Author: | Stephanie Meyer | ISBN: | 9783638453325 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 10, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stephanie Meyer |
ISBN: | 9783638453325 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 10, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Industrialisierung haben menschliche Aktivitäten die Umwelt stark verändert. Hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas, bei der unvermeidbar Kohlendioxid freigesetzt wird, stieg die Treibhauskonzentration in der Atmosphäre an. Ein weiterer Grund für die hohe atmosphärische Kohlendioxidkonzentration ist die immer stärkere Entwaldung des Planeten, so dass die verbleibenden Pflanzen das Treibhausgas nur noch unzureichend absorbieren. Als Konsequenz ist die CO²-Konzentration seit 1750 bis heute um ca. 31 % gestiegen, so dass die globale Mitteltemperatur im vergangenen Jahrhundert um 0,6 Grad Celsius zugenommen hat. Diese Erwärmung begründet sich im Treibhauseffekt. Dieser Effekt bedeutet nach Utsch (1994, S. 6 f.), dass einige der Gase, die sich in der Atmosphäre befinden, einen Teil der Wärmeabstrahlung der Erde wieder reflektieren, also zur Erde zurücksenden und somit für eine Erwärmung der erdnahen Luftschicht sorgen. Nach Stand der Klimaforschung ist davon auszugehen, dass ohne Klimaschutzmaßnahmen die natürliche und menschliche Lebenswelt ganz erheblich beeinträchtigt wird. Anstieg des Meeresspiegels, Abschmelzen der Polarkappen, Änderungen der Standortbedingungen für Pflanzen, Störung der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation und Desertifikation sind einige mögliche Szenarien des Klimawandels. In der vorliegenden Arbeit werde ich zum Verständnis der Entwicklung auch kurz auf die Geschehnisse vor der Weltklimakonferenz in Rio de Janeiro eingehen. Im Anschluss stelle ich dann die einzelnen Vertragsstaatenkonferenzen mit ihren jeweiligen Ergebnissen vor und bewerte die Resultate der wichtigsten Beschlüsse kritisch. Verdeutlichen möchte ich weiterhin die verschiedenen Akteure und Interessen in der internationalen Klimapolitik und auch die ökonomische Betrachtungsweise nicht außer Acht lassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Industrialisierung haben menschliche Aktivitäten die Umwelt stark verändert. Hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas, bei der unvermeidbar Kohlendioxid freigesetzt wird, stieg die Treibhauskonzentration in der Atmosphäre an. Ein weiterer Grund für die hohe atmosphärische Kohlendioxidkonzentration ist die immer stärkere Entwaldung des Planeten, so dass die verbleibenden Pflanzen das Treibhausgas nur noch unzureichend absorbieren. Als Konsequenz ist die CO²-Konzentration seit 1750 bis heute um ca. 31 % gestiegen, so dass die globale Mitteltemperatur im vergangenen Jahrhundert um 0,6 Grad Celsius zugenommen hat. Diese Erwärmung begründet sich im Treibhauseffekt. Dieser Effekt bedeutet nach Utsch (1994, S. 6 f.), dass einige der Gase, die sich in der Atmosphäre befinden, einen Teil der Wärmeabstrahlung der Erde wieder reflektieren, also zur Erde zurücksenden und somit für eine Erwärmung der erdnahen Luftschicht sorgen. Nach Stand der Klimaforschung ist davon auszugehen, dass ohne Klimaschutzmaßnahmen die natürliche und menschliche Lebenswelt ganz erheblich beeinträchtigt wird. Anstieg des Meeresspiegels, Abschmelzen der Polarkappen, Änderungen der Standortbedingungen für Pflanzen, Störung der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation und Desertifikation sind einige mögliche Szenarien des Klimawandels. In der vorliegenden Arbeit werde ich zum Verständnis der Entwicklung auch kurz auf die Geschehnisse vor der Weltklimakonferenz in Rio de Janeiro eingehen. Im Anschluss stelle ich dann die einzelnen Vertragsstaatenkonferenzen mit ihren jeweiligen Ergebnissen vor und bewerte die Resultate der wichtigsten Beschlüsse kritisch. Verdeutlichen möchte ich weiterhin die verschiedenen Akteure und Interessen in der internationalen Klimapolitik und auch die ökonomische Betrachtungsweise nicht außer Acht lassen.