Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Energietechnik, Note: 1,3, Universität Kassel (Elektrische Energietechnik und Energieversorgungssysteme), Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind seit ein paar Jahren erste elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf dem Markt erhältlich. Allerdings weisen heutige Modelle im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen teilweise noch deutliche Mängel auf. Vor allem in den Punkten Reichweite, Tankzeiten und bei der Höchstgeschwindigkeit sind sie Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor noch unterlegen, oder aber zu teuer, um wirklich konkurrenzfähig zu sein. Zu den Vorreitern im Bereich der Elektromobilität gehören die japanische und amerikanische Automobilindustrie. Aber auch in Europa wird die Elektromobilität vorangetrieben. Unter anderem wird in Deutschland durch verschiedene Förderinitiativen, wie dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität, versucht, den Elektrofahrzeugen einen größeren Marktanteil zu verschaffen und dabei Deutschland zu einer Führungsposition im Bereich der Elektromobilität zu verhelfen. Zur Energieübertragung in das elektrische Fahrzeug sind prinzipiell mehrere Technologien denkbar, unter anderem induktive Übertragung, Wechselakkus oder Ladekabel. Wobei Ladekabel bezüglich der Kosten für die Infrastruktur auf absehbarer Zeit die wahrscheinlichste Lösung darstellt. Beim Laden des Fahrzeuges ist darauf zu achten, dass unnötige Lastspitzen vermieden werden. Hierfür sollte die Ladelast nach Möglichkeit auf Zeitpunkte mit geringer herkömmlicher Stromlast oder großen Überkapazitäten bei der Energieerzeugung (z. B. durch regenerative Energien) verschoben werden. Mit Hilfe einer intelligenten Netzintegration dieser Fahrzeuge könnte gegen entsprechende Vergütung den Energieversorgern bei Bedarf Regelleistung zur Verfügung gestellt werden. Dies hätte zur Folge, dass Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt besser aufeinander abgestimmt werden können und eine ausgeglichenere Belastung des Stromnetzes zustande kommt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Energietechnik, Note: 1,3, Universität Kassel (Elektrische Energietechnik und Energieversorgungssysteme), Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind seit ein paar Jahren erste elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf dem Markt erhältlich. Allerdings weisen heutige Modelle im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen teilweise noch deutliche Mängel auf. Vor allem in den Punkten Reichweite, Tankzeiten und bei der Höchstgeschwindigkeit sind sie Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor noch unterlegen, oder aber zu teuer, um wirklich konkurrenzfähig zu sein. Zu den Vorreitern im Bereich der Elektromobilität gehören die japanische und amerikanische Automobilindustrie. Aber auch in Europa wird die Elektromobilität vorangetrieben. Unter anderem wird in Deutschland durch verschiedene Förderinitiativen, wie dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität, versucht, den Elektrofahrzeugen einen größeren Marktanteil zu verschaffen und dabei Deutschland zu einer Führungsposition im Bereich der Elektromobilität zu verhelfen. Zur Energieübertragung in das elektrische Fahrzeug sind prinzipiell mehrere Technologien denkbar, unter anderem induktive Übertragung, Wechselakkus oder Ladekabel. Wobei Ladekabel bezüglich der Kosten für die Infrastruktur auf absehbarer Zeit die wahrscheinlichste Lösung darstellt. Beim Laden des Fahrzeuges ist darauf zu achten, dass unnötige Lastspitzen vermieden werden. Hierfür sollte die Ladelast nach Möglichkeit auf Zeitpunkte mit geringer herkömmlicher Stromlast oder großen Überkapazitäten bei der Energieerzeugung (z. B. durch regenerative Energien) verschoben werden. Mit Hilfe einer intelligenten Netzintegration dieser Fahrzeuge könnte gegen entsprechende Vergütung den Energieversorgern bei Bedarf Regelleistung zur Verfügung gestellt werden. Dies hätte zur Folge, dass Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt besser aufeinander abgestimmt werden können und eine ausgeglichenere Belastung des Stromnetzes zustande kommt.