Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten

Nonfiction, Sports, Individual Sports, Training
Cover of the book Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten by Adam Friebe, Martin Hoffmeister, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Adam Friebe, Martin Hoffmeister ISBN: 9783640374137
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 15, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Adam Friebe, Martin Hoffmeister
ISBN: 9783640374137
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 15, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sind sehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unserer Umwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtige Verwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sich unserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn. Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches diese Aufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu den schwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie. Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedensten Studien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zur sprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heute das vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten als Versuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexere Vokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentelles Design vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher. Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnen und ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöst werden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert. Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognition und Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema 'Manuel Repräsentation and categorisation of abstract objects' werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalen und Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt. In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierung verwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalen Repräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhalten vielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekte auf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihre Ähnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungen der Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichen beurteilen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sind sehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unserer Umwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtige Verwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sich unserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn. Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches diese Aufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu den schwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie. Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedensten Studien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zur sprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heute das vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten als Versuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexere Vokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentelles Design vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher. Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnen und ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöst werden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert. Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognition und Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema 'Manuel Repräsentation and categorisation of abstract objects' werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalen und Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt. In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierung verwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalen Repräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhalten vielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekte auf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihre Ähnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungen der Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichen beurteilen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Overview of Basic Tools and Methods for Genetic Engineering by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Wilhelm von Kobell - 'Das mathematische Substrat der Landschaft' by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Die Sprache des Plakats. Die Text-Bild-Beziehung anhand zweier Werbeplakate by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book A SWOT Analysis for the 'flag-carriers' by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der lateinischen Fachdidaktik by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Der Fürstensaal des Klosters Leubus by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Die Darstellung von Linksterrorismus in Kinofilmen und Fernsehproduktionen: Tatort Schatten by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Johanna Ey und die Avantgarde der Düsseldorfer Kunstszene by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Beobachtungssystem von Flanders by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Death of a Salesman: Der Mythos des Erfolgs in der Kritik by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Arbeit und Sexualität by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Thietmar von Merseburg - Leben und Werk by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Die Mosaiken des Triumphbogens Santa Maria Maggiore in Rom by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Literarische Texte im Englischunterricht - Nick Hornby's 'A Long Way Down' by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
Cover of the book Analyse und Interpretation des Prosatextes 'Immensee' von Theodor Storm by Adam Friebe, Martin Hoffmeister
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy