Author: | Heike Eekhoff, Britta Witte | ISBN: | 9783638275446 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 11, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Heike Eekhoff, Britta Witte |
ISBN: | 9783638275446 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 11, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (-), Veranstaltung: Projekt OSSENA, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ernährung gehört unter sozialen, kulturellen, ethischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu den elementarsten Dingen des menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. In der betriebswirtschaftlichen und auch wissenschaftlichen Diskussion findet sie jedoch noch kaum Beachtung. 1 Dabei sollte unsere Art und Weise sich zu ernähren, folglich unsere Ernährungskultur, in vielfältiger Hinsicht kritisch hinterfragt werden. Denn trotz wiederholt auftretender Lebensmittelskandale wählen Konsumenten ihre Produkte weiterhin nach preislichen Kriterien und Bequemlichkeitsaspekten aus. Vor allem vorgefertigte Lebensmittel, so genannte Convenience - Artikel2 erfreuen sich in unserer schnelllebigen Zeit einer zunehmenden Beliebtheit. Dass diese aber aufgrund ihrer chemischen Zusätze zur Konservierung und Aromatisierung gesundheitlich bedenklich sein könnten, findet weitaus weniger Berücksichtigung. Auch die Tatsache, dass Menschen allmählich Basisqualifikationen wie die Kenntnis von Geruch, Geschmack und Zubereitung natürlicher Produkte verlieren, wird kaum als beunruhigende Entwicklung wahrgenommen. Dabei sollte allein schon der Gesundheitszustand der Bevölkerung Anlass zur Besorgnis geben, denn jährlich verursachen ernährungsbedingte Krankheiten Kosten von rund 50 Mrd. Euro.3 Zudem bedarf auch der Verlust gemeinsam eingenommener Mahlzeiten als Kommunikationsfeld insbesondere für Kinder und Jugendliche einer kritischen Betrachtung. Diese Aspekte zeigen auf, dass es dringend geraten ist, sich mit unserer Ernährungskultur auseinanderzusetzen und sinnvolle Veränderungen einzuleiten. 1 vgl. OSSENA 2002 2 Lebensmittel, die bereits bestimmte Be- und Verarbeitungsstufen durchlaufen haben. Dazu zählen u.a. Fertiggerichte, die schnell und einfach zubereitet werden können. 3 vgl. Deutsche Gesundheitshilfe e.V.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (-), Veranstaltung: Projekt OSSENA, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ernährung gehört unter sozialen, kulturellen, ethischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu den elementarsten Dingen des menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. In der betriebswirtschaftlichen und auch wissenschaftlichen Diskussion findet sie jedoch noch kaum Beachtung. 1 Dabei sollte unsere Art und Weise sich zu ernähren, folglich unsere Ernährungskultur, in vielfältiger Hinsicht kritisch hinterfragt werden. Denn trotz wiederholt auftretender Lebensmittelskandale wählen Konsumenten ihre Produkte weiterhin nach preislichen Kriterien und Bequemlichkeitsaspekten aus. Vor allem vorgefertigte Lebensmittel, so genannte Convenience - Artikel2 erfreuen sich in unserer schnelllebigen Zeit einer zunehmenden Beliebtheit. Dass diese aber aufgrund ihrer chemischen Zusätze zur Konservierung und Aromatisierung gesundheitlich bedenklich sein könnten, findet weitaus weniger Berücksichtigung. Auch die Tatsache, dass Menschen allmählich Basisqualifikationen wie die Kenntnis von Geruch, Geschmack und Zubereitung natürlicher Produkte verlieren, wird kaum als beunruhigende Entwicklung wahrgenommen. Dabei sollte allein schon der Gesundheitszustand der Bevölkerung Anlass zur Besorgnis geben, denn jährlich verursachen ernährungsbedingte Krankheiten Kosten von rund 50 Mrd. Euro.3 Zudem bedarf auch der Verlust gemeinsam eingenommener Mahlzeiten als Kommunikationsfeld insbesondere für Kinder und Jugendliche einer kritischen Betrachtung. Diese Aspekte zeigen auf, dass es dringend geraten ist, sich mit unserer Ernährungskultur auseinanderzusetzen und sinnvolle Veränderungen einzuleiten. 1 vgl. OSSENA 2002 2 Lebensmittel, die bereits bestimmte Be- und Verarbeitungsstufen durchlaufen haben. Dazu zählen u.a. Fertiggerichte, die schnell und einfach zubereitet werden können. 3 vgl. Deutsche Gesundheitshilfe e.V.