Die Freinet-Pädagogik nach Célestin Freinet

Wie aktuell sind die pädagogischen Grundsätze Célestin Freinets?

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Die Freinet-Pädagogik nach Célestin Freinet by Theresa Reckstadt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Theresa Reckstadt ISBN: 9783640466252
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Theresa Reckstadt
ISBN: 9783640466252
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: 3. Grundannahmen und Prinzipien In der normalen Regelschule werden die individuellen Gefühle, Bedürfnisse und Interessen der Kinder unzureichend berücksichtigt (Baillet, 1999: 16). Die Schüler haben weder Einfluss auf die Mitgestaltung des Unterrichts, noch auf die Bewertungsmaßstäbe (Kock, 2006: 66). Sie lernen dass die Entscheidungsmacht immer andere haben und dass sie dies akzeptieren müssen, was jede Eigeninitiative unterdrückt. Die Schüler haben bestimmten Normen zu entsprechen, die Hauptsorge des Erziehers ist, dass diese Normen respektiert werden. (Baillet, 1999: 16) Diese Standarisierung lehnt die Pädagogik Freinets strikt ab. Sie geht davon aus, dass jedes Kind anders ist und bezeichnet es als eine der wichtigsten Aufgaben von Schulen, der Verschiedenheit von Kindern Rechnung zu tragen. Das Ziel der Schule soll sein, dass sich das Kind zum Subjekt entfaltet, also zu einer für sich selbst verantwortlichen Persönlichkeit. Dies soll dem Kind ermöglicht werden, indem der Erzieher alle kindlichen Bedürfnisse berücksichtigt. (Baillet, 1999: 17) Die Kenntnis des einzelnen Kindes und einhergehend auch die Kenntnis seiner individuellen Bedürfnisse ist nur möglich, wenn das Kind in seinem alltäglichen Verhalten und Handeln beobachtet wird. An diesen Beobachtungen sollen sich die Lehrer und Lehrerinnen orientieren, wenn sie die selbsttätige Erziehung des einzelnen Kindes, durch Bereitstellung von Unterrichtstechniken und Arbeitsmitteln, unterstützen. (Kock, 2006: 57) Daraus soll die Realisierung, der im Folgenden aufgeführten Grundsätze, resultieren.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: 3. Grundannahmen und Prinzipien In der normalen Regelschule werden die individuellen Gefühle, Bedürfnisse und Interessen der Kinder unzureichend berücksichtigt (Baillet, 1999: 16). Die Schüler haben weder Einfluss auf die Mitgestaltung des Unterrichts, noch auf die Bewertungsmaßstäbe (Kock, 2006: 66). Sie lernen dass die Entscheidungsmacht immer andere haben und dass sie dies akzeptieren müssen, was jede Eigeninitiative unterdrückt. Die Schüler haben bestimmten Normen zu entsprechen, die Hauptsorge des Erziehers ist, dass diese Normen respektiert werden. (Baillet, 1999: 16) Diese Standarisierung lehnt die Pädagogik Freinets strikt ab. Sie geht davon aus, dass jedes Kind anders ist und bezeichnet es als eine der wichtigsten Aufgaben von Schulen, der Verschiedenheit von Kindern Rechnung zu tragen. Das Ziel der Schule soll sein, dass sich das Kind zum Subjekt entfaltet, also zu einer für sich selbst verantwortlichen Persönlichkeit. Dies soll dem Kind ermöglicht werden, indem der Erzieher alle kindlichen Bedürfnisse berücksichtigt. (Baillet, 1999: 17) Die Kenntnis des einzelnen Kindes und einhergehend auch die Kenntnis seiner individuellen Bedürfnisse ist nur möglich, wenn das Kind in seinem alltäglichen Verhalten und Handeln beobachtet wird. An diesen Beobachtungen sollen sich die Lehrer und Lehrerinnen orientieren, wenn sie die selbsttätige Erziehung des einzelnen Kindes, durch Bereitstellung von Unterrichtstechniken und Arbeitsmitteln, unterstützen. (Kock, 2006: 57) Daraus soll die Realisierung, der im Folgenden aufgeführten Grundsätze, resultieren.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wertorientierung in der Kostenrechnung und im strategischen Kostenmanagement by Theresa Reckstadt
Cover of the book Die Soziale Frage in Kolumbien im 20. Jahrhundert - Zur Rolle der politischen Eliten by Theresa Reckstadt
Cover of the book Down Under ist alles entspannter by Theresa Reckstadt
Cover of the book Können fachfremde Lehrer durch eine schulinterne Fortbildung Fachkompetenz für den Sportunterricht erlangen? by Theresa Reckstadt
Cover of the book Protective discrimination in Indian higher education by Theresa Reckstadt
Cover of the book Der Chor als Freund und Helfer by Theresa Reckstadt
Cover of the book Familien- und Erziehungsberatung bei durch Armut sozial Benachteiligten by Theresa Reckstadt
Cover of the book Die zwei Formen des einen römischen Messritus by Theresa Reckstadt
Cover of the book Über die nichtpolitische Politik im Protektorat Böhmen-Mähren by Theresa Reckstadt
Cover of the book Sachtexte - Gattungen für schwächere Leser by Theresa Reckstadt
Cover of the book Die Rolle des Partners in der Suchtberatung zwischen Co-Abhängigkeit und Unterstützung by Theresa Reckstadt
Cover of the book Abstraktion und Automatismus als unterschiedliche Herangehensweisen der Malerei by Theresa Reckstadt
Cover of the book Beurteilung des Deutsch-Französischen Kriegs by Theresa Reckstadt
Cover of the book Optimierung des Qualitätsmanagements im pharmazeutischen GxP Umfeld mit Sicht auf die Nutzung eines innovativen SOP-Managementsystems by Theresa Reckstadt
Cover of the book Integrierte Betrachtung von Kennzahlen zur Erfolgsmessung auf Funktions- und Untersnehmensebene - Eignung wert- und kostenorientierter Konzepte by Theresa Reckstadt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy