Entwicklung und Implementation von Bildverarbeitungsalgorithmen zur Unterstützung beim Hantieren mit Schubladen durch einen Roboter

Nonfiction, Computers, Programming
Cover of the book Entwicklung und Implementation von Bildverarbeitungsalgorithmen zur Unterstützung beim Hantieren mit Schubladen durch einen Roboter by Holger Ohmacht, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Holger Ohmacht ISBN: 9783638100267
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 7, 2001
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Holger Ohmacht
ISBN: 9783638100267
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 7, 2001
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 2, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Oberpfaffenhofen), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Der Entwicklungsstand der heutigen Robotik und deren Stellenwert im Leben des modernen Menschen Je weiter der moderne Mensch an Orte vordringt, an welchen er sich selbst nur mittels eines immens hohen technischen Aufwandes, wie z.B. dem Weltraum, und/oder verbunden mit erheblichen Gefahren, wie der Tiefsee, aufhalten kann, desto mehr stellt er an die Wissenschaft die Forderung, Roboter mit eigener Intelligenz zu entwickeln. Mit dieser Eigenschaft befähigt, sollen diese - ohne die für einen Menschen geltenden natürlichen Restriktionen, wie z.B. Luftversorgung, Verpflegung, Schlaf, ärztliche Betreuung - an gefährlichen Plätzen dessen Aufgaben übernehmen. Auch aus dem Grund, daß der Mensch selbst aller Voraussicht nach die größte Fehlerquelle darstellt - vorwiegend dann, wenn er unter extremen Situationen innerhalb besonders knappen Reaktionszeiten handeln muß. Die bisherige Vorgehensweise in der Weltraumrobotik, die Fernsteuerung 'dummer' Roboter, ist anbetracht der stetig größer werdenden Distanzen, die die Signale zurücklegen müssen (und der damit verbundenen Zeitverzögerungen), kläglich zum Scheitern verurteilt. Bereits bei unserem nächsten planetaren Nachbarn, dem Mars, treten schon Signallaufzeiten auf, die im ungünstigsten Falle mehr als 10 Minuten betragen können. Nicht immer allein sind es die außergewöhnlichen Aufgaben, die man bewältigen möchte. Meistens sind es klassische, zum Teil monotone Aufgabenbereiche, die trotzdessen ein Höchstmaß an Präzision und Flexibilität bei immer kürzeren Produktionszeiten fordern, schaut man sich in diesem Zusammenhang die heutige Industrierobotik an. Und wer denkt vermutlich nicht auch an das überforderte und überlastete Krankenhauspersonal, denen eines Tages ein Serviceroboter unter die Arme greifen soll? Mangelnde Flexibilität ist das größte Handicap heutiger Roboter, da sie durch ihre vorprogrammierten Bewegungsabläufe außerstande sind, auf Veränderungen ihrer Umgebung adäquat reagieren, wie z.B. dem unerwarteten Auftauchen einer Person innerhalb ihres Bewegungsraumes. Nicht zu vergessen ist das Dilemma mit der Handhabung: Eine Vielzahl von Modellen verschiedener Firmen, jedes einzelne beschränkt auf ein kleines Aufgabengebiet, inkompatibel zueinander und schwierig zu programmieren, ließen - und lassen häufig den Wunsch nach einem universell einsetzbaren Roboter mit einer unkompliziert zu betätigenden Bedieneroberfläche laut werden. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 2, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Oberpfaffenhofen), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Der Entwicklungsstand der heutigen Robotik und deren Stellenwert im Leben des modernen Menschen Je weiter der moderne Mensch an Orte vordringt, an welchen er sich selbst nur mittels eines immens hohen technischen Aufwandes, wie z.B. dem Weltraum, und/oder verbunden mit erheblichen Gefahren, wie der Tiefsee, aufhalten kann, desto mehr stellt er an die Wissenschaft die Forderung, Roboter mit eigener Intelligenz zu entwickeln. Mit dieser Eigenschaft befähigt, sollen diese - ohne die für einen Menschen geltenden natürlichen Restriktionen, wie z.B. Luftversorgung, Verpflegung, Schlaf, ärztliche Betreuung - an gefährlichen Plätzen dessen Aufgaben übernehmen. Auch aus dem Grund, daß der Mensch selbst aller Voraussicht nach die größte Fehlerquelle darstellt - vorwiegend dann, wenn er unter extremen Situationen innerhalb besonders knappen Reaktionszeiten handeln muß. Die bisherige Vorgehensweise in der Weltraumrobotik, die Fernsteuerung 'dummer' Roboter, ist anbetracht der stetig größer werdenden Distanzen, die die Signale zurücklegen müssen (und der damit verbundenen Zeitverzögerungen), kläglich zum Scheitern verurteilt. Bereits bei unserem nächsten planetaren Nachbarn, dem Mars, treten schon Signallaufzeiten auf, die im ungünstigsten Falle mehr als 10 Minuten betragen können. Nicht immer allein sind es die außergewöhnlichen Aufgaben, die man bewältigen möchte. Meistens sind es klassische, zum Teil monotone Aufgabenbereiche, die trotzdessen ein Höchstmaß an Präzision und Flexibilität bei immer kürzeren Produktionszeiten fordern, schaut man sich in diesem Zusammenhang die heutige Industrierobotik an. Und wer denkt vermutlich nicht auch an das überforderte und überlastete Krankenhauspersonal, denen eines Tages ein Serviceroboter unter die Arme greifen soll? Mangelnde Flexibilität ist das größte Handicap heutiger Roboter, da sie durch ihre vorprogrammierten Bewegungsabläufe außerstande sind, auf Veränderungen ihrer Umgebung adäquat reagieren, wie z.B. dem unerwarteten Auftauchen einer Person innerhalb ihres Bewegungsraumes. Nicht zu vergessen ist das Dilemma mit der Handhabung: Eine Vielzahl von Modellen verschiedener Firmen, jedes einzelne beschränkt auf ein kleines Aufgabengebiet, inkompatibel zueinander und schwierig zu programmieren, ließen - und lassen häufig den Wunsch nach einem universell einsetzbaren Roboter mit einer unkompliziert zu betätigenden Bedieneroberfläche laut werden. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Education, Science and Research in Medieval England by Holger Ohmacht
Cover of the book Faith Healing - eine Erfolgsstrategie der Pfingstbewegung in Lateinamerika by Holger Ohmacht
Cover of the book Hatha-Yoga aus sportwissenschaftlicher Sicht by Holger Ohmacht
Cover of the book Karl der Große - Eine kurze Biografie by Holger Ohmacht
Cover of the book Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Probleme der Novellierung des Atomgesetzes 2011 by Holger Ohmacht
Cover of the book Verlässliche Grundschule by Holger Ohmacht
Cover of the book Das globale neoliberale System und seine Auswirkungen auf Indonesien by Holger Ohmacht
Cover of the book Learning Reading Through Creative Drama by Holger Ohmacht
Cover of the book Steuerungs-, Regelungs- und Überwachungsprogramme prüfen, Regelungsparameter einstellen, betreiberspezifische Anforderungen berücksichtigen by Holger Ohmacht
Cover of the book Definitionen von Sport - interdisziplinär gesehen by Holger Ohmacht
Cover of the book Education Curriculums in East Africa. Integration and Implementation of the Information Communication Technology Plan in 21st Century by Holger Ohmacht
Cover of the book Unterrichtsentwurf im Fach Sport (Basketball, 10. Klasse) by Holger Ohmacht
Cover of the book Aus dem Leben eines Religionslehrers. Ein Rückblick mit Gedanken zu den neuen Herausforderungen by Holger Ohmacht
Cover of the book Wertersatz beim Widerruf von Fernabsatzverträgen by Holger Ohmacht
Cover of the book Hintergründe und Entwicklung der Internet-Auftritte deutscher Tageszeitungen (Schwerpunkt: Wirtschaftliche Aspekte) by Holger Ohmacht
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy