Gegenrevolutionäre und faschistische politische Vorgänge in Europa in den 1920er Jahren

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Gegenrevolutionäre und faschistische politische Vorgänge in Europa in den 1920er Jahren by Andreas Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Schmidt ISBN: 9783638048484
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Schmidt
ISBN: 9783638048484
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Verschränkte Machtübernahmen: Deutschland und Österreich 1933/34-1938/39, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem 1.Weltkrieg wurden die Staaten Europas, mit Ausnahme des sowjetischen Russlands, von gewählten parlamentarischen Regierungen geleitet. Der Triumph der Demokratie war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die jungen Demokratien sahen sich mit den problematischen Altlasten des Weltkrieges konfrontiert: a.) Nationalismus Das 'Selbstbestimmungsrecht der Völker' verstärkte nationalistisches Empfinden, welches zur Verschärfung der Minderheitenproblematik und zur innenpolitischen Destabilisierung führte. b.) Friedensverträge Besiegte Länder wünschten Revision und gaben den Vertretern der neuen politischen Systeme die Schuld an den harten Friedensbedingungen. c.) Kommunismus Durch die kommunistische Machtergreifung in Russland und diversen Revolutionen in den ersten Monaten nach Kriegsende herrschte in Europa eine 'Kommunistenfurcht' vor, die den rechten politischen Parteien in die Hände spielte. d.) Wirtschaftsmisere Da sowohl die Siegermächte durch Kriegsschulden, als auch die Verlierer durch Reparationszahlungen enormen wirtschaftlichen Belastungen ausgesetzt waren, blieb der wirtschaftliche Aufschwung größtenteils aus. Hinzu kam noch Unerfahrenheit und teilweise Unfähigkeit in der demokratiepolitischen Konsensfindung, die schließlich dazu führte das ,mit Ausnahme der Tschechoslowakei, alle neuen Demokratien bis 1939 durch Rechtsdiktaturen abgelöst wurden. Das Hauptaugenmerk dieser Ausarbeitung liegt auf den Machtübernahmen die in Europa während der 20er Jahre stattgefunden haben, und versucht Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den Ereignissen und Bewegungen der einzelnen Länder zu finden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Verschränkte Machtübernahmen: Deutschland und Österreich 1933/34-1938/39, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem 1.Weltkrieg wurden die Staaten Europas, mit Ausnahme des sowjetischen Russlands, von gewählten parlamentarischen Regierungen geleitet. Der Triumph der Demokratie war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die jungen Demokratien sahen sich mit den problematischen Altlasten des Weltkrieges konfrontiert: a.) Nationalismus Das 'Selbstbestimmungsrecht der Völker' verstärkte nationalistisches Empfinden, welches zur Verschärfung der Minderheitenproblematik und zur innenpolitischen Destabilisierung führte. b.) Friedensverträge Besiegte Länder wünschten Revision und gaben den Vertretern der neuen politischen Systeme die Schuld an den harten Friedensbedingungen. c.) Kommunismus Durch die kommunistische Machtergreifung in Russland und diversen Revolutionen in den ersten Monaten nach Kriegsende herrschte in Europa eine 'Kommunistenfurcht' vor, die den rechten politischen Parteien in die Hände spielte. d.) Wirtschaftsmisere Da sowohl die Siegermächte durch Kriegsschulden, als auch die Verlierer durch Reparationszahlungen enormen wirtschaftlichen Belastungen ausgesetzt waren, blieb der wirtschaftliche Aufschwung größtenteils aus. Hinzu kam noch Unerfahrenheit und teilweise Unfähigkeit in der demokratiepolitischen Konsensfindung, die schließlich dazu führte das ,mit Ausnahme der Tschechoslowakei, alle neuen Demokratien bis 1939 durch Rechtsdiktaturen abgelöst wurden. Das Hauptaugenmerk dieser Ausarbeitung liegt auf den Machtübernahmen die in Europa während der 20er Jahre stattgefunden haben, und versucht Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den Ereignissen und Bewegungen der einzelnen Länder zu finden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Microsoft's acquisition of Nokia. Will the gamble work? by Andreas Schmidt
Cover of the book Diabetes mellitus - (K)ein Thema für die stationäre Altenpflege? by Andreas Schmidt
Cover of the book Höhere Leistungsfähigkeit durch transformationale Führung. Ein Vergleich zweier Studien by Andreas Schmidt
Cover of the book Die deutsch-britische Flottenrüstung in den Karikaturen des Kladderadatsch by Andreas Schmidt
Cover of the book Darstellung des Unauslöschlichen im Werk von Jorge Semprun by Andreas Schmidt
Cover of the book Gottes Zukunft und die Hoffnung des Menschen: Die Beziehung von Gott und Mensch in der Theologie Friedrich Gogartens by Andreas Schmidt
Cover of the book Gesundheitsmanagement als Aufgabe der Personalentwicklung by Andreas Schmidt
Cover of the book Planung einer Unterrichtsstunde Salzteigschale in Blattform herstellen by Andreas Schmidt
Cover of the book Coca Cola - The Evolution of Supply Chain Management by Andreas Schmidt
Cover of the book Die Bedingungen der Autonomie bei Peter Schaber und Joseph Raz by Andreas Schmidt
Cover of the book Möglichkeiten der erlebnispädagogischen Arbeit auf einem Abenteuerspielplatz zur Intervention und Prävention des AD(H)S- Phänomens bei Kindern by Andreas Schmidt
Cover of the book Backpacker unterwegs: Mein Reise-Sabbatical. Südamerika by Andreas Schmidt
Cover of the book Ikonographie von Picassos 'Guernica' by Andreas Schmidt
Cover of the book Agrippa und Augustus by Andreas Schmidt
Cover of the book Leben wir in einer Neidgesellschaft? by Andreas Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy