Author: | Artiom Chernyak | ISBN: | 9783640826209 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 11, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Artiom Chernyak |
ISBN: | 9783640826209 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 11, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Paderborn (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medienerziehung und Schulentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen gilt, unabhängig davon, welchen individuellen Nutzen, welcher Beliebtheit und welcher Wirkung man diesem beimisst, als das Leitmedium der Jugend1. Gerade durch den Eintritt der Privatsender in die Medienlandschaft werden Kinder und Jugendliche zunehmend als wichtige Zielgruppe der Werbeindustrie wahrgenommen2. So sind sie von früh auf Konsumenten der Werbung und ein bedeutendes Klientel der Werbeindustrie3. Aufgrund dieser Tatsache, hat die Werbeindustrie im Laufe der Zeit spezielle Elemente entwickelt, Kinder auf bestimmte Werbungen aufmerksam zu machen und sie zum Kauf und Konsum der Werbeprodukte zu animieren. Wenn man diese durchaus manipulativen Eigenschaften kennt und erkennt, kann man einen reflektierten und kritischen Umgang mit Werbung respektive mit bestimmten Konsumwünschen bei Kindern fördern. Zu fragen gilt deshalb welcher Methoden sich die Werbung bei Kindern und Jugendlichen bedient und wie sich diese auf sie auswirken. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beeinflussungsziele und wie Kinder und Jugendliche Werbefernsehen erleben und realisieren. Des Weiteren sollen mögliche medienerzieherische Ansätze zum bewussten und kritischen Umgang mit der Werbung dargestellt werden. Ziel hierbei ist die Schulung von Medienkompetenz bei den jungen Konsumenten. Mit dem Eintritt des Privatfernsehens Mitte der Achtziger Jahre geriet die vorliegende Problemstellung zunehmend in der Fokus der Medienforschung. Zeitlich leicht versetzt entwickelte sich ein reges Interesse der Wissenschaft. So erschien 1993 wieder ein erstes größeres wissenschaftliches Gutachten unter dem Titel 'Kinder und Werbung' (Baacke, Sander & Vollbrecht, 1993)4. Diese Zuwendung der Wissenschaft hin zu dieser Thematik hält nicht nur bis heute an sondern erfährt auch durch die zunehmende Komplexität der Werbetechniken immer neue wissenschaftliche Gesichtspunkte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Paderborn (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medienerziehung und Schulentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen gilt, unabhängig davon, welchen individuellen Nutzen, welcher Beliebtheit und welcher Wirkung man diesem beimisst, als das Leitmedium der Jugend1. Gerade durch den Eintritt der Privatsender in die Medienlandschaft werden Kinder und Jugendliche zunehmend als wichtige Zielgruppe der Werbeindustrie wahrgenommen2. So sind sie von früh auf Konsumenten der Werbung und ein bedeutendes Klientel der Werbeindustrie3. Aufgrund dieser Tatsache, hat die Werbeindustrie im Laufe der Zeit spezielle Elemente entwickelt, Kinder auf bestimmte Werbungen aufmerksam zu machen und sie zum Kauf und Konsum der Werbeprodukte zu animieren. Wenn man diese durchaus manipulativen Eigenschaften kennt und erkennt, kann man einen reflektierten und kritischen Umgang mit Werbung respektive mit bestimmten Konsumwünschen bei Kindern fördern. Zu fragen gilt deshalb welcher Methoden sich die Werbung bei Kindern und Jugendlichen bedient und wie sich diese auf sie auswirken. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beeinflussungsziele und wie Kinder und Jugendliche Werbefernsehen erleben und realisieren. Des Weiteren sollen mögliche medienerzieherische Ansätze zum bewussten und kritischen Umgang mit der Werbung dargestellt werden. Ziel hierbei ist die Schulung von Medienkompetenz bei den jungen Konsumenten. Mit dem Eintritt des Privatfernsehens Mitte der Achtziger Jahre geriet die vorliegende Problemstellung zunehmend in der Fokus der Medienforschung. Zeitlich leicht versetzt entwickelte sich ein reges Interesse der Wissenschaft. So erschien 1993 wieder ein erstes größeres wissenschaftliches Gutachten unter dem Titel 'Kinder und Werbung' (Baacke, Sander & Vollbrecht, 1993)4. Diese Zuwendung der Wissenschaft hin zu dieser Thematik hält nicht nur bis heute an sondern erfährt auch durch die zunehmende Komplexität der Werbetechniken immer neue wissenschaftliche Gesichtspunkte.