Author: | Birgit Canstein | ISBN: | 9783638434911 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 3, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Birgit Canstein |
ISBN: | 9783638434911 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 3, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2, Fachhochschule Salzburg (Medizinisch-Technische Akademie für den Ergotherapeuten Dienst), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anstoß zu dieser Arbeit habe ich während meines Praktikums im Landesinstitut für Hörbehinderte bekommen. Meine Anleiterin Ursula Berghammer hat während den Therapien immer sowohl Lautsprache als auch Gebärden eingesetzt. Bereits vor dem Praktikum habe ich an einem Gebärdenkurs teilgenommen, weil ich mich während der darauffolgenden Zeit dann so gut wie möglich mit den Kindern verständigen wollte. Gebärden haben mich von Anfang an fasziniert. Sie sind wesentlich vielseitiger und umfassender als ich es mir je vorgestellt hatte. Daher konnte ich selber auch nur einen Bruchteil davon anwenden. Aber schon ein paar Gebärden zusätzlich zur Lautsprache haben mir geholfen näher an die Kinder heran zu kommen und einen besseren Kontakt mit ihnen herzustellen. Während meines Praktikums habe ich dann erlebt wie gut gebärdenunterstützte Kommunikation von den Kindern aufgenommen wird, sowohl von weniger stark hörbehinderten, als auch von stärker betroffenen Kindern. Es ist mir aber auch bewusst, dass Gebärdensprache mehr und mehr in Bedrängnis gerät. Durch die fortschreitende Technik geht die Tendenz dahin, weniger Gebärdensprache zu lernen und einzusetzen Daher will ich mich näher mit den Fragen beschäftigen, ob und wie sinnvoll der Einsatz von GuK bei der Arbeit mit hörbehinderten Kindern wirklich ist. Meine Hypothese lautet, dass sich gebärdenunterstützte Kommunikation positiv auf die Entwicklung von hörbehinderten Kindern auswirkt. Um die Frage zu klären welche Hörstörungen es gibt, wird in der Diplomarbeit in den ersten Kapiteln der theoretischen Hintergrund zum Aufbau und der Funktion des Ohrs gegeben, kurz auf die verschiedenen Grade der Hörbehinderung eingegangen und deren Auswirkungen geschildert. Anschließend werden die Möglichkeiten zur Behandlung der Hörbehinderungen aufgezeigt und die verschiedenen Hilfsmittel beschrieben. Weiters sind Informationen über die psychosoziale Entwicklung von hörbehinderten Kindern und zum Thema Kommunikation in meiner Arbeit enthalten. Um festzustellen ob österreichische Ergotherapeutinnen GuK im Rahmen der Behandlung von hörbehinderten Kindern einsetzten und wenn ja, in welcher Form, folgt die Vorstellung und Auswertung meines Fragebogens. Zum Abschluss stelle ich ein Interview mit Ursula Berghammer und Carola Demler vor. [...]
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2, Fachhochschule Salzburg (Medizinisch-Technische Akademie für den Ergotherapeuten Dienst), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anstoß zu dieser Arbeit habe ich während meines Praktikums im Landesinstitut für Hörbehinderte bekommen. Meine Anleiterin Ursula Berghammer hat während den Therapien immer sowohl Lautsprache als auch Gebärden eingesetzt. Bereits vor dem Praktikum habe ich an einem Gebärdenkurs teilgenommen, weil ich mich während der darauffolgenden Zeit dann so gut wie möglich mit den Kindern verständigen wollte. Gebärden haben mich von Anfang an fasziniert. Sie sind wesentlich vielseitiger und umfassender als ich es mir je vorgestellt hatte. Daher konnte ich selber auch nur einen Bruchteil davon anwenden. Aber schon ein paar Gebärden zusätzlich zur Lautsprache haben mir geholfen näher an die Kinder heran zu kommen und einen besseren Kontakt mit ihnen herzustellen. Während meines Praktikums habe ich dann erlebt wie gut gebärdenunterstützte Kommunikation von den Kindern aufgenommen wird, sowohl von weniger stark hörbehinderten, als auch von stärker betroffenen Kindern. Es ist mir aber auch bewusst, dass Gebärdensprache mehr und mehr in Bedrängnis gerät. Durch die fortschreitende Technik geht die Tendenz dahin, weniger Gebärdensprache zu lernen und einzusetzen Daher will ich mich näher mit den Fragen beschäftigen, ob und wie sinnvoll der Einsatz von GuK bei der Arbeit mit hörbehinderten Kindern wirklich ist. Meine Hypothese lautet, dass sich gebärdenunterstützte Kommunikation positiv auf die Entwicklung von hörbehinderten Kindern auswirkt. Um die Frage zu klären welche Hörstörungen es gibt, wird in der Diplomarbeit in den ersten Kapiteln der theoretischen Hintergrund zum Aufbau und der Funktion des Ohrs gegeben, kurz auf die verschiedenen Grade der Hörbehinderung eingegangen und deren Auswirkungen geschildert. Anschließend werden die Möglichkeiten zur Behandlung der Hörbehinderungen aufgezeigt und die verschiedenen Hilfsmittel beschrieben. Weiters sind Informationen über die psychosoziale Entwicklung von hörbehinderten Kindern und zum Thema Kommunikation in meiner Arbeit enthalten. Um festzustellen ob österreichische Ergotherapeutinnen GuK im Rahmen der Behandlung von hörbehinderten Kindern einsetzten und wenn ja, in welcher Form, folgt die Vorstellung und Auswertung meines Fragebogens. Zum Abschluss stelle ich ein Interview mit Ursula Berghammer und Carola Demler vor. [...]