Wie kam es in Neuseeland 1984 zum wirtschaftlichen Tiefpunkt und wieso führten die Reformen seit 1984 zum Aufschwung?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Wie kam es in Neuseeland 1984 zum wirtschaftlichen Tiefpunkt und wieso führten die Reformen seit 1984 zum Aufschwung? by Florian Zerfaß, GRIN Verlag
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Author: Florian Zerfaß ISBN: 9783638493154
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Florian Zerfaß
ISBN: 9783638493154
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Australien, Neuseeland, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert die Entwicklung Neuseelands vom wirtschaftlichen Krisenstaat zu 'Neu-Boomland'. 'Wir haben auf einem Narrenschiff gelebt', konstatierte Labour- Politiker David Lange, nachdem er 1984 als Premierminister das Steuer übernommen hatte. Seine Regierung riss das Ruder herum und leitete einen Reformprozess ein, der Neuseelands Volkswirtschaft von einer der am stärksten regulierten der westlichen Welt in eine der liberalsten verwandelte. Zugleich katapultierte sich Neuseeland innerhalb der OECD hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote und Haushaltsbilanz in die Gruppe der führenden Nationen. Die temporäre Korrelation der Reformpolitik und der wirtschaftlichen Entwicklung ist augenfällig. Ziel dieser Arbeit ist es, die Zusammenhänge kausal zu prüfen - wie kam es 1984 zum wirtschaftlichen Tiefpunkt in Neuseeland, warum führten die Wirtschaftsreformen seit 1984 zum Aufschwung? Dabei wird auf Arbeiten der Neuen politischen Ökönomie zurückgegriffen. Zunächst werden Mancur Olsons 'Logik des kollektiven Handelns' und die darauf aufbauenden Mechanismen vom 'Aufstieg und Niedergang von Nationen' vorgestellt; anschließend werden sie empirisch auf das Beispiel Neuseeland angewendet. Dabei zeigt sich, dass diese Theorien gut geeignet sind, den wirtschaftlichen Tiefpunkt 1984 zu erklären. Mithilfe der Institutionenökonomik wird anschließend auch erörtert, warum die Reformen ab 1984 zum Aufschwung führten. Erneut zeigt dieser Ansatz eine hohe Erklärungskraft.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Australien, Neuseeland, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert die Entwicklung Neuseelands vom wirtschaftlichen Krisenstaat zu 'Neu-Boomland'. 'Wir haben auf einem Narrenschiff gelebt', konstatierte Labour- Politiker David Lange, nachdem er 1984 als Premierminister das Steuer übernommen hatte. Seine Regierung riss das Ruder herum und leitete einen Reformprozess ein, der Neuseelands Volkswirtschaft von einer der am stärksten regulierten der westlichen Welt in eine der liberalsten verwandelte. Zugleich katapultierte sich Neuseeland innerhalb der OECD hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote und Haushaltsbilanz in die Gruppe der führenden Nationen. Die temporäre Korrelation der Reformpolitik und der wirtschaftlichen Entwicklung ist augenfällig. Ziel dieser Arbeit ist es, die Zusammenhänge kausal zu prüfen - wie kam es 1984 zum wirtschaftlichen Tiefpunkt in Neuseeland, warum führten die Wirtschaftsreformen seit 1984 zum Aufschwung? Dabei wird auf Arbeiten der Neuen politischen Ökönomie zurückgegriffen. Zunächst werden Mancur Olsons 'Logik des kollektiven Handelns' und die darauf aufbauenden Mechanismen vom 'Aufstieg und Niedergang von Nationen' vorgestellt; anschließend werden sie empirisch auf das Beispiel Neuseeland angewendet. Dabei zeigt sich, dass diese Theorien gut geeignet sind, den wirtschaftlichen Tiefpunkt 1984 zu erklären. Mithilfe der Institutionenökonomik wird anschließend auch erörtert, warum die Reformen ab 1984 zum Aufschwung führten. Erneut zeigt dieser Ansatz eine hohe Erklärungskraft.

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