Frauen in Führungspositionen - eine Minderheit

Erfolgsbarrieren und Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Frauen in Führungspositionen - eine Minderheit by Nina Klitzke, GRIN Verlag
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Author: Nina Klitzke ISBN: 9783638062404
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Klitzke
ISBN: 9783638062404
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland zählt zu den modernsten und emanzipiertesten Ländern der Welt. Frauen können studieren, sie können wählen, sich politisch engagieren und sie entscheiden selbst über ihren persönlichen Lebensweg - ob mit Partner/in oder ohne, ob mit Kindern oder ohne. Auch dem beruflichen Werdegang steht formal nichts entgegen. Nie waren so viele Frauen so hoch quali-fiziert wie heute und haben dadurch die besten Chancen beruflich erfolgreich zu sein. Trotz-dem sind Frauen in Führungspositionen bisweilen noch keine Selbstverständlichkeit, 'denn in den obersten Machtzentralen der Gesellschaft - ob in der Politik, in der Wissenschaft oder in der Wirtschaft - sind sie unterrepräsentiert' (Schaufler 2000, S. 30). Sabine Gütt, selbständige Unternehmerin, formuliert treffend: 'Kein Land in der EU hat so viele studierte Frauen wie Deutschland. Es gibt aber auch kein Land mit so wenigen Frauen in Spitzen-Jobs. Da läuft doch was falsch' (Anastassiou 2006, S. 34). Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist in den letzten Jahren zwar um einige Prozent-punkte gestiegen (vgl. IAB Kurzbericht 2006b, S. 1), dennoch ist 'die Leitung eines Betriebes [...] in Deutschland immer noch männliches Terrain' (IAB Kurzbericht 2006a, S.1). Besonders in den Spitzenpositionen ist nur jede vierte Führungskraft eine Frau (vgl. IAB Kurzbericht 2006a, S. 1), obwohl seit den 90er Jahren Frauen im Vergleich zu Männern bessere schulische Leistungen und Bildungsabschlüsse aufweisen. 'Girls are outstripping boys at school in many countries, and more go to university than men' (George 2004, S. 42). Im Hinblick auf diese Aspekte drängt sich die Frage auf, welche Barrieren und Probleme für Frauen bestehen, durch deren Einfluss die Förderung und der berufliche Aufstieg von Frauen verhindert bzw. er-schwert wird? Und welche Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und des Abbaus dieser Barrieren existieren? Diese Fragen gilt es in dieser Hausarbeit zu klären. Dementsprechend gliedert sich die Arbeit wie folgt: Im ersten Kapitel wird zunächst auf die Repräsentanz der Frauen in Führungspositi-onen eingegangen, um einen Überblick über die aktuelle Führungssituation in Deutschland zu geben. Ausgehend von diesen Grundlagen sollen im zweiten Kapitel mögliche Erfolgsbarrieren für Frauen in Führungspositionen erarbeitet werden. Zuerst werden das familiäre Umfeld von Frauen und geschlechtsstereotype Wahrnehmungen als mögliche Hindernisse analysiert. Zu-dem werden innerpsychische Barrieren als Grund für den erschwerten Aufstieg von Frauen in Führungspositionen herausgestellt. Im dritten Kapitel werden anschließend ausgewählte Maß-nahmen zur Förderung der Chancengleichheit vorgestellt. Abschließend werden in einem Fazit die wichtigsten Ergebnisse dieser Hausarbeit zusammengefasst

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland zählt zu den modernsten und emanzipiertesten Ländern der Welt. Frauen können studieren, sie können wählen, sich politisch engagieren und sie entscheiden selbst über ihren persönlichen Lebensweg - ob mit Partner/in oder ohne, ob mit Kindern oder ohne. Auch dem beruflichen Werdegang steht formal nichts entgegen. Nie waren so viele Frauen so hoch quali-fiziert wie heute und haben dadurch die besten Chancen beruflich erfolgreich zu sein. Trotz-dem sind Frauen in Führungspositionen bisweilen noch keine Selbstverständlichkeit, 'denn in den obersten Machtzentralen der Gesellschaft - ob in der Politik, in der Wissenschaft oder in der Wirtschaft - sind sie unterrepräsentiert' (Schaufler 2000, S. 30). Sabine Gütt, selbständige Unternehmerin, formuliert treffend: 'Kein Land in der EU hat so viele studierte Frauen wie Deutschland. Es gibt aber auch kein Land mit so wenigen Frauen in Spitzen-Jobs. Da läuft doch was falsch' (Anastassiou 2006, S. 34). Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist in den letzten Jahren zwar um einige Prozent-punkte gestiegen (vgl. IAB Kurzbericht 2006b, S. 1), dennoch ist 'die Leitung eines Betriebes [...] in Deutschland immer noch männliches Terrain' (IAB Kurzbericht 2006a, S.1). Besonders in den Spitzenpositionen ist nur jede vierte Führungskraft eine Frau (vgl. IAB Kurzbericht 2006a, S. 1), obwohl seit den 90er Jahren Frauen im Vergleich zu Männern bessere schulische Leistungen und Bildungsabschlüsse aufweisen. 'Girls are outstripping boys at school in many countries, and more go to university than men' (George 2004, S. 42). Im Hinblick auf diese Aspekte drängt sich die Frage auf, welche Barrieren und Probleme für Frauen bestehen, durch deren Einfluss die Förderung und der berufliche Aufstieg von Frauen verhindert bzw. er-schwert wird? Und welche Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und des Abbaus dieser Barrieren existieren? Diese Fragen gilt es in dieser Hausarbeit zu klären. Dementsprechend gliedert sich die Arbeit wie folgt: Im ersten Kapitel wird zunächst auf die Repräsentanz der Frauen in Führungspositi-onen eingegangen, um einen Überblick über die aktuelle Führungssituation in Deutschland zu geben. Ausgehend von diesen Grundlagen sollen im zweiten Kapitel mögliche Erfolgsbarrieren für Frauen in Führungspositionen erarbeitet werden. Zuerst werden das familiäre Umfeld von Frauen und geschlechtsstereotype Wahrnehmungen als mögliche Hindernisse analysiert. Zu-dem werden innerpsychische Barrieren als Grund für den erschwerten Aufstieg von Frauen in Führungspositionen herausgestellt. Im dritten Kapitel werden anschließend ausgewählte Maß-nahmen zur Förderung der Chancengleichheit vorgestellt. Abschließend werden in einem Fazit die wichtigsten Ergebnisse dieser Hausarbeit zusammengefasst

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