Minderheiteneinfluss

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Social Psychology
Cover of the book Minderheiteneinfluss by Michael Grüner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Michael Grüner ISBN: 9783638356053
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 8, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Grüner
ISBN: 9783638356053
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 8, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Psychologie und Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Sozialpsychologie der Interaktion, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Demokratie wie die Bundesrepublik Deutschland soll alle Macht vom Volk ausgehen. Bei über 80 Millionen Einwohnern ist es unmöglich, dass sich jeder Einzelne entsprechend seiner Überzeugung in Entscheidungen einbringen kann. Darum existieren Parlamente, deren Abgeordnete die Interessen ihrer Wähler bündeln und in Entscheidungen einfließen lassen. Das Parlament, das das Abbild der Bevölkerung widerspiegeln soll, wird diesem Anspruch bei weitem nicht gerecht. Da sind zum einen die Nichtwähler, die sich mit keiner Partei anfreunden können und zum anderen Wähler, deren Kandidat den Einzug ins Parlament mangels Stimmen verfehlte. Das Parlament, spezieller die Regierung, ist die Stimme der Mehrheit; Minderheiten finden auf den ersten Blick keine Berücksichtigung. Würden immer nur Mehrheiten ihre Meinung durchsetzen können, würde sich unsere Gesellschaft viel langsamer fortentwickeln und weniger kreativ sein. Blickt man zurück in die Geschichte, so waren es zunächst meist Minderheiten die einen gesellschaftlichen Wandel angestoßen haben (z.B. Galileo Galilei (Erde ist rund), Studenten 1968). Es muss Minderheiten also irgendwie gelingen die Einstellungen von Mehrheiten zu beeinflussen und zwar unabhängig von ihrem Status und ihrer Macht. Sozialer Einfluss geht nicht nur von Mehrheiten aus, sondern kann seinen Ursprung auch in Minderheiten haben. Wie es einer Minorität bzw. Minderheit gelingt eine Mehrheit zu beeinflussen, welche Prozesse dabei eine Rolle spielen und wie die Mehrheit darauf reagiert soll Gegenstand dieser Seminararbeit sein.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Psychologie und Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Sozialpsychologie der Interaktion, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Demokratie wie die Bundesrepublik Deutschland soll alle Macht vom Volk ausgehen. Bei über 80 Millionen Einwohnern ist es unmöglich, dass sich jeder Einzelne entsprechend seiner Überzeugung in Entscheidungen einbringen kann. Darum existieren Parlamente, deren Abgeordnete die Interessen ihrer Wähler bündeln und in Entscheidungen einfließen lassen. Das Parlament, das das Abbild der Bevölkerung widerspiegeln soll, wird diesem Anspruch bei weitem nicht gerecht. Da sind zum einen die Nichtwähler, die sich mit keiner Partei anfreunden können und zum anderen Wähler, deren Kandidat den Einzug ins Parlament mangels Stimmen verfehlte. Das Parlament, spezieller die Regierung, ist die Stimme der Mehrheit; Minderheiten finden auf den ersten Blick keine Berücksichtigung. Würden immer nur Mehrheiten ihre Meinung durchsetzen können, würde sich unsere Gesellschaft viel langsamer fortentwickeln und weniger kreativ sein. Blickt man zurück in die Geschichte, so waren es zunächst meist Minderheiten die einen gesellschaftlichen Wandel angestoßen haben (z.B. Galileo Galilei (Erde ist rund), Studenten 1968). Es muss Minderheiten also irgendwie gelingen die Einstellungen von Mehrheiten zu beeinflussen und zwar unabhängig von ihrem Status und ihrer Macht. Sozialer Einfluss geht nicht nur von Mehrheiten aus, sondern kann seinen Ursprung auch in Minderheiten haben. Wie es einer Minorität bzw. Minderheit gelingt eine Mehrheit zu beeinflussen, welche Prozesse dabei eine Rolle spielen und wie die Mehrheit darauf reagiert soll Gegenstand dieser Seminararbeit sein.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Verhaltensspuren als nicht-reaktive Methode by Michael Grüner
Cover of the book Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht by Michael Grüner
Cover of the book Vor- und Nachteile des Jahrgangsgemischten Unterrichts by Michael Grüner
Cover of the book Power and Authority in William Shakespeare's 'The Tempest' by Michael Grüner
Cover of the book Der Ansatz der positiven Verfassungsökonomik by Michael Grüner
Cover of the book Inwieweit ist das Mehrparteiensystem der BRD Ergebnis des Verhältniswahlsystems? by Michael Grüner
Cover of the book Stress am Arbeitsplatz by Michael Grüner
Cover of the book Über die Freundschaft bei Aristoteles und Michel de Montaigne by Michael Grüner
Cover of the book Der Wandel der Eltern-Kind-Beziehung von der Nachkriegszeit bis in die 70'er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland by Michael Grüner
Cover of the book Die Dekabristen - Aufstand und Wirken by Michael Grüner
Cover of the book Eignungsdiagnostische Fehleinschätzungen bei der Personalauswahl aufgrund der Repräsentativitätsheuristik. Minimierungsmöglichkeiten by Michael Grüner
Cover of the book Die Geschichte des Ebolavirus by Michael Grüner
Cover of the book Ethische Fragestellungen in der Medizin: Hirntodkonzept und Transplantation by Michael Grüner
Cover of the book Employability - Lebenslanges Lernen im Bestreben nach Arbeitsplatzsicherheit in der BRD by Michael Grüner
Cover of the book Die Querflöte - ein Holzblasinstrument (Unterrichtsplanung, Musik, 5. Schuljahr) by Michael Grüner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy