Im Fremden: Darstellung des Bösen im Film ALIEN (1979)

Nonfiction, Entertainment, Performing Arts, Film
Cover of the book Im Fremden: Darstellung des Bösen im Film ALIEN (1979) by Tanya Cherneva, GRIN Verlag
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Author: Tanya Cherneva ISBN: 9783640228164
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 10, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tanya Cherneva
ISBN: 9783640228164
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 10, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in den Weltraum: der Raumfrachter 'Nostromo', beladen mit Tonen von Erz, befindet sich auf dem Weg zurück zur Erde. Seine aus sieben Menschen bestehende Besatzung liegt während der Fahrt im Tiefschlaf. Bald werden sie aber vom Computersystem geweckt, weil es ein seltsames Signal in der Nähe des Transportschiffes empfangen hatte. Die Crewmitglieder sollen die Quelle dieser Nachricht identifizieren und landen deshalb auf einen unbekannten und extrem unwirtlichen Planeten. Im alten Raumschiff, wovon das Signal stammt, finden sie die Überreste einer unbekannten Lebensform und werden einige Minuten später zum ersten Mal mit ihrer tatsächlichen Entdeckung konfrontiert und zwar: die Aliens. Von diesem Moment an beginnt der Kampf auf Leben und Tod, die tödliche Jagt durch die engen Korridore des Unbekannten, wobei das Böse immer in den dunkelsten Ecken auf seine Beuten lauert: alles eine bekannte Geschichte ... Der Film 'Alien' von Ridley Scott gehört zweifellos zu den Klassikern im Science-Fiction Genre1. Treu zu der Sci-Fi-Thematik, stellt er das ewige Streben des Menschen andere Welten zu erkundigen, wenn auch nicht zu erobern, dar. Oft sind diese unbekannten Territorien voller Geheimnisse ein Objekt der unendlichen menschlichen Neugierde- Neugierde, die die unzähligen Fragen nach dem Ursprung des Menschen und seiner Stelle im Weltall, sowie nach der Existenz anderer Lebensformen im Universum begleitet. Oft geht diese Neugierde Hand in Hand mit der Angst vor dem Unbekannten, das im Film am häufigsten in Form von blutdurstigen Monstern aus dem All materialisiert wird. Auf den ersten Blick wirkt 'Alien' vor allem mit den typischen Horrorszenen, wo Mensch und Ungeheuer aufeinander treffen. Eine genauere Auseinandersetzung mit dem Film offenbart jedoch auch andere Aspekte der filmischen Erzählung- vor allem in Zusammenhang mit der Erscheinungsformen des Bösen. Um einen allgemeinen Eindruck über die Darstellung des Fremden im Film zu vermitteln, werden in der vorliegenden Arbeit zuerst die filmische Atmosphäre und die Inszenierung von Isolation und Angst analysiert. Folgend wird versucht, die vielfältigen Repräsentationen des Bösen im Laufe des Films zu enthüllen. Mit Rücksicht auf die bisher gemachte Analyse wird im Folgekapitel der Frage nachgegangen, woher das Böse tatsächlich stammt und es werden einige Parallele zwischen Mensch und Monster gezogen. Ein zusammenfassender Überblick über die Alien-Filmreihe in Bezug auf das Thema bildet den Schluss dieser Arbeit.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in den Weltraum: der Raumfrachter 'Nostromo', beladen mit Tonen von Erz, befindet sich auf dem Weg zurück zur Erde. Seine aus sieben Menschen bestehende Besatzung liegt während der Fahrt im Tiefschlaf. Bald werden sie aber vom Computersystem geweckt, weil es ein seltsames Signal in der Nähe des Transportschiffes empfangen hatte. Die Crewmitglieder sollen die Quelle dieser Nachricht identifizieren und landen deshalb auf einen unbekannten und extrem unwirtlichen Planeten. Im alten Raumschiff, wovon das Signal stammt, finden sie die Überreste einer unbekannten Lebensform und werden einige Minuten später zum ersten Mal mit ihrer tatsächlichen Entdeckung konfrontiert und zwar: die Aliens. Von diesem Moment an beginnt der Kampf auf Leben und Tod, die tödliche Jagt durch die engen Korridore des Unbekannten, wobei das Böse immer in den dunkelsten Ecken auf seine Beuten lauert: alles eine bekannte Geschichte ... Der Film 'Alien' von Ridley Scott gehört zweifellos zu den Klassikern im Science-Fiction Genre1. Treu zu der Sci-Fi-Thematik, stellt er das ewige Streben des Menschen andere Welten zu erkundigen, wenn auch nicht zu erobern, dar. Oft sind diese unbekannten Territorien voller Geheimnisse ein Objekt der unendlichen menschlichen Neugierde- Neugierde, die die unzähligen Fragen nach dem Ursprung des Menschen und seiner Stelle im Weltall, sowie nach der Existenz anderer Lebensformen im Universum begleitet. Oft geht diese Neugierde Hand in Hand mit der Angst vor dem Unbekannten, das im Film am häufigsten in Form von blutdurstigen Monstern aus dem All materialisiert wird. Auf den ersten Blick wirkt 'Alien' vor allem mit den typischen Horrorszenen, wo Mensch und Ungeheuer aufeinander treffen. Eine genauere Auseinandersetzung mit dem Film offenbart jedoch auch andere Aspekte der filmischen Erzählung- vor allem in Zusammenhang mit der Erscheinungsformen des Bösen. Um einen allgemeinen Eindruck über die Darstellung des Fremden im Film zu vermitteln, werden in der vorliegenden Arbeit zuerst die filmische Atmosphäre und die Inszenierung von Isolation und Angst analysiert. Folgend wird versucht, die vielfältigen Repräsentationen des Bösen im Laufe des Films zu enthüllen. Mit Rücksicht auf die bisher gemachte Analyse wird im Folgekapitel der Frage nachgegangen, woher das Böse tatsächlich stammt und es werden einige Parallele zwischen Mensch und Monster gezogen. Ein zusammenfassender Überblick über die Alien-Filmreihe in Bezug auf das Thema bildet den Schluss dieser Arbeit.

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