Author: | Gavin Benedikt | ISBN: | 9783638741422 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Gavin Benedikt |
ISBN: | 9783638741422 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,3, Technische Universität Berlin, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein grundsätzliches Interesse an der Thematik des gemeinsamen Unterrichts resultiert aus meinem Studium der Sonderpädagogik an der Humboldt Universität Berlin. Während meines Studiums setzte ich mich immer wieder mit der Problematik der schulischen Integration auseinander und konnte praktische Erfahrungen in Praktika und Hospitationsstunden sammeln.Aus diesen Erfahrungen und der Beschäftigung mit einschlägiger Literatur zu diesem Thema, entwickelte ich die Meinung, dass die grundlegenden Bedingungen für den gemeinsamen Unterricht in Deutschland und speziell auch in Berlin scheinbar unzureichend sind.Ein gesamtdeutscher Vergleich mit dem dänischen System kann dabei nur in einigen Punkten erfolgen, da aufgrund des föderativen Systems der Bundesrepublik Deutschland die Bundesländer die Entscheidungsgewalt in verschiedenen bildungspolitischen Bereichen haben. Daraus folgt, dass zum Beispiel jedes Bundesland in den letzten Jahren unterschiedliche Bedingungen für den Gemeinsamen Unterricht geschaffen hat. Da Berlin derzeit im Rahmen des neuen Schulgesetzes von 2004 viele Reformen, auch für den Gemeinsamen Unterricht, voran bringt, verwende ich für einige Punkte die Berliner Bedingungen als Grundlage für einen Vergleich der beiden Länder.Als übergeordneten Maßstab für die Beurteilung des Niveaus beider Länder beziehe ich mich hauptsächlich auf die Empfehlungen internationaler Organisationen und nationaler Gremien. Es soll geklärt werden, welche Veränderungen in Deutschland notwendig sind, damit Gemeinsamer Unterricht zur Selbstverständlichkeit wird. Ich möchte aber auch hinterfragen, ob das dänische Schulsystem wirklich so gut ist wie sein Ruf bei deutschen Integrationsforschern und ob es seine eigenen Ansprüche erfüllen kann.
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,3, Technische Universität Berlin, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein grundsätzliches Interesse an der Thematik des gemeinsamen Unterrichts resultiert aus meinem Studium der Sonderpädagogik an der Humboldt Universität Berlin. Während meines Studiums setzte ich mich immer wieder mit der Problematik der schulischen Integration auseinander und konnte praktische Erfahrungen in Praktika und Hospitationsstunden sammeln.Aus diesen Erfahrungen und der Beschäftigung mit einschlägiger Literatur zu diesem Thema, entwickelte ich die Meinung, dass die grundlegenden Bedingungen für den gemeinsamen Unterricht in Deutschland und speziell auch in Berlin scheinbar unzureichend sind.Ein gesamtdeutscher Vergleich mit dem dänischen System kann dabei nur in einigen Punkten erfolgen, da aufgrund des föderativen Systems der Bundesrepublik Deutschland die Bundesländer die Entscheidungsgewalt in verschiedenen bildungspolitischen Bereichen haben. Daraus folgt, dass zum Beispiel jedes Bundesland in den letzten Jahren unterschiedliche Bedingungen für den Gemeinsamen Unterricht geschaffen hat. Da Berlin derzeit im Rahmen des neuen Schulgesetzes von 2004 viele Reformen, auch für den Gemeinsamen Unterricht, voran bringt, verwende ich für einige Punkte die Berliner Bedingungen als Grundlage für einen Vergleich der beiden Länder.Als übergeordneten Maßstab für die Beurteilung des Niveaus beider Länder beziehe ich mich hauptsächlich auf die Empfehlungen internationaler Organisationen und nationaler Gremien. Es soll geklärt werden, welche Veränderungen in Deutschland notwendig sind, damit Gemeinsamer Unterricht zur Selbstverständlichkeit wird. Ich möchte aber auch hinterfragen, ob das dänische Schulsystem wirklich so gut ist wie sein Ruf bei deutschen Integrationsforschern und ob es seine eigenen Ansprüche erfüllen kann.