Kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des 'Alten Südens' der USA

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Human Geography
Cover of the book Kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des 'Alten Südens' der USA by Janine Bittner, GRIN Verlag
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Author: Janine Bittner ISBN: 9783638440714
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Janine Bittner
ISBN: 9783638440714
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Humangeographisches Seminar USA, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon ab 1520 hatten Spanier und Franzosen damit begonnen, im Süden der USA Siedlungen zu errichten. Im 17. Jahrhundert jedoch wurden sie von den Engländern nach Florida und Louisiana verdrängt. Das gute Klima und der fruchtbare Boden ermöglichte den Anbau einiger Sonderkulturen, so konnten Baumwollspinnereien und Tabakmanufakturen mit Rohstoffen beliefert werden. Es entstand die für den 'Alten Süden' charakteristische Plantagenwirtschaft. Sie lieferte den Hintergrund für das vorzugsweise romantische Bild der Südstaaten mit ihren weißen Villen, Baumwollfeldern und Baptistenkirchen, den Blues- und Jazzmusikern, das Bild von der bisweilen melodramatischen Provinz in bewusster Distanz zum Rest der Nation. Doch die Wirklichkeit sah anders aus: Die angenehme Seite des Lebens blieb alleine der Pflanzeraristokratie vorbehalten zu Lasten der Sklaven, die oftmals von ihrem Herrn nicht viel besser als Vieh behandelt wurden. Mit der Zeit begann man sich im Süden zurückzulehnen, wohingegen es in den sklavenfreien Nordstaaten landwirtschaftlich und technisch voran ging. Der Gegensatz zwischen den Nord- und den Südstaaten verstärkte sich zusehends und führte letztendlich zum amerikanischen Bürgerkrieg. In der anschließenden Aufbauphase sollte sich zeigen, ob der Süden den Entwicklungsvorsprung der Nordstaaten aufzuholen in der Lage war.(Ward, G., Hrgs., Südstaaten USA, 1994, Seite 86)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Humangeographisches Seminar USA, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon ab 1520 hatten Spanier und Franzosen damit begonnen, im Süden der USA Siedlungen zu errichten. Im 17. Jahrhundert jedoch wurden sie von den Engländern nach Florida und Louisiana verdrängt. Das gute Klima und der fruchtbare Boden ermöglichte den Anbau einiger Sonderkulturen, so konnten Baumwollspinnereien und Tabakmanufakturen mit Rohstoffen beliefert werden. Es entstand die für den 'Alten Süden' charakteristische Plantagenwirtschaft. Sie lieferte den Hintergrund für das vorzugsweise romantische Bild der Südstaaten mit ihren weißen Villen, Baumwollfeldern und Baptistenkirchen, den Blues- und Jazzmusikern, das Bild von der bisweilen melodramatischen Provinz in bewusster Distanz zum Rest der Nation. Doch die Wirklichkeit sah anders aus: Die angenehme Seite des Lebens blieb alleine der Pflanzeraristokratie vorbehalten zu Lasten der Sklaven, die oftmals von ihrem Herrn nicht viel besser als Vieh behandelt wurden. Mit der Zeit begann man sich im Süden zurückzulehnen, wohingegen es in den sklavenfreien Nordstaaten landwirtschaftlich und technisch voran ging. Der Gegensatz zwischen den Nord- und den Südstaaten verstärkte sich zusehends und führte letztendlich zum amerikanischen Bürgerkrieg. In der anschließenden Aufbauphase sollte sich zeigen, ob der Süden den Entwicklungsvorsprung der Nordstaaten aufzuholen in der Lage war.(Ward, G., Hrgs., Südstaaten USA, 1994, Seite 86)

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