Soziale und ökologische Folgen internationaler Handelsabkommen der EU am Beispiel von TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership)

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, Economic Policy
Cover of the book Soziale und ökologische Folgen internationaler Handelsabkommen der EU am Beispiel von TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) by Lija Grauberger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lija Grauberger ISBN: 9783656911111
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lija Grauberger
ISBN: 9783656911111
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Europäischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union hat auf dem Weltmarkt eine vorherrschende Stellung und wird mit einem Anteil von rund 20 % an internationalen Importen und Exporten als größte Handelsmacht angesehen. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der EU soll durch weitere Handelspartnerschaften gestärkt werden, um Wachstum und Beschäftigung in Europa und außerhalb der europäischen Grenzen zu schaffen. Hierfür schließt die Europäische Union mit strategisch wichtigen Partnern Freihandelsabkommen ab. Die Handelspolitik der EU wird ausschließlich auf EU-Ebene geregelt. Der Welthandel beruht auf den Regeln der Welthandelsorganisation und auch die EU muss im Rahmen dieser Regeln handeln. Die WTO-Regeln sollen einen fairen und offenen Dialog für den Abschluss eines Handelsabkommens gewährleisten. Die USA sind ein wichtiger Handelspartner der EU, denn rund 18 % (Stand: 2010) des EU-Exports fließen in die USA. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht nur ein bedeutender Handelspartner, sondern auch der größte Konkurrent der Europäischen Union; zwischen den beiden Regionen gibt es Konflikte z.B. im Bereich des Exports von Agrarprodukten wie Hormon-Rindfleisch oder Hähnchen, die mit Chlor behandelt werden. Die wirtschaftlichen Beziehungen der EU mit den USA sollen durch den Abschluss eines transatlantischen Investment- und Handelsabkommens gestärkt werden. Die Verhandlungen für das transatlantische Abkommen wurden am 13.02.2013 vom US-Präsidenten Obama, EU-Ratspräsidenten van Rompay sowie dem Kommissionspräsidenten Barosso aufgenommen. Die Ankündigungen zu einer gemeinsamen transatlantischen Handelspartnerschaft sind das Ergebnis einer langen politischen Diskussion, die bereits in den 1990er Jahren begonnen hat. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ist in die Kritik geraten, da es neben den positiven wirtschaftlichen Aspekten viele Nachteile für die Gesundheit der Verbraucher sowie für die Umwelt mit sich bringen kann. Im Vordergrund der Seminararbeit stehen sind die sozialen und ökologischen Folgen des Transatlantic Trade and Investment Partnerships (TTIP) zwischen der EU und den USA. Die möglichen Folgen des TTIP sollen anhand des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit analysiert und erläutert werden. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der EU-Freihandelsabkommen mit Drittstaaten erläutert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Europäischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union hat auf dem Weltmarkt eine vorherrschende Stellung und wird mit einem Anteil von rund 20 % an internationalen Importen und Exporten als größte Handelsmacht angesehen. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der EU soll durch weitere Handelspartnerschaften gestärkt werden, um Wachstum und Beschäftigung in Europa und außerhalb der europäischen Grenzen zu schaffen. Hierfür schließt die Europäische Union mit strategisch wichtigen Partnern Freihandelsabkommen ab. Die Handelspolitik der EU wird ausschließlich auf EU-Ebene geregelt. Der Welthandel beruht auf den Regeln der Welthandelsorganisation und auch die EU muss im Rahmen dieser Regeln handeln. Die WTO-Regeln sollen einen fairen und offenen Dialog für den Abschluss eines Handelsabkommens gewährleisten. Die USA sind ein wichtiger Handelspartner der EU, denn rund 18 % (Stand: 2010) des EU-Exports fließen in die USA. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht nur ein bedeutender Handelspartner, sondern auch der größte Konkurrent der Europäischen Union; zwischen den beiden Regionen gibt es Konflikte z.B. im Bereich des Exports von Agrarprodukten wie Hormon-Rindfleisch oder Hähnchen, die mit Chlor behandelt werden. Die wirtschaftlichen Beziehungen der EU mit den USA sollen durch den Abschluss eines transatlantischen Investment- und Handelsabkommens gestärkt werden. Die Verhandlungen für das transatlantische Abkommen wurden am 13.02.2013 vom US-Präsidenten Obama, EU-Ratspräsidenten van Rompay sowie dem Kommissionspräsidenten Barosso aufgenommen. Die Ankündigungen zu einer gemeinsamen transatlantischen Handelspartnerschaft sind das Ergebnis einer langen politischen Diskussion, die bereits in den 1990er Jahren begonnen hat. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ist in die Kritik geraten, da es neben den positiven wirtschaftlichen Aspekten viele Nachteile für die Gesundheit der Verbraucher sowie für die Umwelt mit sich bringen kann. Im Vordergrund der Seminararbeit stehen sind die sozialen und ökologischen Folgen des Transatlantic Trade and Investment Partnerships (TTIP) zwischen der EU und den USA. Die möglichen Folgen des TTIP sollen anhand des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit analysiert und erläutert werden. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der EU-Freihandelsabkommen mit Drittstaaten erläutert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ein Herz unter den Völkern - Das Andere als Kategorie der Selbstbestimmung im Denken Jehuda Halevis und Franz Rosenzweigs by Lija Grauberger
Cover of the book Musikangebote im Internet - Eine Gegenüberstellung von Internet-Tauschbörsen und kommerziellen Musikdownloadportalen by Lija Grauberger
Cover of the book Die byzantinisch-russischen Verträge aus dem 9. und 10. Jahrhundert by Lija Grauberger
Cover of the book Das Königtum der Merowinger - Legitimation, Herrschaftspraxis und Thronfolge by Lija Grauberger
Cover of the book EU-Osterweiterung: Wirtschaftliche Risiken und Chancen für Deutschland by Lija Grauberger
Cover of the book Die Bedeutung von Marketing und Vertrieb im Turnaround Management. Die Restrukturierung eines Unternehmens by Lija Grauberger
Cover of the book 'Befangenheit' bei Abgeordneten. Struktureller Vergleich von Gemeindevertretung und Parlament by Lija Grauberger
Cover of the book Rolle der Arbeitsmarktpolitik by Lija Grauberger
Cover of the book Bildlichkeit, Metapher, Allegorie und Symbol im Überblick by Lija Grauberger
Cover of the book The Bayer AG - How Knowledge Drives Success by Lija Grauberger
Cover of the book Stärken und Schwächen der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation im nationalen und internationalen Handlungsfeld by Lija Grauberger
Cover of the book Otto Steinert: 'Über die Gestaltungsmöglichkeiten der Fotografie' - Fotografie als künstlerisches Medium by Lija Grauberger
Cover of the book Was die Aufklärung im Fernsehen behindert - Anspruch und Wirklichkeit des Programms by Lija Grauberger
Cover of the book Kakao - Fairer Handel für faire Chancen by Lija Grauberger
Cover of the book Intensivierung durch Flexibilisierung: Neuere Tendenzen der Flexibilisierung und ihre Konsequenzen für Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland by Lija Grauberger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy