Stadtentwicklung als kooperativer Prozess

Nonfiction, Art & Architecture, Architecture
Cover of the book Stadtentwicklung als kooperativer Prozess by Thomas Schneider, Carsten Dankert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thomas Schneider, Carsten Dankert ISBN: 9783638388207
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 17, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Schneider, Carsten Dankert
ISBN: 9783638388207
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 17, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Architektur), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie keine andere Großstadt Europas ist die städtebauliche Struktur Berlins geprägt von politischen und ökonomischen Veränderungen. Durch Krieg, Isolation, Mauerbau, ungeklärte Besitzverhältnisse und Spekulation findet man hier einen besonders hohen Anteil an Leerstand und Brachflächen im Stadtzentrum wie auch in den Randbereichen. Es gab viele Visionen diese Lücken zu schließen, doch auch der Bauboom der neunziger Jahre füllte nur einige davon. Mittlerweile haben sich die ökonomischen Vorzeichen geändert und die Pläne liegen auf Eis. Millionen von Quadratmetern Wohn- und Bürofläche, so wie tausende von Hektar an Brachflächen sind ungenutzt. Es gibt eine Unmenge von Immobilien und Grundstücken, die sich weder kurz- noch mittelfristig wirtschaftlich verwerten lassen. Basierend auf diesem Hintergrund stellte sich die Aufgabe, eine flexible Stadtentwicklungsstrategie zu erarbeiten, die in der Lage ist, auf Schwankungen, unvorhergesehenen Druck oder Stillstand im Planungsumfeld zu reagieren. Dabei soll kein fertiges Endbild, sondern der Prozess entworfen werden. Es geht um die Frage, wie Stadtwachstum (oder -schrumpfung) bei unsicheren und sich wandelnden Rahmenbedingungen gesteuert werden kann. Sowohl die Entwicklung eines Kooperationsverfahrens, wie auch räumliche Interventionen und Stimulationen zu verschiedenen Entwicklungsstufen sind das Ziel. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist ein gesellschaftlicher Konsens, der durch Diskurse erzeugt wird. Aus diesen erwachsen unterschiedliche Formen der politischen und wirtschaftlichen Kooperation zwischen Bürgern und Staat. Der erweiterte Planungsbegriff führt bei den Beteiligten zu einer zunehmenden Vernetzung untereinander.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Architektur), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie keine andere Großstadt Europas ist die städtebauliche Struktur Berlins geprägt von politischen und ökonomischen Veränderungen. Durch Krieg, Isolation, Mauerbau, ungeklärte Besitzverhältnisse und Spekulation findet man hier einen besonders hohen Anteil an Leerstand und Brachflächen im Stadtzentrum wie auch in den Randbereichen. Es gab viele Visionen diese Lücken zu schließen, doch auch der Bauboom der neunziger Jahre füllte nur einige davon. Mittlerweile haben sich die ökonomischen Vorzeichen geändert und die Pläne liegen auf Eis. Millionen von Quadratmetern Wohn- und Bürofläche, so wie tausende von Hektar an Brachflächen sind ungenutzt. Es gibt eine Unmenge von Immobilien und Grundstücken, die sich weder kurz- noch mittelfristig wirtschaftlich verwerten lassen. Basierend auf diesem Hintergrund stellte sich die Aufgabe, eine flexible Stadtentwicklungsstrategie zu erarbeiten, die in der Lage ist, auf Schwankungen, unvorhergesehenen Druck oder Stillstand im Planungsumfeld zu reagieren. Dabei soll kein fertiges Endbild, sondern der Prozess entworfen werden. Es geht um die Frage, wie Stadtwachstum (oder -schrumpfung) bei unsicheren und sich wandelnden Rahmenbedingungen gesteuert werden kann. Sowohl die Entwicklung eines Kooperationsverfahrens, wie auch räumliche Interventionen und Stimulationen zu verschiedenen Entwicklungsstufen sind das Ziel. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist ein gesellschaftlicher Konsens, der durch Diskurse erzeugt wird. Aus diesen erwachsen unterschiedliche Formen der politischen und wirtschaftlichen Kooperation zwischen Bürgern und Staat. Der erweiterte Planungsbegriff führt bei den Beteiligten zu einer zunehmenden Vernetzung untereinander.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Humphrey Jennings und die britische 'Home Front' by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Der Pragmatische Ansatz von Watzlawick et al. unter besonderer Berücksichtigung des Teufelskreis-Modells von Schulz von Thun by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Die Debatte um die Mohammed-Karikaturen by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Exegese der Bibelstelle Lukas 2, 1-21 by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Europäische Union und deutsches Strafrecht by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Zu 'Anarchie, Staat und Utopia' von R. Nozick by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Zur Geschichte der Brehnaer Schule von ihren Anfängen bis 1945 by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Irony in Charles Dickens' Oliver Twist by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Aggression in der Schule. Intervention und Prävention im Sportunterricht by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Ethische Einwände gegen Enhancement by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Vom pragmatischen, ethischen und moralischen Gebrauch der praktischen Vernunft: Jürgen Habermas Diskursethik by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Statistische Analyse der Einflußfaktoren der Einstellung zum Rollenverhalten in Spanien by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Die kriminelle Organisation 'Cosa Nostra' by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Sportmotive. Eine Reflektion von Ansätzen aus der Sportpädagogik und Sportpsychologie by Thomas Schneider, Carsten Dankert
Cover of the book Macht und Spiele in Organisationen by Thomas Schneider, Carsten Dankert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy