Heilung des Knochenbruchs - Probleme der konservativen Behandlung

Probleme der konservativen Behandlung

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Specialties, Sports Medicine
Cover of the book Heilung des Knochenbruchs - Probleme der konservativen Behandlung by Barbara Urban, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Barbara Urban ISBN: 9783638229609
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 12, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Barbara Urban
ISBN: 9783638229609
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 12, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ISSW Heidelberg), Veranstaltung: Sportorthopädie/ Traumatologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Knochenbrüche gehören noch immer zu den häufigsten Verletzungen, welche beim Menschen jeder Zeit, durch vielerlei Umstände eintreten können. Die Häufigkeit des Auftretens von Frakturen nimmt mit zunehmendem Erwachsenenalter ab, tritt jedoch in hohem Alter wieder verstärkter auf. 'Eine Fraktur ist die Zusammenhangstrennung des Knochens unter direkter und indirekter Gewalteinwirkung, wobei die Elastizitätsgrenze des Knochens überschritten wird und Fragmente entstehen, die durch den Frakturspalt getrennt sind' (Menke, 1997). Gerade aktive Sportler - Sportstudenten eingeschlossen - liefern einen großen Anteil an Patientengut mit Frakturenbeteiligung. Da 'der Hälfte aller stationär behandelten Sportverletzungen eine Fraktur zugrunde liegt' (Menke, 1997), ist es nicht verwunderlich, dass jedes Semester einige Sportstudierende mit Gips, Schienen oder Krücken dem Sportunterricht nur passiv beiwohnen dürfen. Die jeweilige Fraktur eines Sportlers hängt von verschiedenen Faktoren ab: Alter, Sportart, Leistungsstufe, Intensität der Sportausübung, aber auch Risikoverhalten und motorische Eigenschaften werden hierbei von Menke (1997) genannt. Da ein aktiver Ausfall aufgrund einer Sportverletzung gerade für Sportstudenten von erheblichem Nachteil sein kann, weil sich der Ablauf des Studiums möglicherweise verzögert oder gar Spät- bzw. Folgeschäden den Abschluss weiterer praktischer Kurse beeinflusst, ist es sinnvoll, sich intensiv mit Verletzungen dieser Art und deren Behandlungsmethoden auseinander zu setzen. Hierzu gehören auch die mehr oder minder schwerwiegende Komplikation im Rahmen einer Therapie. Infolgedessen geht diese Arbeit nach einem kurzen Überblick näher auf die Probleme einer Behandlungsmöglichkeit von Frakturen - nämlich der konservativen - ein. 2. Frakturtypen Damit Knochenbrüche explizit voneinander abgegrenzt werden können, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Niethard (1989) gliedert Frakturen beispielsweise nach Ätiologie, Entstehungsmechanismus, Grad der Kontinuitätstrennung, Verlauf der Frakturlinien und Anzahl der Bruchstücke. Im Gegensatz dazu erfolgt eine Enteilung von Müller (1995) zum einen nach Formen der Fraktur mit ätiologischer Fraktureinteilung, zum anderen nach Bruchformen mit Lokalisation und Mehrfachverletzungen. Menke (1997) wiederum beschränkt sich auf eine Unterscheidung nach Beanspruchung des Knochens. (...)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ISSW Heidelberg), Veranstaltung: Sportorthopädie/ Traumatologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Knochenbrüche gehören noch immer zu den häufigsten Verletzungen, welche beim Menschen jeder Zeit, durch vielerlei Umstände eintreten können. Die Häufigkeit des Auftretens von Frakturen nimmt mit zunehmendem Erwachsenenalter ab, tritt jedoch in hohem Alter wieder verstärkter auf. 'Eine Fraktur ist die Zusammenhangstrennung des Knochens unter direkter und indirekter Gewalteinwirkung, wobei die Elastizitätsgrenze des Knochens überschritten wird und Fragmente entstehen, die durch den Frakturspalt getrennt sind' (Menke, 1997). Gerade aktive Sportler - Sportstudenten eingeschlossen - liefern einen großen Anteil an Patientengut mit Frakturenbeteiligung. Da 'der Hälfte aller stationär behandelten Sportverletzungen eine Fraktur zugrunde liegt' (Menke, 1997), ist es nicht verwunderlich, dass jedes Semester einige Sportstudierende mit Gips, Schienen oder Krücken dem Sportunterricht nur passiv beiwohnen dürfen. Die jeweilige Fraktur eines Sportlers hängt von verschiedenen Faktoren ab: Alter, Sportart, Leistungsstufe, Intensität der Sportausübung, aber auch Risikoverhalten und motorische Eigenschaften werden hierbei von Menke (1997) genannt. Da ein aktiver Ausfall aufgrund einer Sportverletzung gerade für Sportstudenten von erheblichem Nachteil sein kann, weil sich der Ablauf des Studiums möglicherweise verzögert oder gar Spät- bzw. Folgeschäden den Abschluss weiterer praktischer Kurse beeinflusst, ist es sinnvoll, sich intensiv mit Verletzungen dieser Art und deren Behandlungsmethoden auseinander zu setzen. Hierzu gehören auch die mehr oder minder schwerwiegende Komplikation im Rahmen einer Therapie. Infolgedessen geht diese Arbeit nach einem kurzen Überblick näher auf die Probleme einer Behandlungsmöglichkeit von Frakturen - nämlich der konservativen - ein. 2. Frakturtypen Damit Knochenbrüche explizit voneinander abgegrenzt werden können, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Niethard (1989) gliedert Frakturen beispielsweise nach Ätiologie, Entstehungsmechanismus, Grad der Kontinuitätstrennung, Verlauf der Frakturlinien und Anzahl der Bruchstücke. Im Gegensatz dazu erfolgt eine Enteilung von Müller (1995) zum einen nach Formen der Fraktur mit ätiologischer Fraktureinteilung, zum anderen nach Bruchformen mit Lokalisation und Mehrfachverletzungen. Menke (1997) wiederum beschränkt sich auf eine Unterscheidung nach Beanspruchung des Knochens. (...)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Thomas Luckmann: Identität als universale Form by Barbara Urban
Cover of the book Vergleich der Strafbarkeit von Insolvenzdelikten im StGB zum Zeitpunkt der Geltung von KO/VerglO und nach der InsO 1999 by Barbara Urban
Cover of the book Der Freiheitsbegriff von Tocqueville by Barbara Urban
Cover of the book Schule in Bewegung - Warum Kinder profitieren by Barbara Urban
Cover of the book Die systematische Entwicklung von Führungskompetenz by Barbara Urban
Cover of the book Umtopfen einer Pflanze in Seramis (Unterweisung Gärtner / -in) by Barbara Urban
Cover of the book Erfolgskontrolle in Destinationen by Barbara Urban
Cover of the book Das neue Beschäftigtendatenschutzgesetz - Was erwartet die Unternehmen? by Barbara Urban
Cover of the book Das DIN A4 Blatt und sein Umfang by Barbara Urban
Cover of the book Alice Walker: The Color Purple - Analyse der deutschen Übersetzung by Barbara Urban
Cover of the book Giovanni Tiepolo: Apollo und Daphne by Barbara Urban
Cover of the book Al-Gaz?l? und die Logik by Barbara Urban
Cover of the book Die Merkmale der Selbstverwirklichung nach A. Maslow und C. Rogers by Barbara Urban
Cover of the book Johann Hinrich Wichern und die Anfänge der Diakonie als Thema des evangelischen Religionsunterrichts der Sek. I by Barbara Urban
Cover of the book Diskussion aktueller BFH-Urteile. Überlassung möblierter Zimmer an Prostituierte by Barbara Urban
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy