Author: | Natalie Metzinger | ISBN: | 9783656337423 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 20, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Natalie Metzinger |
ISBN: | 9783656337423 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 20, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Qualität an Hochschulen steht bereits seit den 1980er Jahren zur Debatte. Obschon es davor eher dem Unternehmenskontext vorbehalten war, Überlegungen bezüglich einer kontinuierlichen Qualitätssicherung und -verbesserung aufzustellen, sind diese bei genauerem Betrachten schon länger notwendig, ja, sogar hinfällig, denn durch Qualität in Forschung und Lehre erhalten Hochschulen überhaupt erst ihre Existenzberechtigung. Teichler (2005) überträgt den Qualitätsbegriff für Hochschulen auf die Bereiche wissenschaftliche Güte, praktische Relevanz und Effizienz. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen forcieren eine Reaktion der Hochschulen innerhalb dieser Dimensionen. Seit Ende der 90er Jahre gibt es Gesetze, die bestimmen, dass die Arbeit an Hochschulen in regelmäßigen Abständen bewertet werden sollen. Dies betrifft die Bereiche Forschung, Lehre, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Erfüllung des Gleichstellungs-auftrages. Zwar sind Forschung und Wissenschaft in Deutschland nach Art. 5 (3) GG frei und die Hochschulen seit der neuen Förderalismusreform zunehmend autonomer in ihrem Handeln, da der Bund nur noch wenige Einflussmöglichkeiten besitzt; dies bedeutet jedoch auch mehr Eigenverantwortlichkeit und -aufwand, den aktuellen, gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen zu begegnen:
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Qualität an Hochschulen steht bereits seit den 1980er Jahren zur Debatte. Obschon es davor eher dem Unternehmenskontext vorbehalten war, Überlegungen bezüglich einer kontinuierlichen Qualitätssicherung und -verbesserung aufzustellen, sind diese bei genauerem Betrachten schon länger notwendig, ja, sogar hinfällig, denn durch Qualität in Forschung und Lehre erhalten Hochschulen überhaupt erst ihre Existenzberechtigung. Teichler (2005) überträgt den Qualitätsbegriff für Hochschulen auf die Bereiche wissenschaftliche Güte, praktische Relevanz und Effizienz. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen forcieren eine Reaktion der Hochschulen innerhalb dieser Dimensionen. Seit Ende der 90er Jahre gibt es Gesetze, die bestimmen, dass die Arbeit an Hochschulen in regelmäßigen Abständen bewertet werden sollen. Dies betrifft die Bereiche Forschung, Lehre, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Erfüllung des Gleichstellungs-auftrages. Zwar sind Forschung und Wissenschaft in Deutschland nach Art. 5 (3) GG frei und die Hochschulen seit der neuen Förderalismusreform zunehmend autonomer in ihrem Handeln, da der Bund nur noch wenige Einflussmöglichkeiten besitzt; dies bedeutet jedoch auch mehr Eigenverantwortlichkeit und -aufwand, den aktuellen, gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen zu begegnen: