Platons Politeia - Zusammenfassung

Zusammenfassung

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Platons Politeia - Zusammenfassung by Annett Rischbieter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Annett Rischbieter ISBN: 9783638134309
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 20, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Annett Rischbieter
ISBN: 9783638134309
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 20, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Exzerpt aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar Platons Werke, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erstes Buch' (='Trasymachos') Platons Dialog beginnt mit einem Zusammentreffen verschiedener Personen im Haus von Kephalos, unter anderem ist auch Sokrates anwesend. Das Gespräch dreht sich zunächst um Kephalos. Er führt sein Alter und seinen Reichtum zurück auf ein gerechtes Leben zurück. Und so wird von Sokrates die Frage aufgeworfen, was Gerechtigkeit denn eigentlich ist. Dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen: Polemarchos, der Sohn von Kephalos, vertritt die Ansicht des Simonides, nach welcher Gerechtigkeit die Erstattung dessen ist, was man schuldig ist. Genauer gesagt, meint er damit, den Freunden Gutes und den Feinden Böses zu tun, um somit für die einen Nutzen und für die anderen Schaden zu erzeugen. Sokrates widerspricht dem, und begründet das damit, dass es auf keinen Fall die Sache des Gerechten ist, irgendjemandem zu schaden. Dann greift Trasymachos in die Diskussion ein. Er betont, dass das Gerechte das dem Stärkeren Zuträgliche ist. Gleichzeitig behauptet er, dass der Ungerechte der glücklichere Mensch ist, weil er darauf bedacht ist, für sich selbst einen Vorteil und den größtmöglichsten Nutzen zu erzeugen. Er sieht die Ungerechtigkeit als Tugend und Weisheit, und die Gerechtigkeit als Einfalt an. Sokrates ist damit nicht einverstanden. Er versucht zu beweisen, dass vielmehr die Gerechtigkeit die Tugend ist, denn nur sie kann die Seele glücklich machen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Exzerpt aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar Platons Werke, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erstes Buch' (='Trasymachos') Platons Dialog beginnt mit einem Zusammentreffen verschiedener Personen im Haus von Kephalos, unter anderem ist auch Sokrates anwesend. Das Gespräch dreht sich zunächst um Kephalos. Er führt sein Alter und seinen Reichtum zurück auf ein gerechtes Leben zurück. Und so wird von Sokrates die Frage aufgeworfen, was Gerechtigkeit denn eigentlich ist. Dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen: Polemarchos, der Sohn von Kephalos, vertritt die Ansicht des Simonides, nach welcher Gerechtigkeit die Erstattung dessen ist, was man schuldig ist. Genauer gesagt, meint er damit, den Freunden Gutes und den Feinden Böses zu tun, um somit für die einen Nutzen und für die anderen Schaden zu erzeugen. Sokrates widerspricht dem, und begründet das damit, dass es auf keinen Fall die Sache des Gerechten ist, irgendjemandem zu schaden. Dann greift Trasymachos in die Diskussion ein. Er betont, dass das Gerechte das dem Stärkeren Zuträgliche ist. Gleichzeitig behauptet er, dass der Ungerechte der glücklichere Mensch ist, weil er darauf bedacht ist, für sich selbst einen Vorteil und den größtmöglichsten Nutzen zu erzeugen. Er sieht die Ungerechtigkeit als Tugend und Weisheit, und die Gerechtigkeit als Einfalt an. Sokrates ist damit nicht einverstanden. Er versucht zu beweisen, dass vielmehr die Gerechtigkeit die Tugend ist, denn nur sie kann die Seele glücklich machen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ephialtes 462/61 by Annett Rischbieter
Cover of the book Medienethische Verantwortung als Alternative zum Jugendmedienschutz? by Annett Rischbieter
Cover of the book Industrie 4.0. Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution by Annett Rischbieter
Cover of the book Politische Erziehung in der DDR by Annett Rischbieter
Cover of the book Der Begriff der Freundschaft bei Kant und Aristoteles by Annett Rischbieter
Cover of the book Auguste Rodin - Menschenbilder seines Schaffens by Annett Rischbieter
Cover of the book Vorgehensweisen bei der Implementierung eines Lean Management-Konzepts in produzierenden Unternehmen by Annett Rischbieter
Cover of the book Leistungsbeurteilung von Schwarzen und Weißen by Annett Rischbieter
Cover of the book Gorgias - Existenz und Gesellschaftsentwürfe by Annett Rischbieter
Cover of the book Der Pflegeprozess by Annett Rischbieter
Cover of the book Moderne Menschenbilder im Vergleich mit dem christlichen Modell by Annett Rischbieter
Cover of the book Die Haftung des GmbH-Geschäftsführers by Annett Rischbieter
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen des handlungsorientierten Unterrichts by Annett Rischbieter
Cover of the book Das Entry-Exit als Zugangsmodell zum deutschen Gasnetz by Annett Rischbieter
Cover of the book Hagiographische Quellen und Armut im Mittelalter - Episkopale Caritas und Memoria an den Beispielen der Bischofsviten Meinwerks von Paderborn, Annos II. von Köln und Otto I. von Bamberg by Annett Rischbieter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy