Author: | Jana Richter | ISBN: | 9783640482474 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 30, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jana Richter |
ISBN: | 9783640482474 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 30, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Thales von Milet - einer der sieben Weisen der Antike und von Aristoteles zum Vater der Philosophie erklärt - beobachtete einst, so die Legende, derart hingerissen den Sternenhimmel, dass er nicht darauf achtete, wo seine Füße hintraten und unversehens in eine Grube fiel. Eine thrakische Magd soll sich darüber köstlich amüsiert haben. Die Anekdote nährt das Klischee des zerstreuten Philosophen: weltfremd, mit scheinbar unerheblichen Fragen und Problemen beschäftigt, vergisst er die Welt im Hier und Jetzt. Das Image des Nutzlosen, Weltfremden hat die Philosophie bis heute nicht losbekommen. Zu Recht? Oder hat die Philosophie doch einen Nutzen? Wenn ja, wie weit reicht dieser? Bezieht er sich lediglich auf das Individuum oder auch auf ganze Gesellschaften? Diese Fragen sollen im vorliegenden Essay diskutiert werden. Grundlagentext hierfür ist Max Horkheimers Aufsatz Die gesellschaftliche Funktion der Philosophie, anschließend wird auch auf weitere Sekundärliteratur eingegangen. Zum Schluss werde ich kurz meine eigene Meinung darlegen.
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Thales von Milet - einer der sieben Weisen der Antike und von Aristoteles zum Vater der Philosophie erklärt - beobachtete einst, so die Legende, derart hingerissen den Sternenhimmel, dass er nicht darauf achtete, wo seine Füße hintraten und unversehens in eine Grube fiel. Eine thrakische Magd soll sich darüber köstlich amüsiert haben. Die Anekdote nährt das Klischee des zerstreuten Philosophen: weltfremd, mit scheinbar unerheblichen Fragen und Problemen beschäftigt, vergisst er die Welt im Hier und Jetzt. Das Image des Nutzlosen, Weltfremden hat die Philosophie bis heute nicht losbekommen. Zu Recht? Oder hat die Philosophie doch einen Nutzen? Wenn ja, wie weit reicht dieser? Bezieht er sich lediglich auf das Individuum oder auch auf ganze Gesellschaften? Diese Fragen sollen im vorliegenden Essay diskutiert werden. Grundlagentext hierfür ist Max Horkheimers Aufsatz Die gesellschaftliche Funktion der Philosophie, anschließend wird auch auf weitere Sekundärliteratur eingegangen. Zum Schluss werde ich kurz meine eigene Meinung darlegen.