Schulbildung und -politik im Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel

Eine Analyse der Hamburger Schul- und Bildungsgeschichte vom Ende des Ersten Weltkrieges bis 1968

Nonfiction, History
Cover of the book Schulbildung und -politik im Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel by Björn Böhling, Simon Hollendung, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Björn Böhling, Simon Hollendung ISBN: 9783638547109
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Björn Böhling, Simon Hollendung
ISBN: 9783638547109
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2, Universität Hamburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Neuzeit: Vom Wiederaufbau zur modernen Metropole, Hamburg in den 1950er und 60er Jahren , 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themen Schule und Bildung haben seit dem Aufdecken ihrer Mängel durch die Ergebnisse der PISA-Studie wieder Platz auf der Agenda der öffentlichen Fragen in Deutschland gefunden. Kaum einem Experten fällt es derzeit schwer, Schwächen des Schul- und Bildungssystems aufzuzählen, aber über Lösungsmöglichkeiten wird zum Teil heftig gestritten. Wenn wir uns heute diesem Problem stellen müssen, sollten wir nicht übersehen, dass es in der Vergangenheit immer ähnliche Probleme gab, die Reformen oder gar Systemwechsel mit sich brachten. Nichts bleibt auf die Dauer so, wie es ist, sondern bedarf der Veränderung und des Wandels. Diese historische Arbeit befasst sich mit gerade diesen Veränderungen. Es wird in der Hamburger Geschichte ab 1918 nach Wendepunkten, Reformen und Kontinuitäten in der Schulpolitik gesucht. Wie sahen diese Zeitpunkte der Hamburger Schulgeschichte aus? Aus welchen Gründen kam es zu Veränderungen und welche Diskussionen gab es darum? Dies ist der erste Teil der historischen Aufarbeitung. Der zweite Teil beinhaltet die Frage nach der Erziehung in der Schule. Welche Erziehungsziele hatte die Schule der Weimarer Republik, die Schule im Nationalsozialismus, sowie in der Nachkriegszeit bzw. frühen Bundesrepublik? Wozu wollte man die Schüler erziehen? - Zu kritisch urteilenden Demokraten, oder vaterlandstreuen Anhängern der politisch Herrschenden? Exemplarisch wird dies am Geschichtsunterricht, an dessen Zielen, Methoden und Vorgaben durch seine Didaktik untersucht. Es wird versucht, einen Überblick über die oben angesprochenen Themen mithilfe eines thematischen Längsschnittes zu geben. Das diachrone Verfahren beginnt nach Kriegsende 1918 und schließt Ende der 1960er Jahre. Dabei wird auf die Zeit und Folgen der deutschen Kulturrevolution von 1968, die noch einmal gravierende Veränderung in der Mentalität der deutschen Gesellschaft auch bzgl. der Schule brachte, nicht mehr eingegangen. Auch mussten sich die Autoren auf bestimmte Schulformen beschränken. Behandelt wird ausschließlich das staatliche Schulsystem mit der Grund-, Volks-, und Mittelschule, sowie teilweise auch dem Gymnasium. Die Quellengrundlage bilden u.a. Zeitungsartikel, Protokolle von Bürgerschaftssitzungen und Hamburger Richtlinien und Lehrpläne für die Erziehung und den Unterricht.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2, Universität Hamburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Neuzeit: Vom Wiederaufbau zur modernen Metropole, Hamburg in den 1950er und 60er Jahren , 83 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themen Schule und Bildung haben seit dem Aufdecken ihrer Mängel durch die Ergebnisse der PISA-Studie wieder Platz auf der Agenda der öffentlichen Fragen in Deutschland gefunden. Kaum einem Experten fällt es derzeit schwer, Schwächen des Schul- und Bildungssystems aufzuzählen, aber über Lösungsmöglichkeiten wird zum Teil heftig gestritten. Wenn wir uns heute diesem Problem stellen müssen, sollten wir nicht übersehen, dass es in der Vergangenheit immer ähnliche Probleme gab, die Reformen oder gar Systemwechsel mit sich brachten. Nichts bleibt auf die Dauer so, wie es ist, sondern bedarf der Veränderung und des Wandels. Diese historische Arbeit befasst sich mit gerade diesen Veränderungen. Es wird in der Hamburger Geschichte ab 1918 nach Wendepunkten, Reformen und Kontinuitäten in der Schulpolitik gesucht. Wie sahen diese Zeitpunkte der Hamburger Schulgeschichte aus? Aus welchen Gründen kam es zu Veränderungen und welche Diskussionen gab es darum? Dies ist der erste Teil der historischen Aufarbeitung. Der zweite Teil beinhaltet die Frage nach der Erziehung in der Schule. Welche Erziehungsziele hatte die Schule der Weimarer Republik, die Schule im Nationalsozialismus, sowie in der Nachkriegszeit bzw. frühen Bundesrepublik? Wozu wollte man die Schüler erziehen? - Zu kritisch urteilenden Demokraten, oder vaterlandstreuen Anhängern der politisch Herrschenden? Exemplarisch wird dies am Geschichtsunterricht, an dessen Zielen, Methoden und Vorgaben durch seine Didaktik untersucht. Es wird versucht, einen Überblick über die oben angesprochenen Themen mithilfe eines thematischen Längsschnittes zu geben. Das diachrone Verfahren beginnt nach Kriegsende 1918 und schließt Ende der 1960er Jahre. Dabei wird auf die Zeit und Folgen der deutschen Kulturrevolution von 1968, die noch einmal gravierende Veränderung in der Mentalität der deutschen Gesellschaft auch bzgl. der Schule brachte, nicht mehr eingegangen. Auch mussten sich die Autoren auf bestimmte Schulformen beschränken. Behandelt wird ausschließlich das staatliche Schulsystem mit der Grund-, Volks-, und Mittelschule, sowie teilweise auch dem Gymnasium. Die Quellengrundlage bilden u.a. Zeitungsartikel, Protokolle von Bürgerschaftssitzungen und Hamburger Richtlinien und Lehrpläne für die Erziehung und den Unterricht.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book A Study on Liquid Crystal Display (LCD) in Optoelectronics by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Medienwirkungsforschung - Vom Stimulus-Response-Modell zum Uses-and-Gratifications-approach by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Unterrichtseinheit: Ebene Grundformen, Grundschule 1. Klasse by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Analyse und Vergleich der Darstellung und Funktion geographischer Räume in den Romanen 'Krieg und Frieden' von Lev Tolstoj und 'Vor dem Sturm' von Theodor Fontane by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Dynamik in Gruppen by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Did the UN fail to implement the concept of R2P? Syria and the Responsibility to Protect by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Geometrische Elemente erzeugen und manipulieren - Die Abrunden-Funktion (Unterweisung Technischer Zeichner /-in) by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Spiritualität im Fantasy-Genre by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book 'Der flexible Mensch' von Richard Sennett. Eine Interpretation by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Grundelemente einer Geldwirtschaft zur Zeit Karls des Großen by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Gesundheitsmanagement im Betrieb by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Besondere Arbeitsverhältnisse by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Claude Monet: Die Europabrücke am Bahnhof Saint-Lazare - eine analytische Betrachtung zeittypischer Phänomene by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Gibt es den typischen Mann oder die typische Frau? by Björn Böhling, Simon Hollendung
Cover of the book Ziele und Normen in Familientherapie und Psychoanalyse by Björn Böhling, Simon Hollendung
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy