Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen by Saskia Schumann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Saskia Schumann ISBN: 9783638131209
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Saskia Schumann
ISBN: 9783638131209
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5 (gut), Universität Kassel (Fachbereich Sozialpädagogik), Veranstaltung: Krankheit und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Definition von Essstörungen Laut Experten ist es sehr schwierig zu definieren, was eine 'Essstörung' und was ein 'normales' Essverhalten ist. Kriterien für Essstörungen wurden von der American Psychatric Association in ihrem 'Diagnostic Statistical Manual of Mental Disorders' (DSM VI) wie folgt benannt: 'Essstörungen sind nach DMS VI durch schwere Störungen des Essverhaltens gekennzeichnet. Es wird hauptsächlich zwischen 'Anorexia nervosa' und 'Bulimia nervosa' unterschieden.' Einfache 'Adipositas' (Fettleibigkeit) ist als medizinischer Krankheitsfaktor aufgeführt, erscheint aber nicht unter Essstörungen, da bisher kein Nachweis vorliegt, dass sie mit einem psychischen oder Verhaltenssyndrom einhergeht. Es gibt Menschen, die essen unregelmäßig und nehmen in bestimmten Abständen große Mengen Nahrung zu sich, oder 'vergessen' das Essen zu anderen Zeiten. Heißhungeranfälle, Diäten oder starke Kontrolle der Nahrungsaufnahme im Sinne einer gesundheitsbewussten Lebensführung sind vielen Menschen sehr vertraut. Ob diese Verhaltensweisen allerdings als 'Essstörungen' eingeordnet werden können oder müssen, erscheint fragwürdig und ist abhängig von sozialen und kulturellen Normierungen. Extremformen dieser Verhaltensweisen lassen sich allerdings als 'Esssüchte' bezeichnen. Etwas das Esssüchte gemeinsam haben, ist die extreme - zu starke oder zu geringe - Selbstkontrolle von Hunger und Appetit. Das Leben der Esssüchtigen dreht sich zwanghaft um das Essen oder Nichtessen. Sie können nicht mehr genießen und einen gesunden Hunger oder Appetit kennen sie nicht mehr. Essen wird verbunden mit Scham- und Schuldgefühlen, der Angst zuzunehmen und dem Empfinden zu versagen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5 (gut), Universität Kassel (Fachbereich Sozialpädagogik), Veranstaltung: Krankheit und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Definition von Essstörungen Laut Experten ist es sehr schwierig zu definieren, was eine 'Essstörung' und was ein 'normales' Essverhalten ist. Kriterien für Essstörungen wurden von der American Psychatric Association in ihrem 'Diagnostic Statistical Manual of Mental Disorders' (DSM VI) wie folgt benannt: 'Essstörungen sind nach DMS VI durch schwere Störungen des Essverhaltens gekennzeichnet. Es wird hauptsächlich zwischen 'Anorexia nervosa' und 'Bulimia nervosa' unterschieden.' Einfache 'Adipositas' (Fettleibigkeit) ist als medizinischer Krankheitsfaktor aufgeführt, erscheint aber nicht unter Essstörungen, da bisher kein Nachweis vorliegt, dass sie mit einem psychischen oder Verhaltenssyndrom einhergeht. Es gibt Menschen, die essen unregelmäßig und nehmen in bestimmten Abständen große Mengen Nahrung zu sich, oder 'vergessen' das Essen zu anderen Zeiten. Heißhungeranfälle, Diäten oder starke Kontrolle der Nahrungsaufnahme im Sinne einer gesundheitsbewussten Lebensführung sind vielen Menschen sehr vertraut. Ob diese Verhaltensweisen allerdings als 'Essstörungen' eingeordnet werden können oder müssen, erscheint fragwürdig und ist abhängig von sozialen und kulturellen Normierungen. Extremformen dieser Verhaltensweisen lassen sich allerdings als 'Esssüchte' bezeichnen. Etwas das Esssüchte gemeinsam haben, ist die extreme - zu starke oder zu geringe - Selbstkontrolle von Hunger und Appetit. Das Leben der Esssüchtigen dreht sich zwanghaft um das Essen oder Nichtessen. Sie können nicht mehr genießen und einen gesunden Hunger oder Appetit kennen sie nicht mehr. Essen wird verbunden mit Scham- und Schuldgefühlen, der Angst zuzunehmen und dem Empfinden zu versagen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Herkunft des Bösen. Wissenschaftliche Erklärungsversuche by Saskia Schumann
Cover of the book Facebook. Ein (un)soziales Netzwerk by Saskia Schumann
Cover of the book Die Rolle des Controllings by Saskia Schumann
Cover of the book Glückseliges Leben bei Seneca by Saskia Schumann
Cover of the book Alles Google oder was: aus der Garage zum Informationsmonopol? by Saskia Schumann
Cover of the book Rassismus in der griechisch-römischen Antike by Saskia Schumann
Cover of the book Wearable Computing. Benutzerschnittstellen zum Anziehen by Saskia Schumann
Cover of the book Das Integrationswunder - Realität oder Mythos? by Saskia Schumann
Cover of the book Jews in the Ottoman Empire During WWI. How the Germans Saved the Jews by Saskia Schumann
Cover of the book Soziale Ungleichheit in Deutschland: Armut by Saskia Schumann
Cover of the book Mittelzuflüsse und Performance von Private Equity Investments by Saskia Schumann
Cover of the book Literalitätsförderung - ein Beitrag zur sprachlichen Frühförderung von Kindern mit Migrationshintergrund by Saskia Schumann
Cover of the book French Influence on American English Lexis by Saskia Schumann
Cover of the book Die Hinzurechnungsbesteuerung im deutschen Steuerrecht by Saskia Schumann
Cover of the book Der Fokus auf die Russländische Föderation by Saskia Schumann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy