Author: | Michael Seemann | ISBN: | 9783638191142 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 27, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Seemann |
ISBN: | 9783638191142 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 27, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Einführung in die Kulturphilophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich mich für den Text 'Ökonomisches Kapital - Kulturelles Kapital - Soziales Kapital' als Grundlage meiner Hausarbeit entschied, war der Grund meiner Entscheidung vor allem das Interesse an neuen Blickwinkeln für die Intentionen hinter den menschlichen Handlungen. Schließlich sind es das alltägliche Leben und die alltäglichen Erfahrungen, die unser Weltbild nachhaltig beeinflussen. Zum anderen begeisterte mich der metaphysische Aspekt des Modells. Manche Theorien und Modelle aus Physik, Chemie oder gar der Wirtschaftswissenschaften finden unverhofft auch bei fachfremden Phänomenen eine sinnvolle Anwendung. Es sind immer die allgegenwärtigen, universal einsetzbaren Erkenntnisse, welche die abstrakte und teilweise bizarre Welt der Wissenschaft auf ein übersichtliches Maß an systematischen Zusammenhängen strukturieren. So auch die Theorie der drei Kapitalarten von Bourdieu. Sie scheint die sozialen Machtstrukturen in der Gesellschaft zu entlarven. Die Grundlage meiner Hausarbeit soll deshalb der Aufsatz: 'Ökonomisches Kapital - Kulturelles Kapital - Soziales Kapital' sein. Ich werde zunächst die Aussage der Theorie zusammengefasst wiedergeben. Darüber hinaus werde ich Bourdieu's weitergehende Überlegung aufnehmen, die Machtverhältnisse der Kapitalarten in unserer Zeit zu analysieren. Aufgrund dessen werde ich dann dazu übergehen die Frage nach einer gesellschaftlichen Entwicklung bezüglich der Kapitalarten aufzuwerfen. Dieses soll im besonderen auf unsere heutige Zeit, die charakterisiert werden kann, als den Umbruch zur Informationsgesellschaft, bezogen werden. Hier werde ich ausschließlich meine eigenen Gedanken ausführen. Zuletzt gehe ich auch noch in Bezug auf meine Überlegungen auf den Wiederstreit Modern - Postmodern ein und werde die Schwierigkeiten erörtern, diese Begriffe auf unsere heutige Zeit anzuwenden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Einführung in die Kulturphilophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich mich für den Text 'Ökonomisches Kapital - Kulturelles Kapital - Soziales Kapital' als Grundlage meiner Hausarbeit entschied, war der Grund meiner Entscheidung vor allem das Interesse an neuen Blickwinkeln für die Intentionen hinter den menschlichen Handlungen. Schließlich sind es das alltägliche Leben und die alltäglichen Erfahrungen, die unser Weltbild nachhaltig beeinflussen. Zum anderen begeisterte mich der metaphysische Aspekt des Modells. Manche Theorien und Modelle aus Physik, Chemie oder gar der Wirtschaftswissenschaften finden unverhofft auch bei fachfremden Phänomenen eine sinnvolle Anwendung. Es sind immer die allgegenwärtigen, universal einsetzbaren Erkenntnisse, welche die abstrakte und teilweise bizarre Welt der Wissenschaft auf ein übersichtliches Maß an systematischen Zusammenhängen strukturieren. So auch die Theorie der drei Kapitalarten von Bourdieu. Sie scheint die sozialen Machtstrukturen in der Gesellschaft zu entlarven. Die Grundlage meiner Hausarbeit soll deshalb der Aufsatz: 'Ökonomisches Kapital - Kulturelles Kapital - Soziales Kapital' sein. Ich werde zunächst die Aussage der Theorie zusammengefasst wiedergeben. Darüber hinaus werde ich Bourdieu's weitergehende Überlegung aufnehmen, die Machtverhältnisse der Kapitalarten in unserer Zeit zu analysieren. Aufgrund dessen werde ich dann dazu übergehen die Frage nach einer gesellschaftlichen Entwicklung bezüglich der Kapitalarten aufzuwerfen. Dieses soll im besonderen auf unsere heutige Zeit, die charakterisiert werden kann, als den Umbruch zur Informationsgesellschaft, bezogen werden. Hier werde ich ausschließlich meine eigenen Gedanken ausführen. Zuletzt gehe ich auch noch in Bezug auf meine Überlegungen auf den Wiederstreit Modern - Postmodern ein und werde die Schwierigkeiten erörtern, diese Begriffe auf unsere heutige Zeit anzuwenden.