Was ist der Sinn des Lebens aus biologischer Sicht? Das eigene so gut wie möglich zu meistern und möglichst viel von seinem genetischen Material in die nächste Generation zu schicken. In dem Bestreben, den Fortbestand ihrer Art zu sichern, haben Tiere einen enormen Einfallsreichtum entwickelt. Das Brutverhalten der Vögel ist mindestens so vielfältig wie ihr Gefieder. Jede Art hat im Lauf der Evolution ihre eigene Methode entwickelt, um den eigenen Nachwuchs möglichst gefahrlos großzuziehen. Die einen fühlen sich in der Menge am sichersten und rotten sich zu riesigen Kolonien zusammen. Andere wiederum bevorzugen die Einsamkeit. Der Eistaucher beispielsweise beansprucht einen ganzen See für sich allein, um erfolgreich zu brüten. Hier bleiben die Pärchen in der Regel ein Leben lang zusammen. Bei anderen Arten geht es dagegen treuloser zu. Oft begnügt sich ein Männchen nicht nur mit einem Weibchen, sondern schart gleich einen ganzen Harem um sich herum, um seine Gene möglichst breit zu streuen. Auch beim Nestbau legen Vögel eine erstaunliche Bandbreite an den Tag. Diese reicht von der soliden Behausung mit Innenausstattung bis zum völligen Verzicht auf jeglichen Komfort. So brüten Kaiserpinguine ihre Eier beispielsweise auf den Füßen aus, andere legen sie völlig ungeschützt auf das blanke Gestein. Ganz raffiniert gehen Brutschmarotzer vor. Sie überlassen "Leiheltern" die Arbeit mit Brut und Aufzucht und widmen sich selbst lieber der nächsten Paarung. Doch nicht nur bei den Vögeln gibt es solche Spezialisten. Man findet sie im gesamten Tierreich. Während sich beispielsweise einige ausgefallene Froscharten hautnah um ihre Brut kümmern, überlassen Schildkröten ihr Gelege sich selbst…
Was ist der Sinn des Lebens aus biologischer Sicht? Das eigene so gut wie möglich zu meistern und möglichst viel von seinem genetischen Material in die nächste Generation zu schicken. In dem Bestreben, den Fortbestand ihrer Art zu sichern, haben Tiere einen enormen Einfallsreichtum entwickelt. Das Brutverhalten der Vögel ist mindestens so vielfältig wie ihr Gefieder. Jede Art hat im Lauf der Evolution ihre eigene Methode entwickelt, um den eigenen Nachwuchs möglichst gefahrlos großzuziehen. Die einen fühlen sich in der Menge am sichersten und rotten sich zu riesigen Kolonien zusammen. Andere wiederum bevorzugen die Einsamkeit. Der Eistaucher beispielsweise beansprucht einen ganzen See für sich allein, um erfolgreich zu brüten. Hier bleiben die Pärchen in der Regel ein Leben lang zusammen. Bei anderen Arten geht es dagegen treuloser zu. Oft begnügt sich ein Männchen nicht nur mit einem Weibchen, sondern schart gleich einen ganzen Harem um sich herum, um seine Gene möglichst breit zu streuen. Auch beim Nestbau legen Vögel eine erstaunliche Bandbreite an den Tag. Diese reicht von der soliden Behausung mit Innenausstattung bis zum völligen Verzicht auf jeglichen Komfort. So brüten Kaiserpinguine ihre Eier beispielsweise auf den Füßen aus, andere legen sie völlig ungeschützt auf das blanke Gestein. Ganz raffiniert gehen Brutschmarotzer vor. Sie überlassen "Leiheltern" die Arbeit mit Brut und Aufzucht und widmen sich selbst lieber der nächsten Paarung. Doch nicht nur bei den Vögeln gibt es solche Spezialisten. Man findet sie im gesamten Tierreich. Während sich beispielsweise einige ausgefallene Froscharten hautnah um ihre Brut kümmern, überlassen Schildkröten ihr Gelege sich selbst…