Author: | Sandra Moritz | ISBN: | 9783656725008 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 21, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sandra Moritz |
ISBN: | 9783656725008 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 21, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (Institut für Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In zunehmendem Maße lässt sich ein Fokus beobachten, der eine neue Perspektive mit sich bringt. Diese fokussiert Menschen als Teil eines sozialen Systems und für die Pflege hat der Begriff der 'familienorientierten Pflege' an Bedeutung gewonnen. Für die Pflegepersonen stellt die Angehörigenbetreuung eine große Herausforderung dar. Ziel der Untersuchung war, das Erleben von Belastungssituationen bei Angehörigen von Intensivpatienten darzustellen. Weiters sollen die Informationsbedürfnisse der Angehörigen von Patienten auf Intensivstationen aufgezeigt werden. Die Erkenntnisse sollen das Pflegepersonal auf Intensivstationen unterstützen, sich ein Bild von der Realität der Angehörigen aus der Betroffenenperspektive zu machen. Dieses Wissen kann dazu beitragen, die 'Angehörigenbetreuung' auf der Intensivstation zu reflektieren und zu diskutieren. Als Methodik wurde eine deskriptive, qualitative Untersuchung gewählt. Die Datenerhebung erfolgte anhand der Durchführung eines problemzentrierten Interviews mit acht Angehörigen von Patienten auf der Intensivstation im LKH-Graz West. Die Ergebnisse zeigen, dass Angehörige ein hohes Informationsbedürfnis aufweisen und Gewissheit über eine gute Versorgung ihres Patienten benötigen. Mangelnde Information wird als schrecklich empfunden und verstärken die Angst und Sorgen um den kranken, ihnen nahestehenden Menschen. Schlussfolgerung inkl. Implikationen für die Praxis: Langfristig gesehen müssen Pflegepersonen innovative Ansätze zeigen, um eine adäquate Angehörigenbetreuung durchführen zu können. Die Pflegeperson kann als Schnittstelle zwischen Patient als Individuum und seinem familiären System gesehen werden.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (Institut für Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In zunehmendem Maße lässt sich ein Fokus beobachten, der eine neue Perspektive mit sich bringt. Diese fokussiert Menschen als Teil eines sozialen Systems und für die Pflege hat der Begriff der 'familienorientierten Pflege' an Bedeutung gewonnen. Für die Pflegepersonen stellt die Angehörigenbetreuung eine große Herausforderung dar. Ziel der Untersuchung war, das Erleben von Belastungssituationen bei Angehörigen von Intensivpatienten darzustellen. Weiters sollen die Informationsbedürfnisse der Angehörigen von Patienten auf Intensivstationen aufgezeigt werden. Die Erkenntnisse sollen das Pflegepersonal auf Intensivstationen unterstützen, sich ein Bild von der Realität der Angehörigen aus der Betroffenenperspektive zu machen. Dieses Wissen kann dazu beitragen, die 'Angehörigenbetreuung' auf der Intensivstation zu reflektieren und zu diskutieren. Als Methodik wurde eine deskriptive, qualitative Untersuchung gewählt. Die Datenerhebung erfolgte anhand der Durchführung eines problemzentrierten Interviews mit acht Angehörigen von Patienten auf der Intensivstation im LKH-Graz West. Die Ergebnisse zeigen, dass Angehörige ein hohes Informationsbedürfnis aufweisen und Gewissheit über eine gute Versorgung ihres Patienten benötigen. Mangelnde Information wird als schrecklich empfunden und verstärken die Angst und Sorgen um den kranken, ihnen nahestehenden Menschen. Schlussfolgerung inkl. Implikationen für die Praxis: Langfristig gesehen müssen Pflegepersonen innovative Ansätze zeigen, um eine adäquate Angehörigenbetreuung durchführen zu können. Die Pflegeperson kann als Schnittstelle zwischen Patient als Individuum und seinem familiären System gesehen werden.