Der Vertrag von Lissabon und die Aufnahmefähigkeit der EU

Nonfiction, Reference & Language, Law
Cover of the book Der Vertrag von Lissabon und die Aufnahmefähigkeit der EU by Gerald G. Sander, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gerald G. Sander ISBN: 9783640416363
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gerald G. Sander
ISBN: 9783640416363
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Staaten, die eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union anstreben, müssen für den Beitritt verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Zunächst muss es sich bei dem Beitrittskandidaten gemäß Art. 49 EUV um einen europäischen Staat handeln. Weitere Bedingung ist die Erfüllung der sog. Kopenhagener Kriterien durch den Beitrittsstaat. Hierzu zählen die politischen und die ökonomischen Kriterien sowie die Übernahme des gemeinschaftlichen Besitzstandes. Ferner wird verlangt, dass die EU selbst fähig zur Aufnahme eines weiteren Staates ist. Dieses Kriterium wird insbesondere im Hinblick auf einen Beitritt der Türkei, aber auch Russlands diskutiert. Während eine Aufnahme Russlands an diesem Kriterium scheitern würde, werden im Fall der Türkei zumindest umfassende Reformen der EU vor dem Beitritt angemahnt. Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs sowie die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten feierlich den Vertrag von Lissabon. Der neue Vertrag übernimmt die wesentlichen inhaltlichen Fortschritte des gescheiterten Verfassungsvertrags, baut als Änderungsvertrag aber auf der Struktur der beiden bestehenden Verträge - des Vertrages über die Europäische Union (EUV) und des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EGV) - auf. Während der EU-Vertrag seinen Namen behält (im Folgenden: EUV n.F.), wird der Name des EG-Vertrages in 'Vertrag über die Arbeitsweise der Europäi-schen Union (AEUV)' geändert. Der Begriff 'Gemeinschaft' wird im Vertragstext dabei konsequent durch 'Union' ersetzt. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Staaten, die eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union anstreben, müssen für den Beitritt verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Zunächst muss es sich bei dem Beitrittskandidaten gemäß Art. 49 EUV um einen europäischen Staat handeln. Weitere Bedingung ist die Erfüllung der sog. Kopenhagener Kriterien durch den Beitrittsstaat. Hierzu zählen die politischen und die ökonomischen Kriterien sowie die Übernahme des gemeinschaftlichen Besitzstandes. Ferner wird verlangt, dass die EU selbst fähig zur Aufnahme eines weiteren Staates ist. Dieses Kriterium wird insbesondere im Hinblick auf einen Beitritt der Türkei, aber auch Russlands diskutiert. Während eine Aufnahme Russlands an diesem Kriterium scheitern würde, werden im Fall der Türkei zumindest umfassende Reformen der EU vor dem Beitritt angemahnt. Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs sowie die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten feierlich den Vertrag von Lissabon. Der neue Vertrag übernimmt die wesentlichen inhaltlichen Fortschritte des gescheiterten Verfassungsvertrags, baut als Änderungsvertrag aber auf der Struktur der beiden bestehenden Verträge - des Vertrages über die Europäische Union (EUV) und des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EGV) - auf. Während der EU-Vertrag seinen Namen behält (im Folgenden: EUV n.F.), wird der Name des EG-Vertrages in 'Vertrag über die Arbeitsweise der Europäi-schen Union (AEUV)' geändert. Der Begriff 'Gemeinschaft' wird im Vertragstext dabei konsequent durch 'Union' ersetzt. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Machiavellis 'Der Fürst' im staatsphilosophischen Kontext by Gerald G. Sander
Cover of the book Max Webers Sicht des antiken Christentums by Gerald G. Sander
Cover of the book Flurnamen als Quelle der Landnutzung - Die Flurnamen der Stadt Weilheim/Teck im Wandel der Zeit by Gerald G. Sander
Cover of the book Programmatik im Panegyricus des jüngeren Plinius. Eine Lobrede als positives politisches Programm der Opposition? by Gerald G. Sander
Cover of the book Cybercrime in Nepal by Gerald G. Sander
Cover of the book Kommunistische Partei der russischen Föderation - Geschichte und gegenwärtige Entwicklungen by Gerald G. Sander
Cover of the book Bewegungserziehung für die kindliche Entwicklung im Elementarbereich by Gerald G. Sander
Cover of the book Theresienstadt - Die Geschichte eines deutschen 'Vorzeigeghettos' by Gerald G. Sander
Cover of the book Pressefreiheit vs. Zensur: Die Medienpolitik der USA und Russland im Vergleich Clinton vs. Putin by Gerald G. Sander
Cover of the book Accents in the Historical Period Drama Television Series Downton Abbey, focusing on H-Dropping and T-Glottalisation by Gerald G. Sander
Cover of the book Biographieforschung und Geschichtswissenschaft by Gerald G. Sander
Cover of the book Objektiv-hermeneutische Sequenzanalyse: Interview mit einem Drogenabhängigen by Gerald G. Sander
Cover of the book Zwischen Säkularisierung und Wiederkehr des Religiösen by Gerald G. Sander
Cover of the book Verständlichkeit von Wissensmagazinen im TV by Gerald G. Sander
Cover of the book Entfremdung und Verdinglichung bei Marx und Lukács, Horkheimer/Adorno und Habermas sowie Honneth, Nussbaum und Böhme by Gerald G. Sander
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy