Euroskeptizismus und Anti-Europäismus in den USA

Ursachen und Quellen für das Misstrauen über dem Atlantik

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Euroskeptizismus und Anti-Europäismus in den USA by Heidi Huber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Heidi Huber ISBN: 9783640707317
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 19, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Heidi Huber
ISBN: 9783640707317
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 19, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Salzburg (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Euroskeptizismus als kritische Haltung gegenüber der Europäischen Integration und der EU an sich ist in vielen europäischen Staaten kein neues Phänomen. Es existiert seit Anbeginn der Entstehung des Projektes Europa und die Eurobarometer-Umfragen der Europäischen Kommission ermitteln in sämtlichen EU-Mitgliedsländern die Beliebtheitswerte der Union und wenig überraschend sind es immer dieselben Länder, die sich ausgeprägt skeptisch zeigen. Umgekehrt ist das Phänomen des Anti-Amerikanismus, also die ablehnende Haltung gegenüber den USA, in Europa kein neues Phänomen und in aller Munde. Die Supermacht 'erfreut' sich auch in Europa, wie dem Rest der Welt, sinkender Beliebtheitswerte. Die USA und Europa hat vor allem im Kalten Krieg der gemeinsame Kampf gegen den Kommunismus und die Sowjetunion verbunden. Die Vereinigten Staaten galten zu diesem Zeitpunkt als Befürworter des Europäischen Integrationsprozesses. Nach dem Ende des Kalten Krieges, als der gemeinsame Feind verschwunden war, entwickelte sich Europa zum ernsthaften Konkurrenten für die USA und stellte mit dem Vertrag von Maastricht 1991 die Gemeinschaft auf ein neues Level. Seit den Terroranschlägen am 11. September reagieren die Amerikaner noch verstimmter auf eine ablehnende Haltung gegenüber ihrer Nation. Umso stärker rückt daher der Anti-Amerikanismus in Europa ins Bild und umso stärker kommt der amerikanische Euroskeptizismus und Anti-Europäismus hervor. Zwei auf den ersten Blick ähnliche, aber verschiedene Phänomene entwickeln sich seit den 1990er Jahren parallel: der Anti-Europäismus und der amerikanische Euroskeptizismus. Die Ursachen für diese Phänomene, die seither eine Renaissance erleben, sind vielfältig. Wie vielfältig, soll diese Arbeit verdeutlichen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Salzburg (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Euroskeptizismus als kritische Haltung gegenüber der Europäischen Integration und der EU an sich ist in vielen europäischen Staaten kein neues Phänomen. Es existiert seit Anbeginn der Entstehung des Projektes Europa und die Eurobarometer-Umfragen der Europäischen Kommission ermitteln in sämtlichen EU-Mitgliedsländern die Beliebtheitswerte der Union und wenig überraschend sind es immer dieselben Länder, die sich ausgeprägt skeptisch zeigen. Umgekehrt ist das Phänomen des Anti-Amerikanismus, also die ablehnende Haltung gegenüber den USA, in Europa kein neues Phänomen und in aller Munde. Die Supermacht 'erfreut' sich auch in Europa, wie dem Rest der Welt, sinkender Beliebtheitswerte. Die USA und Europa hat vor allem im Kalten Krieg der gemeinsame Kampf gegen den Kommunismus und die Sowjetunion verbunden. Die Vereinigten Staaten galten zu diesem Zeitpunkt als Befürworter des Europäischen Integrationsprozesses. Nach dem Ende des Kalten Krieges, als der gemeinsame Feind verschwunden war, entwickelte sich Europa zum ernsthaften Konkurrenten für die USA und stellte mit dem Vertrag von Maastricht 1991 die Gemeinschaft auf ein neues Level. Seit den Terroranschlägen am 11. September reagieren die Amerikaner noch verstimmter auf eine ablehnende Haltung gegenüber ihrer Nation. Umso stärker rückt daher der Anti-Amerikanismus in Europa ins Bild und umso stärker kommt der amerikanische Euroskeptizismus und Anti-Europäismus hervor. Zwei auf den ersten Blick ähnliche, aber verschiedene Phänomene entwickeln sich seit den 1990er Jahren parallel: der Anti-Europäismus und der amerikanische Euroskeptizismus. Die Ursachen für diese Phänomene, die seither eine Renaissance erleben, sind vielfältig. Wie vielfältig, soll diese Arbeit verdeutlichen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Von der Motivationstheorie zur Motivationspraxis by Heidi Huber
Cover of the book Dienstleistungsqualität im eService-Engineering by Heidi Huber
Cover of the book Kritische Betrachtung und Wertung der Veränderungen im Serbischen seit 1990 by Heidi Huber
Cover of the book Die Erklärungskraft der 'cleavage'-Theorie für das heutige Parteiensystem Deutschlands by Heidi Huber
Cover of the book Analyse des Films 'Bab el-Oued City' von Merzak Allouache by Heidi Huber
Cover of the book Staatstätigkeit in der Globalisierung by Heidi Huber
Cover of the book Familienpolitische Gesellschaftssteuerung by Heidi Huber
Cover of the book Stand der Technik, Entwicklung und Nutzen von Telematik by Heidi Huber
Cover of the book The Impact of Merger and Acquisition Activities on Corporate Performance Measured on an Accounting and Market Base by Heidi Huber
Cover of the book Neoliberalismus, Postmoderne und Soziale Arbeit - Von neuem Denken zu neuem Handeln? by Heidi Huber
Cover of the book Politik und Medien - Politiker und ihre mediale Präsenz by Heidi Huber
Cover of the book Selbstständiges Lernen fördern. Welche Kriterien müssen Lehrer und Unterricht erfüllen? by Heidi Huber
Cover of the book The Role of the Precautionary Principle in EU Risk Regulation by Heidi Huber
Cover of the book Motorische Förderung von Kindern im Schulsport by Heidi Huber
Cover of the book Vergleich der deutschen und der türkischen Sprache mit anschließender Fehleranalyse eines Schülertextes by Heidi Huber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy