Philosophie Heraklits und Hegels Rezeption

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Philosophie Heraklits und Hegels Rezeption by Leonard Ameln, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Leonard Ameln ISBN: 9783638005562
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Leonard Ameln
ISBN: 9783638005562
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Mystik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es ist kein Satz des Heraklit, den ich nicht in meine Logik aufgenommen' : mit diesem Ausspruch würdigt G.W.F. Hegel seinen philosophischen Vorgänger und Vordenker Heraklit von Ephesos, der zwischen 535 und 475 v. Chr. im vorsokratischen Griechenland in völliger Abgeschiedenheit lebte. Er wird gemeinhin als der erste dialektische Denker angesehen, indem er eine Einheit der Gegensätze lehrt - auch damit übt er auf die Philosophie Hegels nachweislich einen substantiellen Einfluss aus. Das allem zugrunde liegende Prinzip des Werdens findet sich bei Hegel ebenso wieder, wie ein Hang zu einer dunklen, verworren erscheinenden Sprache. Gelegentlich wird behauptet, dass 'Hegel zu verstehen, Mystik erfordert' - sein Anspruch, dass das Wahre nur in der Ganzheit repräsentiert sei, führte zu einer überaus komplexen, systematischen Abhandlung über nahezu alle sprachlich greifbaren geistigen und gegenständlichen Bereiche, oftmals resultierend in einer verwickelten Sprache an den Grenzen des syntaktisch Möglichen. Als in seiner Wirkung auf die Philosophie und Philosophiegeschichte oft neben Größen wie Kant, Platon oder Aristoteles gestellter Denker erscheint es mir interessant die Herkunft und Inspirationsquelle der basalen Überzeugungen Hegels näher zu beleuchten. Dazu werde ich einige der Fragmente Heraklits gesondert betrachten, sowie Interpretationen anderer Denker zu Rate ziehen. Dabei werde ich hauptsächlich der Frage nachgehen, inwiefern Hegels Sichtweise der Fragmente Heraklits plausibel erscheint, auch und gerade hinsichtlich differierender Interpretationsmöglichkeiten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Mystik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es ist kein Satz des Heraklit, den ich nicht in meine Logik aufgenommen' : mit diesem Ausspruch würdigt G.W.F. Hegel seinen philosophischen Vorgänger und Vordenker Heraklit von Ephesos, der zwischen 535 und 475 v. Chr. im vorsokratischen Griechenland in völliger Abgeschiedenheit lebte. Er wird gemeinhin als der erste dialektische Denker angesehen, indem er eine Einheit der Gegensätze lehrt - auch damit übt er auf die Philosophie Hegels nachweislich einen substantiellen Einfluss aus. Das allem zugrunde liegende Prinzip des Werdens findet sich bei Hegel ebenso wieder, wie ein Hang zu einer dunklen, verworren erscheinenden Sprache. Gelegentlich wird behauptet, dass 'Hegel zu verstehen, Mystik erfordert' - sein Anspruch, dass das Wahre nur in der Ganzheit repräsentiert sei, führte zu einer überaus komplexen, systematischen Abhandlung über nahezu alle sprachlich greifbaren geistigen und gegenständlichen Bereiche, oftmals resultierend in einer verwickelten Sprache an den Grenzen des syntaktisch Möglichen. Als in seiner Wirkung auf die Philosophie und Philosophiegeschichte oft neben Größen wie Kant, Platon oder Aristoteles gestellter Denker erscheint es mir interessant die Herkunft und Inspirationsquelle der basalen Überzeugungen Hegels näher zu beleuchten. Dazu werde ich einige der Fragmente Heraklits gesondert betrachten, sowie Interpretationen anderer Denker zu Rate ziehen. Dabei werde ich hauptsächlich der Frage nachgehen, inwiefern Hegels Sichtweise der Fragmente Heraklits plausibel erscheint, auch und gerade hinsichtlich differierender Interpretationsmöglichkeiten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Europäischer Verfassungspatriotismus? by Leonard Ameln
Cover of the book Wollte Deutschland den Ersten Weltkrieg? by Leonard Ameln
Cover of the book Geschichte der Volkshochschulen by Leonard Ameln
Cover of the book Elektromobilität als Lösung für einen nachhaltigen urbanen Wirtschaftsverkehr? by Leonard Ameln
Cover of the book Karl Mannheim: Das soziologische Problem der Generation by Leonard Ameln
Cover of the book Jean-Jacques Rousseau - Widerspruch oder Stringenz? by Leonard Ameln
Cover of the book Die Existenzvernichtungshaftung nach dem Urteil des BGH vom 16.07.2007 by Leonard Ameln
Cover of the book Praktikumsbericht: Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt am Main in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit by Leonard Ameln
Cover of the book Critical assessment of intrinsic and extrinsic employee motivational factors in the Libyan oil and gas sector by Leonard Ameln
Cover of the book Globus für den Reichsaußenminister von Ribbentrop by Leonard Ameln
Cover of the book Justizskandal Psychiatrie. Rezension des Buches 'Unrecht im Namen des Volkes' (2006) von Sabine Rückert by Leonard Ameln
Cover of the book Mindestanforderung an das Credit Management by Leonard Ameln
Cover of the book How effective is international dispute settlement? by Leonard Ameln
Cover of the book Narrative Analyse zum Buch Rut: Rollen und Charaktere by Leonard Ameln
Cover of the book Der heutige und geplante morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich nach dem GKV-WSG vom 01.04.2007 by Leonard Ameln
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy