Führungsstile in der stationären Altenhilfe

Eine Praxisreflexion

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Führungsstile in der stationären Altenhilfe by Tobias Steinmann, GRIN Verlag
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Author: Tobias Steinmann ISBN: 9783656254607
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 8, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tobias Steinmann
ISBN: 9783656254607
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 8, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen der Altenhilfe und des Managens, veränderte Anforderungen auf der Nachfrageseite, verstärkte Professionalisierungs- und Repräsentationspflichten haben den Alltag der Pflegenden und Leitungspersonen verändert und werden ihn weiter verändern.[...] Zwei zum Teil widerstrebende Anforderungsbereiche bestimmen dabei das Arbeitsfeld: Fachlichkeit, d.h. die Beziehung zu den BewohnerInnen, Lebensraumgestaltung und fachliche Verantwortung für das Pflegeangebot, die Pflegeprozessgestaltung und die geleistete Pflege. Leitungsverantwortung, d.h. Gewährleisten fördernder Kommunikations- und Kooperationsstrukturen (Teamarbeit), Personaleinsatz, Anleitung und Einarbeitung, Nachwuchs- und Mitarbeiterförderung, Koordination, Kontrolle und Mitverantwortung in betriebswirtschaftlichen Fragen.' So oder so ähnlich könnte ein Anforderungsprofil für eine leitende Tätigkeit (z.B. Wohnbereichsleitung) in der stationären Altenhilfe aussehen. Dabei geht es zentriert um Führungsaufgaben und dabei um die Anwendung von Führungsstilen in der Praxis. Doch was sind Führungsstile überhaupt und können sie tatsächlich immer in ihrer Reinform angewendet werden? Wo setzen Rahmenbedingungen Grenzen, wie funktioniert Führung momentan und wie könnte Führung künftig in der stationären Altenhilfe aussehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Facharbeit. In einem ersten Schritt wird definiert was Führung, Führungsstil und Führungstechnik überhaupt bedeuten. Im zweiten Schritt beschäftigt sich die Facharbeit mit den drei Führungsstilen nach LEWIN, dabei auch der X-Y-Managementtheorie nach McGREGOR und dem situativ-kooperativen Führungsstil in Anlehnung an HERSEY & BLANCHARD. Es wird versucht darzustellen, welcher Führungsstil bzw. ob ein einzelner Führungsstil geeignet ist und wie die Anwendung in der Praxis stattfinden kann. Abschließend wird kurz das Führungsmodell 'Management by Objectives' (MBO) als eine mögliche Führungstechnik vorgestellt.

Kurzbiografie Tobias Steinmann Staatlich geprüfte Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege, Schwerpunkt Stationäre Altenpflege, Staatlich Examinierter Altenpfleger, Wundexperte (Fresenius), Fachkraft für Palliative Pflege sowie Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Seit 2010 beruflich tätig als Pflegedienstleiter und stellvertretender Einrichtungsleiter in einer stationären Pflegeeinrichtung eines Wohlfahrtsverbandes mit 99 Plätzen, dort zuständig für rund 65 Mitarbeiter. Schwerpunkte der beruflichen Tätigkeit sind u.a. die Sicherstellung der pflegerischen Gesamtqualität, die Organisation der Ablauforganisation des pflegerischen Bereiches, die konzeptionelle Weiterentwicklung der stationären Pflege, Gremienarbeit, die Mitgestaltung des Wohnumfeldes der Bewohnerinnen und Bewohner, Personalentwicklung, Fortbildungsplanung, sowie Personalarbeit.

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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen der Altenhilfe und des Managens, veränderte Anforderungen auf der Nachfrageseite, verstärkte Professionalisierungs- und Repräsentationspflichten haben den Alltag der Pflegenden und Leitungspersonen verändert und werden ihn weiter verändern.[...] Zwei zum Teil widerstrebende Anforderungsbereiche bestimmen dabei das Arbeitsfeld: Fachlichkeit, d.h. die Beziehung zu den BewohnerInnen, Lebensraumgestaltung und fachliche Verantwortung für das Pflegeangebot, die Pflegeprozessgestaltung und die geleistete Pflege. Leitungsverantwortung, d.h. Gewährleisten fördernder Kommunikations- und Kooperationsstrukturen (Teamarbeit), Personaleinsatz, Anleitung und Einarbeitung, Nachwuchs- und Mitarbeiterförderung, Koordination, Kontrolle und Mitverantwortung in betriebswirtschaftlichen Fragen.' So oder so ähnlich könnte ein Anforderungsprofil für eine leitende Tätigkeit (z.B. Wohnbereichsleitung) in der stationären Altenhilfe aussehen. Dabei geht es zentriert um Führungsaufgaben und dabei um die Anwendung von Führungsstilen in der Praxis. Doch was sind Führungsstile überhaupt und können sie tatsächlich immer in ihrer Reinform angewendet werden? Wo setzen Rahmenbedingungen Grenzen, wie funktioniert Führung momentan und wie könnte Führung künftig in der stationären Altenhilfe aussehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Facharbeit. In einem ersten Schritt wird definiert was Führung, Führungsstil und Führungstechnik überhaupt bedeuten. Im zweiten Schritt beschäftigt sich die Facharbeit mit den drei Führungsstilen nach LEWIN, dabei auch der X-Y-Managementtheorie nach McGREGOR und dem situativ-kooperativen Führungsstil in Anlehnung an HERSEY & BLANCHARD. Es wird versucht darzustellen, welcher Führungsstil bzw. ob ein einzelner Führungsstil geeignet ist und wie die Anwendung in der Praxis stattfinden kann. Abschließend wird kurz das Führungsmodell 'Management by Objectives' (MBO) als eine mögliche Führungstechnik vorgestellt.

Kurzbiografie Tobias Steinmann Staatlich geprüfte Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege, Schwerpunkt Stationäre Altenpflege, Staatlich Examinierter Altenpfleger, Wundexperte (Fresenius), Fachkraft für Palliative Pflege sowie Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Seit 2010 beruflich tätig als Pflegedienstleiter und stellvertretender Einrichtungsleiter in einer stationären Pflegeeinrichtung eines Wohlfahrtsverbandes mit 99 Plätzen, dort zuständig für rund 65 Mitarbeiter. Schwerpunkte der beruflichen Tätigkeit sind u.a. die Sicherstellung der pflegerischen Gesamtqualität, die Organisation der Ablauforganisation des pflegerischen Bereiches, die konzeptionelle Weiterentwicklung der stationären Pflege, Gremienarbeit, die Mitgestaltung des Wohnumfeldes der Bewohnerinnen und Bewohner, Personalentwicklung, Fortbildungsplanung, sowie Personalarbeit.

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