Möglichkeiten und Grenzen der Antipädagogik

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen der Antipädagogik by Christian Uhrheimer, GRIN Verlag
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Author: Christian Uhrheimer ISBN: 9783638370769
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 25, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Uhrheimer
ISBN: 9783638370769
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 25, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den siebziger Jahren entstand eine Bewegung, die sich radikal gegen jede Form von Erziehung wendet: die Antipädagogik. Sie war nicht einfach nur die Negation der Pädagogik, sondern entwickelte eine eigene - außerhalb des pädagogischen Systems stehende - Theorie vom Umgang mit Kindern. Es wird von einem völlig anderem Menschenbild als in der Pädagogik ausgegangen, welches von der Fähigkeit der Kinder ausgeht, von Geburt an selbst zu bestimmen, was das Beste für sie sei. Damit einhergehend werden Forderungen wie etwa rechtliche Gleichstellung von Kindern und Erwachsenen laut, die aus pädagogischer Sicht unvorstellbar wären. Aufgrund dieses grundlegend verschiedenen Selbstverständnisses gibt es (bzw. eher gab) es teilweise massive und aggressive Anfeindungen und wüste Beschimpfungen gegenüber der Pädagogik und ihrer Vertreter. Die verschiedenen Strömungen der Antipädagogik eint jedoch lediglich der Konsens, gegen jeden pädagogischen Einfluss auf Kinder zu sein. Da die Antipädagogen jedoch sonst sehr heterogene Auffassungen und Strategien vertreten, halte ich es für sinnvoll die geschichtliche Entwicklung dieser Bewegung mit ihren verschiedenen Vorstellungen (z.T. anhand ihrer Vertreter) darzustellen, um so einen Überblick über die Bandbreite und die diversen Inhalte der Antipädagogik zu geben. Im dritten Kapitel werde ich Auszüge von Dialogen zwischen Pädagogen und Antipädagogen (hauptsächlich v. Schoenebeck) herausgreifen und mich dabei selber zu den jeweiligen Streitpunkten positionieren. Dabei zeige ich bereits Grenzen der Antipädagogik auf, aber auch einige sinnvolle Ideen und Vorstellungen werden dementsprechend kommentiert. Allgemeiner und systematisierender gehe ich dann im nächsten Kapitel auf die Grenzen der Antipädagogik ein, bevor ich mich näher mit ihren Möglichkeiten auseinandersetze und schließlich ein Fazit daraus ziehe.

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den siebziger Jahren entstand eine Bewegung, die sich radikal gegen jede Form von Erziehung wendet: die Antipädagogik. Sie war nicht einfach nur die Negation der Pädagogik, sondern entwickelte eine eigene - außerhalb des pädagogischen Systems stehende - Theorie vom Umgang mit Kindern. Es wird von einem völlig anderem Menschenbild als in der Pädagogik ausgegangen, welches von der Fähigkeit der Kinder ausgeht, von Geburt an selbst zu bestimmen, was das Beste für sie sei. Damit einhergehend werden Forderungen wie etwa rechtliche Gleichstellung von Kindern und Erwachsenen laut, die aus pädagogischer Sicht unvorstellbar wären. Aufgrund dieses grundlegend verschiedenen Selbstverständnisses gibt es (bzw. eher gab) es teilweise massive und aggressive Anfeindungen und wüste Beschimpfungen gegenüber der Pädagogik und ihrer Vertreter. Die verschiedenen Strömungen der Antipädagogik eint jedoch lediglich der Konsens, gegen jeden pädagogischen Einfluss auf Kinder zu sein. Da die Antipädagogen jedoch sonst sehr heterogene Auffassungen und Strategien vertreten, halte ich es für sinnvoll die geschichtliche Entwicklung dieser Bewegung mit ihren verschiedenen Vorstellungen (z.T. anhand ihrer Vertreter) darzustellen, um so einen Überblick über die Bandbreite und die diversen Inhalte der Antipädagogik zu geben. Im dritten Kapitel werde ich Auszüge von Dialogen zwischen Pädagogen und Antipädagogen (hauptsächlich v. Schoenebeck) herausgreifen und mich dabei selber zu den jeweiligen Streitpunkten positionieren. Dabei zeige ich bereits Grenzen der Antipädagogik auf, aber auch einige sinnvolle Ideen und Vorstellungen werden dementsprechend kommentiert. Allgemeiner und systematisierender gehe ich dann im nächsten Kapitel auf die Grenzen der Antipädagogik ein, bevor ich mich näher mit ihren Möglichkeiten auseinandersetze und schließlich ein Fazit daraus ziehe.

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