Author: | Marcel Butkus | ISBN: | 9783656015543 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 27, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marcel Butkus |
ISBN: | 9783656015543 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 27, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Dem Gottesdienst Raum geben - Sinn und Gestalt des Kirchenraumes, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Geschichte hindurch hat sich der Beichtstuhl in seiner heutigen Form als Ort des Bußsakramentes etabliert und ist aus den Kirchen nicht mehr wegzudenken. Jeder verbindet mit der Beichte den Beichtstuhl als Handlungsstätte, doch dieser ist nicht die einzige Möglichkeit, die heute besteht, um seine Sünden zu beichten. Hier kommt die Frage auf, welche der beiden Alternativen als sinnvoll und liturgisch wertvoller angesehen werden kann und was aus Sicht des Pönitenten die bessere ist bei der Wahl des Ortes seiner Beichte. Um einen Einstieg in das Thema zu schaffen, befasst sich die Arbeit zunächst mit dem Bußsakrament an sich. Es wird geklärt, worum es in diesem Sakrament geht und wie bei diesem zu verfahren ist. Ohne eine Einleitung in die Buße steht der Ort ohne sein Fundament im Raum und verliert seinen Zweck. Im Anschluss daran wird die geschichtliche Entwicklung des Bußsakramentes behandelt. Sowohl das Sakrament in seiner Entwicklung, als auch der Weg zur Entstehung des heutigen Ortes des Bußsakramentes werden beschrieben, damit die Gegebenheiten, wie sie heute vorzufinden sind, nachzuvollziehen sind. Daran schließt sich die Sicht auf das Bußsakrament in der Gegenwart bzw. näheren Vergangenheit an. Es wird gezeigt, welche Stellung das Bußsakrament in der Gesellschaft einnimmt. Anschließend geht es in der Arbeit um die Form des Bußsakramentes. Zum einen wird die gemeinschaftliche Feier der Versöhnung vorgestellt und zum anderen die Feier des einzelnen. Es soll gezeigt werden, welche Unterschiede es bei beiden Formen gibt und wo eventuell Gemeinsamkeiten bestehen. Den Abschluss dieses Teiles bildet die Diskussion um die beiden Alternativen, die im Bezug auf den Ort des Bußsakramentes zur Auswahl stehen. Es wird aufgezeigt, welche Vor- und Nachteile die beiden Orte besitzen und in wie weit die beiden überhaupt als Auswahl zur Verfügung stehen. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und bearbeitet. Es soll sich zeigen, ob und in welcher Situation die Alternativen sinnvoll erscheinen und in wie weit dies für die Gläubigen bzw. für die Pönitenten von Bedeutung ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Katholisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Dem Gottesdienst Raum geben - Sinn und Gestalt des Kirchenraumes, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Geschichte hindurch hat sich der Beichtstuhl in seiner heutigen Form als Ort des Bußsakramentes etabliert und ist aus den Kirchen nicht mehr wegzudenken. Jeder verbindet mit der Beichte den Beichtstuhl als Handlungsstätte, doch dieser ist nicht die einzige Möglichkeit, die heute besteht, um seine Sünden zu beichten. Hier kommt die Frage auf, welche der beiden Alternativen als sinnvoll und liturgisch wertvoller angesehen werden kann und was aus Sicht des Pönitenten die bessere ist bei der Wahl des Ortes seiner Beichte. Um einen Einstieg in das Thema zu schaffen, befasst sich die Arbeit zunächst mit dem Bußsakrament an sich. Es wird geklärt, worum es in diesem Sakrament geht und wie bei diesem zu verfahren ist. Ohne eine Einleitung in die Buße steht der Ort ohne sein Fundament im Raum und verliert seinen Zweck. Im Anschluss daran wird die geschichtliche Entwicklung des Bußsakramentes behandelt. Sowohl das Sakrament in seiner Entwicklung, als auch der Weg zur Entstehung des heutigen Ortes des Bußsakramentes werden beschrieben, damit die Gegebenheiten, wie sie heute vorzufinden sind, nachzuvollziehen sind. Daran schließt sich die Sicht auf das Bußsakrament in der Gegenwart bzw. näheren Vergangenheit an. Es wird gezeigt, welche Stellung das Bußsakrament in der Gesellschaft einnimmt. Anschließend geht es in der Arbeit um die Form des Bußsakramentes. Zum einen wird die gemeinschaftliche Feier der Versöhnung vorgestellt und zum anderen die Feier des einzelnen. Es soll gezeigt werden, welche Unterschiede es bei beiden Formen gibt und wo eventuell Gemeinsamkeiten bestehen. Den Abschluss dieses Teiles bildet die Diskussion um die beiden Alternativen, die im Bezug auf den Ort des Bußsakramentes zur Auswahl stehen. Es wird aufgezeigt, welche Vor- und Nachteile die beiden Orte besitzen und in wie weit die beiden überhaupt als Auswahl zur Verfügung stehen. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und bearbeitet. Es soll sich zeigen, ob und in welcher Situation die Alternativen sinnvoll erscheinen und in wie weit dies für die Gläubigen bzw. für die Pönitenten von Bedeutung ist.