Die chemische Symbolsprache und deren Einfluss auf Einstellungen der Schüler und Schülerinnen zum Chemieunterricht

Nonfiction, Science & Nature, Science, Chemistry, Physical & Theoretical
Cover of the book Die chemische Symbolsprache und deren Einfluss auf Einstellungen der Schüler und Schülerinnen zum Chemieunterricht by Nina Strehle, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Nina Strehle ISBN: 9783638231091
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 7, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Strehle
ISBN: 9783638231091
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 7, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Chemie - Didaktik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Didaktik der Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Chemie stimmt nicht!' So fasst BURTSCHEIDT (2001) in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung den Zustand des gegenwärtigen Chemieunterrichts zusammen. Gewöhnlich sind in der Presse und Fachliteratur sowie im persönlichen Umfeld zumeist ablehnende Stimmen, wie 'Chemie ist ein Horrorfach' oder 'Chemie, das habe ich nie verstanden' zu hören. Chemie scheint zu den unbeliebtesten Schulfächern zu gehören: Es gilt als 'zu abstrakt, zu wenig lebensnah, zu trocken, zu anspruchsvoll' (RENN, 2001) oder als 'zu theoretisch, abgehoben und mathematisiert' (BURTSCHEIDT, 2001). Zugleich wird dem Chemieunterricht zugeschrieben, in einer für den Schüler unverständlichen, formalisierten Sprache stattzufinden: Chemie ist 'Formelkram' (ZITT, 2000) oder 'Die Formel, das Schreckgespenst der Chemie!' (SCHEIBLE, 1971), sind nur einige Ausdrücke, die die Abneigung ehemaliger und derzeitiger Schüler gegenüber der chemischen Symbolsprache und dem Chemieunterricht verdeutlichen. Chemische Symbole gehören vermutlich zu den oft schwierigen, nicht verstandenen Sachverhalten des Faches Chemie, deren Ablehnung sich auch auf die Haltung von Schülerinnen und Schülern gegenüber dem gesamten Chemieunterricht auswirken kann. Das Thema der Arbeit: 'Die chemische Symbolsprache und deren Einfluss auf Einstellungen der Schüler und Schülerinnen zum Chemieunterricht' greift dieses besondere Problem des Chemieunterrichts heraus, das mit den wissenschaftlichen Methoden der empirischen Sozialforschung bearbeitet werden soll. In der nachfolgenden Untersuchung sollen einerseits mögliche Schwierigkeiten der Schüler - hier der 9. und 10. Jahrgangsstufe an einem Gymnasium - mit der chemischen Symbolik aufgedeckt und kritisch beleuchtet und entsprechende Verbesserungen für die Handhabung der Symbolsprache im Chemieunterricht vorgeschlagen werden. Andererseits gilt es, die Jugendlichen nach ihrer Meinung zum Chemieunterricht und zur Symbolik zu befragen, um ihre Einstellungen und Wünsche erkennen und verstehen zu können. Abschließend sollen Zusammenhänge zwischen dem Verständnis der chemischen Symbolik, den Einstellungen zur chemischen Symbolik und zum Fach Chemie untersucht werden. Somit kann diese Arbeit einen Beitrag leisten, den Chemieunterricht insgesamt effizienter, sinnvoller und attraktiver zu gestalten. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Chemie - Didaktik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Didaktik der Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Chemie stimmt nicht!' So fasst BURTSCHEIDT (2001) in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung den Zustand des gegenwärtigen Chemieunterrichts zusammen. Gewöhnlich sind in der Presse und Fachliteratur sowie im persönlichen Umfeld zumeist ablehnende Stimmen, wie 'Chemie ist ein Horrorfach' oder 'Chemie, das habe ich nie verstanden' zu hören. Chemie scheint zu den unbeliebtesten Schulfächern zu gehören: Es gilt als 'zu abstrakt, zu wenig lebensnah, zu trocken, zu anspruchsvoll' (RENN, 2001) oder als 'zu theoretisch, abgehoben und mathematisiert' (BURTSCHEIDT, 2001). Zugleich wird dem Chemieunterricht zugeschrieben, in einer für den Schüler unverständlichen, formalisierten Sprache stattzufinden: Chemie ist 'Formelkram' (ZITT, 2000) oder 'Die Formel, das Schreckgespenst der Chemie!' (SCHEIBLE, 1971), sind nur einige Ausdrücke, die die Abneigung ehemaliger und derzeitiger Schüler gegenüber der chemischen Symbolsprache und dem Chemieunterricht verdeutlichen. Chemische Symbole gehören vermutlich zu den oft schwierigen, nicht verstandenen Sachverhalten des Faches Chemie, deren Ablehnung sich auch auf die Haltung von Schülerinnen und Schülern gegenüber dem gesamten Chemieunterricht auswirken kann. Das Thema der Arbeit: 'Die chemische Symbolsprache und deren Einfluss auf Einstellungen der Schüler und Schülerinnen zum Chemieunterricht' greift dieses besondere Problem des Chemieunterrichts heraus, das mit den wissenschaftlichen Methoden der empirischen Sozialforschung bearbeitet werden soll. In der nachfolgenden Untersuchung sollen einerseits mögliche Schwierigkeiten der Schüler - hier der 9. und 10. Jahrgangsstufe an einem Gymnasium - mit der chemischen Symbolik aufgedeckt und kritisch beleuchtet und entsprechende Verbesserungen für die Handhabung der Symbolsprache im Chemieunterricht vorgeschlagen werden. Andererseits gilt es, die Jugendlichen nach ihrer Meinung zum Chemieunterricht und zur Symbolik zu befragen, um ihre Einstellungen und Wünsche erkennen und verstehen zu können. Abschließend sollen Zusammenhänge zwischen dem Verständnis der chemischen Symbolik, den Einstellungen zur chemischen Symbolik und zum Fach Chemie untersucht werden. Somit kann diese Arbeit einen Beitrag leisten, den Chemieunterricht insgesamt effizienter, sinnvoller und attraktiver zu gestalten. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Schuleingangsentwicklung. Veränderungen für einen kindgerechten Schulanfang by Nina Strehle
Cover of the book Transsexualität bei Kindern. Ursachen, Entwicklung und gesellschaftlicher Umgang by Nina Strehle
Cover of the book Wir erweitern unseren Wortschatz anhand des authentischen Bilderbuchs 'Froggy gets dressed' um das Wortfeld clothes by Nina Strehle
Cover of the book eHistoryQuests im Sachunterricht by Nina Strehle
Cover of the book Zeit als Managementproblem by Nina Strehle
Cover of the book Kündigungsschutzrecht by Nina Strehle
Cover of the book Verbale Entwicklungsdyspraxie. Möglichkeiten der Therapie by Nina Strehle
Cover of the book Klassische und moderne Ansätze der Religionsphänomenologie by Nina Strehle
Cover of the book Ironic Contradictions in the 'Pardoner's Prologue' and the 'Pardoner's Tale' by Nina Strehle
Cover of the book Bildungscontrolling. Ein Konzept zur Steuerung der betrieblichen Weiterbildung by Nina Strehle
Cover of the book Immanuel Kant - Der zweite Definitivartikel zum ewigen Frieden by Nina Strehle
Cover of the book Abschreibungen als Einflussfaktor beim 'Cash Value Added' und beim Ökonomischen Gewinn by Nina Strehle
Cover of the book Die religiöse Dimension der Sportart Fußball und deren Bedeutung für die Schule by Nina Strehle
Cover of the book Geschlechtermoral - Die Suche nach einer anderen Stimme by Nina Strehle
Cover of the book Die Ideenlehre von Erasmus Desiderius von Rotterdam im Schelmenroman 'Lazarillo de Tormes' by Nina Strehle
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy