Die Großstadt als Subjekt in Ridley Scotts Blade Runner

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Cover of the book Die Großstadt als Subjekt in Ridley Scotts Blade Runner by Anonym, GRIN Verlag
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Author: Anonym ISBN: 9783640588152
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783640588152
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn (Department Medienwissenschaft), Veranstaltung: Stadträume - Wahrnehmungsräume, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist die Großstadt ein Thema, das die Menschen viel beschäftigt. Als utopischer beziehungsweise dystopischer Raum wird es in Literatur und Film in besonderem Maße reflektiert und diskutiert. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist der Film Blade Runner, in dem ein düsteres Szenario des zukünftigen Los Angeles heraufbeschworen wird. Es gibt zwar viele Science-Fiction-Filme, die in imaginären Städten der Zukunft spielen, aber das fiktive Los Angeles im Jahr 2019 ist mehr als eine Filmkulisse und verdient deshalb eine genaue Betrachtung. Es wird von Anfang an deutlich, dass die Großstadt in dem Film eine wichtige Rolle spielt: Mit ihrer starken Präsenz zieht sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich und sorgt dafür, dass die Hauptdarsteller und die Handlung für einige Momente in den Hintergrund rücken. Daraus lässt sich die These ableiten, dass die Großstadt in dem Film selbst ein eigenständiges Subjekt ist. Diese Annahme wird im Folgenden genauer erläutert. Dabei soll es zunächst um die Darstellung der Stadt gehen - um die Architektur, das Klima, die Menschen, die dort leben, die Themen, mit denen sie sich beschäftigen und den Soundtrack. Danach folgt ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Begriffs Subjekt in der Geschichte. Diese Definition bildet die Grundlage zur Untermauerung der These, dass die Stadt in Blade Runner nicht nur wie eine Hintergrund-Kulisse, sondern wie ein eigenständiges Subjekt wirkt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn (Department Medienwissenschaft), Veranstaltung: Stadträume - Wahrnehmungsräume, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist die Großstadt ein Thema, das die Menschen viel beschäftigt. Als utopischer beziehungsweise dystopischer Raum wird es in Literatur und Film in besonderem Maße reflektiert und diskutiert. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist der Film Blade Runner, in dem ein düsteres Szenario des zukünftigen Los Angeles heraufbeschworen wird. Es gibt zwar viele Science-Fiction-Filme, die in imaginären Städten der Zukunft spielen, aber das fiktive Los Angeles im Jahr 2019 ist mehr als eine Filmkulisse und verdient deshalb eine genaue Betrachtung. Es wird von Anfang an deutlich, dass die Großstadt in dem Film eine wichtige Rolle spielt: Mit ihrer starken Präsenz zieht sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich und sorgt dafür, dass die Hauptdarsteller und die Handlung für einige Momente in den Hintergrund rücken. Daraus lässt sich die These ableiten, dass die Großstadt in dem Film selbst ein eigenständiges Subjekt ist. Diese Annahme wird im Folgenden genauer erläutert. Dabei soll es zunächst um die Darstellung der Stadt gehen - um die Architektur, das Klima, die Menschen, die dort leben, die Themen, mit denen sie sich beschäftigen und den Soundtrack. Danach folgt ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Begriffs Subjekt in der Geschichte. Diese Definition bildet die Grundlage zur Untermauerung der These, dass die Stadt in Blade Runner nicht nur wie eine Hintergrund-Kulisse, sondern wie ein eigenständiges Subjekt wirkt.

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