Author: | Mathias Kuropka | ISBN: | 9783638678766 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 11, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mathias Kuropka |
ISBN: | 9783638678766 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 11, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 2005 sind die International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. International Accounting Standards (IAS) für alle kapitalmarktorientierten Unternehmen in Europa unmittelbar relevant geworden. Die entsprechende EU-Verordnung verpflichtet diese Unternehmen, ihre Konzernabschlüsse nun nach IFRS zu erstellen und zu publizieren. Eine Umstellung der nationalen Standards - wie z. B. dem Handelsrecht - auf IFRS, als auch die laufende Anpassung an Änderungen der IFRS-Standards haben erhebliche Auswirkungen auf die Rechnungslegung der Unternehmen. Auch das Controlling ist von der Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards betroffen. Vor diesem Hintergrund sollen die Auswirkungen einer Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS in Bezug auf das Controlling den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie es durch die Änderung der Rechnungslegung auf IFRS zu einer engeren Verzahnung von externem Rechnungswesen und Controlling kommt. Zudem soll dargestellt werden, inwieweit der Controller von dieser Umstellung betroffen ist. In Kapitel 1 wird der Umstellungsprozess der Rechnungslegung von HGB auf IFRS dargelegt sowie wesentliche Unterschiede beider Rechnungslegungsstandards untersucht. Es soll aufgezeigt werden, dass sich durch die Übernahme der IFRS auch erhebliche Auswirkungen auf das Controlling ergeben, welche im Wesentlichen in zwei Schnittstellen gegliedert werden. Zum einen stellen die gestiegenen Informationsanforderungen und der Rückgriff der IFRS auf das Controlling als Datenlieferant eine Schnittstelle dar. Die Übernahme von IFRS-Größen für das Controlling bildet die zweite Schnittstelle. Im zweiten Kapitel wird auf die erste Schnittstelle zwischen Controlling und IFRS-Rechnungslegung eingegangen. Die gestiegenen Publizitäts- und Transparenzanforderungen der IFRS setzen inner-betriebliche Informationssysteme voraus, welche die geforderten Daten zeitgerecht liefern können. Es soll gezeigt werden, wie bestimmte Daten des Controllings unverändert übernommen werden und zudem weitere intern verwendete Daten und Methoden als Grundlage für die externe Rechnungslegung dienen. Das abschließende Kapitel behandelt die zweite betroffene Schnittstelle. Hierbei geht es um die von vielen Unternehmen angestrebte Harmonisierung von externem und internem Rechnungswesen. Die IFRS bilden für viele Unternehmen den Ausgangspunkt einer integrierten Rechnungslegung.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 2005 sind die International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. International Accounting Standards (IAS) für alle kapitalmarktorientierten Unternehmen in Europa unmittelbar relevant geworden. Die entsprechende EU-Verordnung verpflichtet diese Unternehmen, ihre Konzernabschlüsse nun nach IFRS zu erstellen und zu publizieren. Eine Umstellung der nationalen Standards - wie z. B. dem Handelsrecht - auf IFRS, als auch die laufende Anpassung an Änderungen der IFRS-Standards haben erhebliche Auswirkungen auf die Rechnungslegung der Unternehmen. Auch das Controlling ist von der Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards betroffen. Vor diesem Hintergrund sollen die Auswirkungen einer Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS in Bezug auf das Controlling den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie es durch die Änderung der Rechnungslegung auf IFRS zu einer engeren Verzahnung von externem Rechnungswesen und Controlling kommt. Zudem soll dargestellt werden, inwieweit der Controller von dieser Umstellung betroffen ist. In Kapitel 1 wird der Umstellungsprozess der Rechnungslegung von HGB auf IFRS dargelegt sowie wesentliche Unterschiede beider Rechnungslegungsstandards untersucht. Es soll aufgezeigt werden, dass sich durch die Übernahme der IFRS auch erhebliche Auswirkungen auf das Controlling ergeben, welche im Wesentlichen in zwei Schnittstellen gegliedert werden. Zum einen stellen die gestiegenen Informationsanforderungen und der Rückgriff der IFRS auf das Controlling als Datenlieferant eine Schnittstelle dar. Die Übernahme von IFRS-Größen für das Controlling bildet die zweite Schnittstelle. Im zweiten Kapitel wird auf die erste Schnittstelle zwischen Controlling und IFRS-Rechnungslegung eingegangen. Die gestiegenen Publizitäts- und Transparenzanforderungen der IFRS setzen inner-betriebliche Informationssysteme voraus, welche die geforderten Daten zeitgerecht liefern können. Es soll gezeigt werden, wie bestimmte Daten des Controllings unverändert übernommen werden und zudem weitere intern verwendete Daten und Methoden als Grundlage für die externe Rechnungslegung dienen. Das abschließende Kapitel behandelt die zweite betroffene Schnittstelle. Hierbei geht es um die von vielen Unternehmen angestrebte Harmonisierung von externem und internem Rechnungswesen. Die IFRS bilden für viele Unternehmen den Ausgangspunkt einer integrierten Rechnungslegung.