sozialstandards by Konstanze Wolgast
Cover of the book Kooperation zwischen der MEYER WERFT (Papenburg) und den Betreibern der Magnetschwebebahn Transrapid (Lathen/Dörpen) by Konstanze Wolgast
Cover of the book Digestenexegese: D.17.1.26.8 by Konstanze Wolgast
Cover of the book Psychoanalytische Pädagogik by Konstanze Wolgast
Cover of the book Prüfung der Erstanwendung von International Financial Reporting Standards nach IFRS 1 by Konstanze Wolgast
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy