Der Wettbewerb zwischen den Börsen in Deutschland

Business & Finance, Economics, Money & Monetary Policy
Cover of the book Der Wettbewerb zwischen den Börsen in Deutschland by Gerrit Roth, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gerrit Roth ISBN: 9783638141598
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 8, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gerrit Roth
ISBN: 9783638141598
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 8, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Seminar für dynamische Modellierung), 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist eines der wenigen Länder in Europa, in dem es noch immer mehrere verschiedene Börsenplätze gibt: Neben der elektronischen Handelsplattform Xetra und der Frankfurter Wertpapierbörse die Regionalbörsen in Stuttgart, Düsseldorf, München, Hannover, Bremen, Hamburg und Berlin. Auf europäischer Ebene hingegen schreitet die Konzentration im Börsenwesen weiter voran: Im September 2000 schlossen sich die Börsen Brüssel, Amsterdam und Paris zu Euronext zusammen. Die Fusion zwischen Frankfurt und London zum Börsenplatz iX scheiterte zwar, ist aber anscheinend noch immer nicht völlig vom Tisch. Ist die Börsenvielfalt innerhalb Deutschlands also nur ein Überbleibsel aus der Vergangenheit, als jeder an der geographisch nächstliegenden Börse handelte? Mit der elektronischen Handelsplattform Xetra hat die Deutsche Börse AG, Trägerin der Frankfurter Wertpapierbörse, ein inzwischen sehr liquides Börsensystem geschaffen, das für alle Anleger zugänglich ist. Den Regionalbörsen bleiben da nur noch geringe Umsätze, die mit Frankfurt und erst recht Xetra kaum noch verglichen werden können. Bei vielen Aktien wird an den Regionalbörsen noch nicht einmal an jedem Handelstag eine Transaktion abgeschlossen. Wie kann es sein, dass bei so geringer Liquidität trotzdem die Regionalbörsen als Handelsplattformen weiterbestehen? Denn ein Prinzip des Börsenwesens ist: Ein Markt braucht genügend Liquidität, um bestehen zu können. Durch größere Liquidität wiederum wird ein Markt attraktiver und zieht mehr Liquidität an. In Deutschland jedoch dominiert die Frankfurter Börse schon seit langem. Trotzdem hat noch keine der Regionalbörsen ihren Betrieb eingestellt, sondern alle erwirtschaften ohne Subventionen Gewinne. Nach Rekordgewinnen im Jahr 2000 sind diese inzwischen allerdings rückläufig.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Seminar für dynamische Modellierung), 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist eines der wenigen Länder in Europa, in dem es noch immer mehrere verschiedene Börsenplätze gibt: Neben der elektronischen Handelsplattform Xetra und der Frankfurter Wertpapierbörse die Regionalbörsen in Stuttgart, Düsseldorf, München, Hannover, Bremen, Hamburg und Berlin. Auf europäischer Ebene hingegen schreitet die Konzentration im Börsenwesen weiter voran: Im September 2000 schlossen sich die Börsen Brüssel, Amsterdam und Paris zu Euronext zusammen. Die Fusion zwischen Frankfurt und London zum Börsenplatz iX scheiterte zwar, ist aber anscheinend noch immer nicht völlig vom Tisch. Ist die Börsenvielfalt innerhalb Deutschlands also nur ein Überbleibsel aus der Vergangenheit, als jeder an der geographisch nächstliegenden Börse handelte? Mit der elektronischen Handelsplattform Xetra hat die Deutsche Börse AG, Trägerin der Frankfurter Wertpapierbörse, ein inzwischen sehr liquides Börsensystem geschaffen, das für alle Anleger zugänglich ist. Den Regionalbörsen bleiben da nur noch geringe Umsätze, die mit Frankfurt und erst recht Xetra kaum noch verglichen werden können. Bei vielen Aktien wird an den Regionalbörsen noch nicht einmal an jedem Handelstag eine Transaktion abgeschlossen. Wie kann es sein, dass bei so geringer Liquidität trotzdem die Regionalbörsen als Handelsplattformen weiterbestehen? Denn ein Prinzip des Börsenwesens ist: Ein Markt braucht genügend Liquidität, um bestehen zu können. Durch größere Liquidität wiederum wird ein Markt attraktiver und zieht mehr Liquidität an. In Deutschland jedoch dominiert die Frankfurter Börse schon seit langem. Trotzdem hat noch keine der Regionalbörsen ihren Betrieb eingestellt, sondern alle erwirtschaften ohne Subventionen Gewinne. Nach Rekordgewinnen im Jahr 2000 sind diese inzwischen allerdings rückläufig.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der gesellschaftliche Doping-Diskurs. Analysen zum Dopingproblem und mögliche Lösungsstrategien by Gerrit Roth
Cover of the book Unternehmenszusammenschlüsse, Stillegung und Liquidation by Gerrit Roth
Cover of the book Pseudowissenschaftliche Wahrscheinlichkeitsaussagen by Gerrit Roth
Cover of the book Freies Erinnern bei Kompatibilität von Wortvalenz und motivationalem System. Zum Embodiment des Annäherungs- und Vermeidungssystems by Gerrit Roth
Cover of the book Themenzentrierte Interaktion in der Erwachsenenbildung by Gerrit Roth
Cover of the book Zweisprachiges Kärnten. Eine Identitäts- und Spurensuche by Gerrit Roth
Cover of the book Frauen im Beruf by Gerrit Roth
Cover of the book Aktuelle Medientheorie, Medienkunst & Medienpädagogik. Eine Orientierung im Dickicht der medienpädagogischen Vielfältigkeit von Marshall McLuhan bis zu Dieter Baacke by Gerrit Roth
Cover of the book Zinzendorf - Strukturmomente im Denken eines unterschätzten Pädagogen by Gerrit Roth
Cover of the book Credo in unum Deum by Gerrit Roth
Cover of the book Mann und Frau - Tugend und Minne - Ein Spiel by Gerrit Roth
Cover of the book Romantische Wanderliteratur - kulturpsychologisch betrachtet by Gerrit Roth
Cover of the book Zielsetzungen in der Investitionstheorie by Gerrit Roth
Cover of the book Underachievement in der beruflichen Bildung by Gerrit Roth
Cover of the book Inklusion für Alle? Theoretischer Ansatz zur Anfertigung eines Fragebogens by Gerrit Roth
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy