Ist die Bahn seniorenfreundlich?

Business & Finance, Industries & Professions, Hospitality, Tourism & Travel
Cover of the book Ist die Bahn seniorenfreundlich? by Anika Baumgarten, GRIN Verlag
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Author: Anika Baumgarten ISBN: 9783638319461
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 27, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anika Baumgarten
ISBN: 9783638319461
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 27, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, Veranstaltung: Familien- und Seniorentourismus, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft ist Kundenfreundlichkeit von großer Bedeutung. Um eine ihrer Facetten tiefgründiger zu beleuchten soll im Folgenden die Problematik 'Ist die Bahn seniorenfreundlich?' diskutiert werden. Zur Einführung in die Thematik werden anfänglich allgemeine Informationen sowohl über die DB AG als auch über Senioren in Deutschland gegeben. Im Hauptteil erfolgt daraufhin die nähere Betrachtung der Wertschöpfungskette der Bahn, dadurch sollen die Berührungspunkte mit der Kundengruppe Senioren dargestellt werden. Am Ende der Arbeit steht dann eine zusammenfassende Schlussthese, welche die Analyseergebnisse prägnant wiedergibt. Der Begriff 'die Bahn' entstammt der Umgangssprache und repräsentiert heute die Deutsche Bahn AG. Bis 1991 nutze man ihn aber sowohl zur Bezeichnung der Reichsbahn als auch der Bundesbahn. Nachdem man im Jahr 1835 eine erste deutsche Eisenbahnstrecke zwischen Fürth und Nürnberg fertig stellte, entwickelten sich die Staatseisenbahnen. 1920 wurden diese mittels Staatsvertrag und unter der Leitung des Reichsverkehrsministeriums zur Reichseisenbahn konvertiert. Das bereits 1919 eingerichtete Ministerium wurde dann aber im Laufe des Jahres 1945 von den Oberbetriebsleitungen bzw. -direktionen der 4 Besatzungsmächte abgelöst. Während man in der damaligen DDR den originären Namen Deutsche Reichsbahn (DR) beibehielt, wurde diese 1949 in der BRD zur Deutschen Bundesbahn (DB) umgetauft und die ersten Bundesbahngesetze traten alsbald in Kraft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands führte man 1991 ebenfalls die Bahnen zur Deutschen Bahn Holding zusammen. Aber das jüngste und wohl auch wichtigste Ereignis beschreibt die Umstrukturierung zur privatrechtlichen Aktiengesellschaft (mit Aktienmehrheit des Bundes) zum 01.01.1994, also die Gründung der heutigen Deutschen Bahn AG.1 Sie wird dezentral organisiert, marktorientiert geführt und besteht aus den vier Unternehmensbereichen Fahrweg, Personenbahnhöfe, Güter- und Personenverkehr mit jeweiligen unterstellten Geschäftsfeldern, sowie sechs direkt geführten Geschäftsbereichen1. 1 Vgl. Hesse, R. (2004) S. 33. 1 Siehe dazu Abbildung 1 im Anhang S. 16 dieser Arbeit.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, Veranstaltung: Familien- und Seniorentourismus, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft ist Kundenfreundlichkeit von großer Bedeutung. Um eine ihrer Facetten tiefgründiger zu beleuchten soll im Folgenden die Problematik 'Ist die Bahn seniorenfreundlich?' diskutiert werden. Zur Einführung in die Thematik werden anfänglich allgemeine Informationen sowohl über die DB AG als auch über Senioren in Deutschland gegeben. Im Hauptteil erfolgt daraufhin die nähere Betrachtung der Wertschöpfungskette der Bahn, dadurch sollen die Berührungspunkte mit der Kundengruppe Senioren dargestellt werden. Am Ende der Arbeit steht dann eine zusammenfassende Schlussthese, welche die Analyseergebnisse prägnant wiedergibt. Der Begriff 'die Bahn' entstammt der Umgangssprache und repräsentiert heute die Deutsche Bahn AG. Bis 1991 nutze man ihn aber sowohl zur Bezeichnung der Reichsbahn als auch der Bundesbahn. Nachdem man im Jahr 1835 eine erste deutsche Eisenbahnstrecke zwischen Fürth und Nürnberg fertig stellte, entwickelten sich die Staatseisenbahnen. 1920 wurden diese mittels Staatsvertrag und unter der Leitung des Reichsverkehrsministeriums zur Reichseisenbahn konvertiert. Das bereits 1919 eingerichtete Ministerium wurde dann aber im Laufe des Jahres 1945 von den Oberbetriebsleitungen bzw. -direktionen der 4 Besatzungsmächte abgelöst. Während man in der damaligen DDR den originären Namen Deutsche Reichsbahn (DR) beibehielt, wurde diese 1949 in der BRD zur Deutschen Bundesbahn (DB) umgetauft und die ersten Bundesbahngesetze traten alsbald in Kraft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands führte man 1991 ebenfalls die Bahnen zur Deutschen Bahn Holding zusammen. Aber das jüngste und wohl auch wichtigste Ereignis beschreibt die Umstrukturierung zur privatrechtlichen Aktiengesellschaft (mit Aktienmehrheit des Bundes) zum 01.01.1994, also die Gründung der heutigen Deutschen Bahn AG.1 Sie wird dezentral organisiert, marktorientiert geführt und besteht aus den vier Unternehmensbereichen Fahrweg, Personenbahnhöfe, Güter- und Personenverkehr mit jeweiligen unterstellten Geschäftsfeldern, sowie sechs direkt geführten Geschäftsbereichen1. 1 Vgl. Hesse, R. (2004) S. 33. 1 Siehe dazu Abbildung 1 im Anhang S. 16 dieser Arbeit.

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