Der Preis-Standard-Ansatz von Baumol und Oates

Theorie und Praxis umweltpolitischer Instrumente

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Der Preis-Standard-Ansatz von Baumol und Oates by Kian Kamalian, GRIN Verlag
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Author: Kian Kamalian ISBN: 9783640408863
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 24, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kian Kamalian
ISBN: 9783640408863
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 24, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, Universität Potsdam, Veranstaltung: Umweltökonomik: Theorie und Praxis umweltpolitischer Instrumente, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Umweltressourcen kann als Entnahme und Verwendung natürlicher Ressourcen, Emission von Schadstoffen in die Umweltmedien Wasser, Boden und Luft sowie Emission von Lärm beschrieben werden . In unserer heutigen Welt ist die Umwelt zu einem knappen Gut geworden. Betrachtet man diese Problematik aus ökologischer und ökonomischer Sichtweise, so ergeben sich folgende Problemfelder: nicht-regenerierbare Rohstoff- und Energiequellen nehmen drastisch ab; die regenerierbaren Rohstoffquellen werden übernutzt; die Emission von Schadstoffen in die Umweltmedien gefährdet die Funktionsfähigkeit von Ökosystemen; der globale Klimawandel, hauptsächlich durch anthropogene Treibhausgas-Emissionen verursacht, nimmt zu. Aus ökonomischer Sicht können Umweltprobleme als Allokationsprobleme interpretiert werden. Obwohl Umweltressourcen nur in begrenztem, sich immer stärker erschöpfenden Ausmaß zur Verfügung stehen, findet dieses begrenzte Ausmaß keine Entsprechung im marktwirtschaftlichen Preissystem, weil die externen Effekte von den Verursachern nicht in die Kostenkalkulation einbezogen werden. Da die Umweltressourcen somit gesamtwirtschaftlich ineffizient genutzt werden, fordert die neoklassische Wohlfahrtstheorie eine Internalisierung externer Effekte mit dem Ziel einer effizienten Ressourcenallokation. Daraus wird die Notwendigkeit eines staatlichen Eingriffs in den Markt abgeleitet. Die Zielsetzung der Umweltökonomie ist die optimale Nutzung der Umweltressourcen. Da Umweltschädigungen nicht vollständig zu vermeiden sind, soll unter einer Kosten-Nutzen-Betrachtung eine Optimierung der Umweltnutzung beziehungsweise des Umweltschutzes angestrebt werden. Auch wenn die Realisierung eines Optimums an Umweltschutz als unpraktikabel bezeichnet werden kann, so ist es in der Praxis sehr wohl möglich, mit umweltpolitischen Instrumenten vorgegebene umweltpolitische Ziele möglichst effizient zu erreichen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, Universität Potsdam, Veranstaltung: Umweltökonomik: Theorie und Praxis umweltpolitischer Instrumente, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Umweltressourcen kann als Entnahme und Verwendung natürlicher Ressourcen, Emission von Schadstoffen in die Umweltmedien Wasser, Boden und Luft sowie Emission von Lärm beschrieben werden . In unserer heutigen Welt ist die Umwelt zu einem knappen Gut geworden. Betrachtet man diese Problematik aus ökologischer und ökonomischer Sichtweise, so ergeben sich folgende Problemfelder: nicht-regenerierbare Rohstoff- und Energiequellen nehmen drastisch ab; die regenerierbaren Rohstoffquellen werden übernutzt; die Emission von Schadstoffen in die Umweltmedien gefährdet die Funktionsfähigkeit von Ökosystemen; der globale Klimawandel, hauptsächlich durch anthropogene Treibhausgas-Emissionen verursacht, nimmt zu. Aus ökonomischer Sicht können Umweltprobleme als Allokationsprobleme interpretiert werden. Obwohl Umweltressourcen nur in begrenztem, sich immer stärker erschöpfenden Ausmaß zur Verfügung stehen, findet dieses begrenzte Ausmaß keine Entsprechung im marktwirtschaftlichen Preissystem, weil die externen Effekte von den Verursachern nicht in die Kostenkalkulation einbezogen werden. Da die Umweltressourcen somit gesamtwirtschaftlich ineffizient genutzt werden, fordert die neoklassische Wohlfahrtstheorie eine Internalisierung externer Effekte mit dem Ziel einer effizienten Ressourcenallokation. Daraus wird die Notwendigkeit eines staatlichen Eingriffs in den Markt abgeleitet. Die Zielsetzung der Umweltökonomie ist die optimale Nutzung der Umweltressourcen. Da Umweltschädigungen nicht vollständig zu vermeiden sind, soll unter einer Kosten-Nutzen-Betrachtung eine Optimierung der Umweltnutzung beziehungsweise des Umweltschutzes angestrebt werden. Auch wenn die Realisierung eines Optimums an Umweltschutz als unpraktikabel bezeichnet werden kann, so ist es in der Praxis sehr wohl möglich, mit umweltpolitischen Instrumenten vorgegebene umweltpolitische Ziele möglichst effizient zu erreichen.

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