Author: | Mario Lange | ISBN: | 9783656012931 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 22, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mario Lange |
ISBN: | 9783656012931 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 22, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,7, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar - Sozialkapital, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, wieso der Mensch sozial ist, in Gesellschaften lebt und mit anderen seiner Art kooperiert, ist so alt, wie die Gesellschaft selbst. Bereits Aristoteles sieht die Gemeinschaft ursprünglicher als das Individuum. Ab dem 17 Jahrhundert erlebte die Thematik eine neue Hochzeit. Politische Philosophen wie Thomas Hobbes waren der Ansicht, dass das antreibende Prinzip für ein gesellschaftlich-soziales Miteinander der Selbsterhaltungstrieb des Menschen sei. In den modernen Sozialwissenschaften ist die Thematik immer noch aktuell. Die Frage danach, welche Faktoren Kooperation zwischen Akteuren eines Netzwerkes bedingen und wie sie dies tun, ist somit auch eine der Grundfragen für das Konzept des Sozialkapitals. Der Begriff Sozialkapital ist ein Sonderphänomen der Sozialwissenschaften, da er durch steigende Popularität und vermehrte Versuche, eine Definition dafür festzulegen, immer mehrdeutiger wurde. Er fand plötzlich andere Bedeutung in anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Diese Arbeit soll die bedeutendsten Definitionsversuche und Vorrausetzungen von Sozialkapital erläutern, sowie einige Messmethoden erklären und vergleichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,7, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar - Sozialkapital, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, wieso der Mensch sozial ist, in Gesellschaften lebt und mit anderen seiner Art kooperiert, ist so alt, wie die Gesellschaft selbst. Bereits Aristoteles sieht die Gemeinschaft ursprünglicher als das Individuum. Ab dem 17 Jahrhundert erlebte die Thematik eine neue Hochzeit. Politische Philosophen wie Thomas Hobbes waren der Ansicht, dass das antreibende Prinzip für ein gesellschaftlich-soziales Miteinander der Selbsterhaltungstrieb des Menschen sei. In den modernen Sozialwissenschaften ist die Thematik immer noch aktuell. Die Frage danach, welche Faktoren Kooperation zwischen Akteuren eines Netzwerkes bedingen und wie sie dies tun, ist somit auch eine der Grundfragen für das Konzept des Sozialkapitals. Der Begriff Sozialkapital ist ein Sonderphänomen der Sozialwissenschaften, da er durch steigende Popularität und vermehrte Versuche, eine Definition dafür festzulegen, immer mehrdeutiger wurde. Er fand plötzlich andere Bedeutung in anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Diese Arbeit soll die bedeutendsten Definitionsversuche und Vorrausetzungen von Sozialkapital erläutern, sowie einige Messmethoden erklären und vergleichen.