Gibt es eine GAY-Szene in Darmstadt?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Gibt es eine GAY-Szene in Darmstadt? by Joana Lissmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Joana Lissmann ISBN: 9783656097372
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 9, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Joana Lissmann
ISBN: 9783656097372
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 9, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Creative Industries and the City, Sprache: Deutsch, Abstract: I define tolerance as openness, inclusiveness and diversity to all ethnicities, races and walks of life. (Florida 2005, S.37) Im Rahmen des Soziologie-Seminars 'Creative Industries and the City' begannen wir, uns mit der Darmstädter 'Gay-Szene' auseinander zu setzen. Auf der Grundlage von Richard Floridas Theorie der 'Creative Class', in der u.a. von einem 'Gay-Index' die Rede ist (ausführlicher, siehe Kapitel 1), stellten wir uns die Frage, ob es überhaupt eine solche 'Szene' in Darmstadt gibt, wo genau diese zu finden ist und wie sie von verschiedenen Seiten gesehen wird. Dazu recherchierten wir zunächst alle möglichen Orte der Stadt, die einen Treffpunkt für Homosexuelle darstellen, um dann einige ausgewählte 'locations' zu besuchen. Dort wurden Interviews mit Veranstaltern und Besuchern durchgeführt und ein standardisierter Fragebogen ausgeteilt (siehe Anhang). Bedauerlicherweise führte das Austeilen der schriftlichen Interviews an die Besucher des Schlosskellers zu keinem Ergebnis. Um eine theoretische Grundlage zu schaffen, werden wir zunächst kurz auf Richard Floridas Theorie der 'Creative Class' eingehen und uns mit dem 'Szene'-Begriff nach Ronald Hitzler auseinandersetzen. Im nächsten Schritt besuchten wir die uns bekannten Szeneläden Darmstadts. Wir teilten jedem Betreiber einen schriftlichen Fragebogen aus, der dem der Besucher sehr ähnlich ist. Lediglich Frage 4 hat eine andere Sichtweise. Im Kapitel 3 sind alle uns bekannten Szeneläden aufgeführt. Wir haben uns nicht nur auf schriftliche Interviews konzentriert, sondern nutzte auch das Instrument der Beobachtung in Form einer Raumanalyse. Das erste Interview wurde in Form einer Zusammenfassung geschrieben, das aus der Beantwortung des schriftlichen Interviews und einem Gespräch besteht. Die beiden Mitarbeiterinnen des Schlosskellers bekamen ebenso die schriftlichen Fragebögen zur Vorbereitung mit. Hinzu kam ein Gespräch mit beiden und das Jubiläumsheft des Schlosskellers aus dem Jahre 2006. Es diente als Quelle für die bewegte Geschichte des Gewölbekellers. Das 'Queer' und das '3 Klang' wurden jeweils durch eine Vermischung der Fragen des Fragebogens und einem direkten Gespräch interviewt. Im Schluss verbinden wir die Theorie mit der Praxis und beschäftigen uns kurz mit der Frage 'Wie verorten sich Angehörige der freien Szene in ökonomischer, sozialer, politischer und räumlicher Hinsicht in Darmstadt?'

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Creative Industries and the City, Sprache: Deutsch, Abstract: I define tolerance as openness, inclusiveness and diversity to all ethnicities, races and walks of life. (Florida 2005, S.37) Im Rahmen des Soziologie-Seminars 'Creative Industries and the City' begannen wir, uns mit der Darmstädter 'Gay-Szene' auseinander zu setzen. Auf der Grundlage von Richard Floridas Theorie der 'Creative Class', in der u.a. von einem 'Gay-Index' die Rede ist (ausführlicher, siehe Kapitel 1), stellten wir uns die Frage, ob es überhaupt eine solche 'Szene' in Darmstadt gibt, wo genau diese zu finden ist und wie sie von verschiedenen Seiten gesehen wird. Dazu recherchierten wir zunächst alle möglichen Orte der Stadt, die einen Treffpunkt für Homosexuelle darstellen, um dann einige ausgewählte 'locations' zu besuchen. Dort wurden Interviews mit Veranstaltern und Besuchern durchgeführt und ein standardisierter Fragebogen ausgeteilt (siehe Anhang). Bedauerlicherweise führte das Austeilen der schriftlichen Interviews an die Besucher des Schlosskellers zu keinem Ergebnis. Um eine theoretische Grundlage zu schaffen, werden wir zunächst kurz auf Richard Floridas Theorie der 'Creative Class' eingehen und uns mit dem 'Szene'-Begriff nach Ronald Hitzler auseinandersetzen. Im nächsten Schritt besuchten wir die uns bekannten Szeneläden Darmstadts. Wir teilten jedem Betreiber einen schriftlichen Fragebogen aus, der dem der Besucher sehr ähnlich ist. Lediglich Frage 4 hat eine andere Sichtweise. Im Kapitel 3 sind alle uns bekannten Szeneläden aufgeführt. Wir haben uns nicht nur auf schriftliche Interviews konzentriert, sondern nutzte auch das Instrument der Beobachtung in Form einer Raumanalyse. Das erste Interview wurde in Form einer Zusammenfassung geschrieben, das aus der Beantwortung des schriftlichen Interviews und einem Gespräch besteht. Die beiden Mitarbeiterinnen des Schlosskellers bekamen ebenso die schriftlichen Fragebögen zur Vorbereitung mit. Hinzu kam ein Gespräch mit beiden und das Jubiläumsheft des Schlosskellers aus dem Jahre 2006. Es diente als Quelle für die bewegte Geschichte des Gewölbekellers. Das 'Queer' und das '3 Klang' wurden jeweils durch eine Vermischung der Fragen des Fragebogens und einem direkten Gespräch interviewt. Im Schluss verbinden wir die Theorie mit der Praxis und beschäftigen uns kurz mit der Frage 'Wie verorten sich Angehörige der freien Szene in ökonomischer, sozialer, politischer und räumlicher Hinsicht in Darmstadt?'

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Changes in Attitude to Mate Selection. A Three-Year Study of Undergraduates' Attitudes about Romantic Partners by Joana Lissmann
Cover of the book The Life Course Approach on Mental Illness by Joana Lissmann
Cover of the book Auswirkungen von Ressourcenverbrauch by Joana Lissmann
Cover of the book Balanced Scorecard. Strategisches Management zur nachhaltigen Unternehmensführung by Joana Lissmann
Cover of the book Politikverdrossenheit, Drang zur politischen Mitte und die Ergebnisse der Bundestagswahl 2009. Dürfen sich CDU/CSU und SPD weiterhin als Volksparteien bezeichnen? by Joana Lissmann
Cover of the book Aufgaben eines Key Account Managers by Joana Lissmann
Cover of the book Kulturen (er-)leben: Handlungsorientierte Ansätze aus der interkulturellen Jugendarbeit by Joana Lissmann
Cover of the book Effekte der Wiedervereinigung auf Antisemitismus in der BRD by Joana Lissmann
Cover of the book Die jüdische Tradition in der Kunst Marc Chagalls 1887-1922 by Joana Lissmann
Cover of the book Die Belehrungspflichten in der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung by Joana Lissmann
Cover of the book Teilzeitarbeit: Entwicklung und Richtlinien by Joana Lissmann
Cover of the book MigrantInnen im Pflegeheim. Anforderungen an eine kulturspezifische Altenpflege by Joana Lissmann
Cover of the book Strategien zur erfolgreichen Umsetzung von Vorsätzen by Joana Lissmann
Cover of the book Der moderne Revolutionsbegriff und die Rolle der Sprache der Revolution von 1989 by Joana Lissmann
Cover of the book Familie und Lebensformen in moderner und postmoderner Gesellschaft by Joana Lissmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy