Arbeitsmarktprobleme in den USA

Business & Finance, Economics, Urban & Regional
Cover of the book Arbeitsmarktprobleme in den USA by Bino Mathew, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Bino Mathew ISBN: 9783638107037
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 27, 2001
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bino Mathew
ISBN: 9783638107037
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 27, 2001
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Gesellschaftliche und Volkswirtschaftliche Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigte unter der Regierung Clintons eine derart positive Entwicklung, daß immer mehr Ökonomen in diesem Modell ein Jobwunder sehen. Die Arbeitslosenquote sank nahezu unter das einstige Vollbeschäftigungsniveau. Kennzeichnend für das Jobwunder war der Rückzug staatlicher Aktivitäten vom Arbeitsmarkt. Wichtige Begleiterscheinung war die Schwäche der Gewerkschaften. Beides führte dazu, daß der Faktor Arbeit immer billiger wurde und die Position der Arbeitnehmer sich zugunsten der Unternehmen verschlechterte. Rezepte zur Verbilligung der Arbeit waren drastische Einschnitte in die soziale Sicherung, Lohnzurückhaltung und ein vergleichsweise geringer Kündigungsschutz. Die Menschen wurden zur Aufnahme einer Beschäftigung gezwungen, weil die staatliche Sicherung allein nicht mehr genügte. Da eine große Zahl von Sozialhilfeempfängern von den Kürzungen betroffen war, drängten immer mehr Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt. Die Folge waren sinkende Reallohnsätze und ein großer Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte. Bei der Betrachtung der Arbeitsmarktdaten stechen auf dem ersten Blick die niedrige Arbeitslosenquote und die anhaltend hohe Zahl an geschaffenen Arbeitsplätzen hervor. Beachtenswert ist, daß dieses keineswegs nur für den Niedriglohnsektor gilt. Es entstand in der achtjährigen Amtzeit von Clinton seit 1992 eine hohe Zahl an Jobs für qualifizierte Arbeitnehmer, die gut entlohnt wurden. Mit dem Begriff Jobs soll zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich um keine mit dem deutschen Arbeitsplatz vergleichbare Arbeitsstelle handelt. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Gesellschaftliche und Volkswirtschaftliche Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigte unter der Regierung Clintons eine derart positive Entwicklung, daß immer mehr Ökonomen in diesem Modell ein Jobwunder sehen. Die Arbeitslosenquote sank nahezu unter das einstige Vollbeschäftigungsniveau. Kennzeichnend für das Jobwunder war der Rückzug staatlicher Aktivitäten vom Arbeitsmarkt. Wichtige Begleiterscheinung war die Schwäche der Gewerkschaften. Beides führte dazu, daß der Faktor Arbeit immer billiger wurde und die Position der Arbeitnehmer sich zugunsten der Unternehmen verschlechterte. Rezepte zur Verbilligung der Arbeit waren drastische Einschnitte in die soziale Sicherung, Lohnzurückhaltung und ein vergleichsweise geringer Kündigungsschutz. Die Menschen wurden zur Aufnahme einer Beschäftigung gezwungen, weil die staatliche Sicherung allein nicht mehr genügte. Da eine große Zahl von Sozialhilfeempfängern von den Kürzungen betroffen war, drängten immer mehr Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt. Die Folge waren sinkende Reallohnsätze und ein großer Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte. Bei der Betrachtung der Arbeitsmarktdaten stechen auf dem ersten Blick die niedrige Arbeitslosenquote und die anhaltend hohe Zahl an geschaffenen Arbeitsplätzen hervor. Beachtenswert ist, daß dieses keineswegs nur für den Niedriglohnsektor gilt. Es entstand in der achtjährigen Amtzeit von Clinton seit 1992 eine hohe Zahl an Jobs für qualifizierte Arbeitnehmer, die gut entlohnt wurden. Mit dem Begriff Jobs soll zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich um keine mit dem deutschen Arbeitsplatz vergleichbare Arbeitsstelle handelt. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Rasche Buße als letzte Chance: Die Bußidee in der Zweiten Vision und im Vierten Gebot des „Hirt des Hermas“. by Bino Mathew
Cover of the book Vergleich von Samjatins 'Wir' zu Orwells '1984' by Bino Mathew
Cover of the book Für welche Kinderbetreuung soll sich Familie Kleine aus steuerlicher Sicht entscheiden? Erarbeitung der Kinderbetreuungskosten gem. § 10 I Nr. 5 EStG by Bino Mathew
Cover of the book Anreizsysteme und wertorentiertes Management by Bino Mathew
Cover of the book Sinn, Bedeutung und Wahrheitswert sprachlicher Ausdrücke by Bino Mathew
Cover of the book Kinder und das Medium Fernsehen by Bino Mathew
Cover of the book A Brief History of the Economic Relations between Vietnam and Japan by Bino Mathew
Cover of the book Lebensführung im Sinne Epikurs by Bino Mathew
Cover of the book Wie wird die Zukunft in Bildung, Beruf und Privatleben beurteilt: Eine Befragung von Jugendlichen in Deutschland aus Familien mit Migrationshintergrund by Bino Mathew
Cover of the book Veränderung der maximalen Auftreffkraft eines Faustschlags vor und nach einem hypertrophieorientierten Krafttraining by Bino Mathew
Cover of the book Employer Branding. Arbeitgebermarke. Grundlagen, Zielsetzung, Kommunikationskanäle by Bino Mathew
Cover of the book Erinnerungen an den Großen Vaterländischen Krieg by Bino Mathew
Cover of the book Analyse der UN-Politik der Administrationen Reagan, Bush sen. und Clinton unter der Fragestellung, ob die UNO als Instrument für US-Interessen benutzt wurde by Bino Mathew
Cover of the book Primärbedarfsermittlung unter Einsatz prognostischer Verfahren by Bino Mathew
Cover of the book Mit Nietzsche über die Gesellschaft nachdenken by Bino Mathew
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy