Der Nutzen von Semantik und Ontologie für das Wissensmanagement

Überwinden der Diskrepanz zwischen implizitem und explizitem Wissen zum Schutz vor Informationsverlust

Business & Finance, Industries & Professions, Information Management
Cover of the book Der Nutzen von Semantik und Ontologie für das Wissensmanagement by Stefan Landfried, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stefan Landfried ISBN: 9783668165090
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefan Landfried
ISBN: 9783668165090
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: Allgemeine Systemtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Semantik und Ontologie zur Überwindung der Diskrepanz zwischen implizitem und explizitem Wissen mit dem Ziel, Wissensverlust in Unternehmen möglichst zu vermeiden. Ziel ist es, die beiden Wissensarten - implizites und explizites Wissen - unter besonderer Berücksichtigung ihrer Unterschiede zu erläutern. Des Weiteren erfolgt eine Betrachtung semantischer Modelle und Technologien bezugnehmend auf deren Möglichkeit, die Diskrepanz zwischen beiden Wissensarten zu überbrücken. Der Begriff Wissen kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. In der Ökonomie zählt Wissen bereits zu den Produktionsfaktoren neben Boden, Arbeit und Kapital. Ein Grund hierfür liegt im technischen Wandel und Fortschritt der letzten Jahrzehnte bei den Unternehmen. Um Wissen effizient nutzen zu können, muss eine nachhaltige Verwaltung und fortlaufende Ergänzung erfolgen, welches das Wissensmanagement übernehmen soll. Der Bereich des Wissensmanagement umfasst die Bereiche Wissensbeschaffung, -entwicklung, -transfer und -lernfähigkeit. Um die Funktion des Wissensmanagement nutzen zu können, benötigt es im ersten Schritt den Input von Wissen als Wissenssammlung. Hier kommt jedoch das Problem zu tragen, dass sich Wissen in zwei Wissensarten untergliedert, nämlich das implizite und das explizite Wissen, wobei nur das explizite Wissen ohne Umsetzungsschwierigkeiten auf materielle Wissensträger festgehalten werden kann. Das implizite Wissen ist zum Beispiel im Unternehmen an den jeweiligen Mitarbeiter gebunden. Somit ist die Abhängigkeit der Verfügbarkeit von dem Fortbestehen des Arbeitsverhältnisses abhängig. Um den Verlust von Wissen zu reduzieren, muss ein Instrument oder Methode zur Wandlung der Eigenschaften des impliziten Wissens zum Einsatz kommen, welches dieses erfassbar machen kann. Bei einem Versuch, das Wissen einer Person zu erfassen, tritt das Problem auf, dass es sich in den meisten Fällen um Wissensfragmente und nicht um fortlaufende Wissenszusammenhänge handelt. Es fehlt eine Struktur. Hier kommt als ein möglicher Lösungsansatz die Semantik im Zusammenspiel mit der Ontologie zum Einsatz. Dies soll im Rahmen dieser Arbeit näher betrachtet werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: Allgemeine Systemtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Semantik und Ontologie zur Überwindung der Diskrepanz zwischen implizitem und explizitem Wissen mit dem Ziel, Wissensverlust in Unternehmen möglichst zu vermeiden. Ziel ist es, die beiden Wissensarten - implizites und explizites Wissen - unter besonderer Berücksichtigung ihrer Unterschiede zu erläutern. Des Weiteren erfolgt eine Betrachtung semantischer Modelle und Technologien bezugnehmend auf deren Möglichkeit, die Diskrepanz zwischen beiden Wissensarten zu überbrücken. Der Begriff Wissen kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. In der Ökonomie zählt Wissen bereits zu den Produktionsfaktoren neben Boden, Arbeit und Kapital. Ein Grund hierfür liegt im technischen Wandel und Fortschritt der letzten Jahrzehnte bei den Unternehmen. Um Wissen effizient nutzen zu können, muss eine nachhaltige Verwaltung und fortlaufende Ergänzung erfolgen, welches das Wissensmanagement übernehmen soll. Der Bereich des Wissensmanagement umfasst die Bereiche Wissensbeschaffung, -entwicklung, -transfer und -lernfähigkeit. Um die Funktion des Wissensmanagement nutzen zu können, benötigt es im ersten Schritt den Input von Wissen als Wissenssammlung. Hier kommt jedoch das Problem zu tragen, dass sich Wissen in zwei Wissensarten untergliedert, nämlich das implizite und das explizite Wissen, wobei nur das explizite Wissen ohne Umsetzungsschwierigkeiten auf materielle Wissensträger festgehalten werden kann. Das implizite Wissen ist zum Beispiel im Unternehmen an den jeweiligen Mitarbeiter gebunden. Somit ist die Abhängigkeit der Verfügbarkeit von dem Fortbestehen des Arbeitsverhältnisses abhängig. Um den Verlust von Wissen zu reduzieren, muss ein Instrument oder Methode zur Wandlung der Eigenschaften des impliziten Wissens zum Einsatz kommen, welches dieses erfassbar machen kann. Bei einem Versuch, das Wissen einer Person zu erfassen, tritt das Problem auf, dass es sich in den meisten Fällen um Wissensfragmente und nicht um fortlaufende Wissenszusammenhänge handelt. Es fehlt eine Struktur. Hier kommt als ein möglicher Lösungsansatz die Semantik im Zusammenspiel mit der Ontologie zum Einsatz. Dies soll im Rahmen dieser Arbeit näher betrachtet werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Materielle und immaterielle Instrumente der Mitarbeitermotivation by Stefan Landfried
Cover of the book Mit Sprache über Sprache - Gegenüberstellung und Rezeption der (Sprach-)Philosophie von Platon und Aristoteles by Stefan Landfried
Cover of the book Die Logik des Misslingens by Stefan Landfried
Cover of the book Halbjahres-Praktikumsbericht am Alten Gymnasium und am SZ an der Bergiusstrasse by Stefan Landfried
Cover of the book From Bilateralism to Isolation - Germany and the United States during the Interwar Years by Stefan Landfried
Cover of the book Integration eines Konsignationslagersystems in Verbindung mit EDI in das Vertriebskonzept by Stefan Landfried
Cover of the book Korruption. Definition, Strukturen und Verbreitung by Stefan Landfried
Cover of the book Definitionen und Ansätze der Pädagogischen Beratung by Stefan Landfried
Cover of the book Vor- und Nachteile des Lernen an Stationen am Beispiel des Themas: 'Freizeit im Naturpark Schwalm-Nette' auseinander! by Stefan Landfried
Cover of the book Inhaltliche und musikalische Analyse der Liebestrankszene im Musikdrama 'Tristan und Isolde' von Richard Wagner by Stefan Landfried
Cover of the book Die Berlinkrise von 1948-1949 by Stefan Landfried
Cover of the book Bestandsmanagement in Distributionsnetzen by Stefan Landfried
Cover of the book Die Jugendkultur Techno by Stefan Landfried
Cover of the book Biobanken und Datenschutz by Stefan Landfried
Cover of the book Monsanto - Eine immer mehr wachsende Bedrohung by Stefan Landfried
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy