Author: | Isabell Weig | ISBN: | 9783638177283 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 17, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Isabell Weig |
ISBN: | 9783638177283 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 17, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für Bankwirtschaft (Private Fachhochschule der Bankakademie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat sich das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld für viele Firmen drastisch geändert. Auch Unternehmen selbst ändern sich: Mit neuen Produkten in neuen Märkten (Diversifikation) wollen Firmenchefs den Unternehmenserfolg auf breiterer Basis sichern, aus Unternehmen, die früher nur in einer Branche tätig waren, werden weit verzweigte Gemischtwarenläden: Aufsehenerregende Zusammenschlüsse sind an der Tagesordnung. Dies führt zu einer Konzentration immer größerer Konzerne und Holdings, die zum Teil nur noch als organisatorischer und finanzieller Zusammenschluss fungieren. Gemeinsamkeiten in den einzelnen Unternehmensbereichen gibt es kaum noch. Die Mitarbeiter fühlen sich mehr der Abteilung als dem Unternehmen verbunden, da dieses zu komplex und zu anonym geworden ist. Verbraucher können immer weniger nachvollziehen, welche Produkte von welchem Hersteller kommen. Dabei könnte gerade dadurch eine bereits existente Sympathie synergetisch genutzt werden. Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen ändern sich: Der Wettbewerb verschärft sich zunehmend, durch Internationalisierung und Globalisierung sogar weltweit Während früher der Eigentümer Stil und Image seines Unternehmens repräsentierte, führen heute Managementgremien die Geschäfte, deren Mitglieder im Prinzip austauschbar sind. Kompetenz und Image sind nicht länger an das Ansehen eines Menschen gekoppelt, sondern kommen mittels konstanter Elemente in Führungsstil, Service, Produktdesign, Werbung und äußerem Erscheinungsbild zum Ausdruck. Produkte sind austauschbar geworden: Immer neue Produkte aber auch austauschbare 'Me-too-Produkte' gelangen in immer kürzeren Abständen auf den Markt. Durch die Flut an Produkten die durch hundert Jahre moderne Industriegesellschaft entstanden sind, müssen Hersteller darum kämpfen, in das Sortiment des Handels aufgenommen zu werden. Vorteile hat, wer bekannt ist und ein gutes, unverwechselbares Image genießt. Die Kunden sind unberechenbarer, wählerischer und kritischer geworden. Sie fragen nicht allein nach Produkten, sondern auch danach, wer sie fertigt und wie. Den Käufern eine Antwort zu geben durch Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations und Sponsoring fällt immer schwerer - zu groß ist die Informationslawine, die über die Menschen hereinbricht. Die drei klassischen Wettbewerbsvorteile, besser, billiger oder anders verlieren an Bedeutung. Zudem lässt der steigende Konkurrenzdruck derartige Vorteile immer seltener zu [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für Bankwirtschaft (Private Fachhochschule der Bankakademie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat sich das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld für viele Firmen drastisch geändert. Auch Unternehmen selbst ändern sich: Mit neuen Produkten in neuen Märkten (Diversifikation) wollen Firmenchefs den Unternehmenserfolg auf breiterer Basis sichern, aus Unternehmen, die früher nur in einer Branche tätig waren, werden weit verzweigte Gemischtwarenläden: Aufsehenerregende Zusammenschlüsse sind an der Tagesordnung. Dies führt zu einer Konzentration immer größerer Konzerne und Holdings, die zum Teil nur noch als organisatorischer und finanzieller Zusammenschluss fungieren. Gemeinsamkeiten in den einzelnen Unternehmensbereichen gibt es kaum noch. Die Mitarbeiter fühlen sich mehr der Abteilung als dem Unternehmen verbunden, da dieses zu komplex und zu anonym geworden ist. Verbraucher können immer weniger nachvollziehen, welche Produkte von welchem Hersteller kommen. Dabei könnte gerade dadurch eine bereits existente Sympathie synergetisch genutzt werden. Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen ändern sich: Der Wettbewerb verschärft sich zunehmend, durch Internationalisierung und Globalisierung sogar weltweit Während früher der Eigentümer Stil und Image seines Unternehmens repräsentierte, führen heute Managementgremien die Geschäfte, deren Mitglieder im Prinzip austauschbar sind. Kompetenz und Image sind nicht länger an das Ansehen eines Menschen gekoppelt, sondern kommen mittels konstanter Elemente in Führungsstil, Service, Produktdesign, Werbung und äußerem Erscheinungsbild zum Ausdruck. Produkte sind austauschbar geworden: Immer neue Produkte aber auch austauschbare 'Me-too-Produkte' gelangen in immer kürzeren Abständen auf den Markt. Durch die Flut an Produkten die durch hundert Jahre moderne Industriegesellschaft entstanden sind, müssen Hersteller darum kämpfen, in das Sortiment des Handels aufgenommen zu werden. Vorteile hat, wer bekannt ist und ein gutes, unverwechselbares Image genießt. Die Kunden sind unberechenbarer, wählerischer und kritischer geworden. Sie fragen nicht allein nach Produkten, sondern auch danach, wer sie fertigt und wie. Den Käufern eine Antwort zu geben durch Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations und Sponsoring fällt immer schwerer - zu groß ist die Informationslawine, die über die Menschen hereinbricht. Die drei klassischen Wettbewerbsvorteile, besser, billiger oder anders verlieren an Bedeutung. Zudem lässt der steigende Konkurrenzdruck derartige Vorteile immer seltener zu [...]