Author: | Robert Gabel | ISBN: | 9783638375399 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 8, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Robert Gabel |
ISBN: | 9783638375399 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 8, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Politisch wirkende Institutionen sehen sich stets der öffentlichen Kontrolle und Kritik konfrontiert, aber einige der Größten waren sehr lange Zeit eher nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Zu ihnen gehören die Institutionen Internationaler Währungsfonds und Weltbank. Erst im Zuge der allgemeinen Gewahrwerdung der Problematiken, die die Globalisierung mit sich bringen, und vor allem durch die Finanzkrisen der neunziger Jahre, änderte sich dies. Immer häufiger verknüpfen sich Kritik, Reformvorschläge und hohe Erwartungen bezüglich dieser Einrichtungen. Ein besseres Verständnis in historischer sowie struktureller Dimension ist daher mehr vonnöten denn je, um in der politischen Sphäre mit diesen recht abstrakt wirkenden Zwillingsinstitutionen der globalen Finanzarchitektur umgehen zu können. So sollen hiermit die Bedingungen beschrieben werden mit denen man sich konfrontiert sieht, wenn man in die Diskussion über globale Steuerungsmechanismen auf der finanz- und währungspolitischen Ebene treten möchte. Daran anschließend sollen mögliche Aussichten auf die zukünftige Entwicklungen und ihre Machbarkeiten aufgeführt werden; wobei die zentrale Fragestellung darin liegen soll, inwieweit die beiden fokussierten Institutionen eventuell auftretende wirtschaftliche Krisen besser als in der Vergangenheit vermeiden beziehungsweise ihr Ausbreiten eindämmen und ihre Auswirkungen abfedern könnten, worin also ihr konkreter Beitrag im Rahmen der ihr zugewiesenen Kompetenzen bestehen kann. Des Weiteren soll untersucht werden, inwieweit Internationaler Währungsfonds und Weltbank den in dieser Arbeit herausgearbeiteten Hauptkritikpunkten bezüglich der globalen sozialen und ökologischen Probleme begegnen könnten und welcher Wandel im Selbstverständnis dazu vonnöten wäre. Aus unserer Sicht werden hier Reformprozesse unabdingbar, während aber auch der Weg konsequenter marktwirtschaftlicher Orientierung und stärkerer subsidiärer Diversifikation fortgesetzt werden dürften.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Politisch wirkende Institutionen sehen sich stets der öffentlichen Kontrolle und Kritik konfrontiert, aber einige der Größten waren sehr lange Zeit eher nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Zu ihnen gehören die Institutionen Internationaler Währungsfonds und Weltbank. Erst im Zuge der allgemeinen Gewahrwerdung der Problematiken, die die Globalisierung mit sich bringen, und vor allem durch die Finanzkrisen der neunziger Jahre, änderte sich dies. Immer häufiger verknüpfen sich Kritik, Reformvorschläge und hohe Erwartungen bezüglich dieser Einrichtungen. Ein besseres Verständnis in historischer sowie struktureller Dimension ist daher mehr vonnöten denn je, um in der politischen Sphäre mit diesen recht abstrakt wirkenden Zwillingsinstitutionen der globalen Finanzarchitektur umgehen zu können. So sollen hiermit die Bedingungen beschrieben werden mit denen man sich konfrontiert sieht, wenn man in die Diskussion über globale Steuerungsmechanismen auf der finanz- und währungspolitischen Ebene treten möchte. Daran anschließend sollen mögliche Aussichten auf die zukünftige Entwicklungen und ihre Machbarkeiten aufgeführt werden; wobei die zentrale Fragestellung darin liegen soll, inwieweit die beiden fokussierten Institutionen eventuell auftretende wirtschaftliche Krisen besser als in der Vergangenheit vermeiden beziehungsweise ihr Ausbreiten eindämmen und ihre Auswirkungen abfedern könnten, worin also ihr konkreter Beitrag im Rahmen der ihr zugewiesenen Kompetenzen bestehen kann. Des Weiteren soll untersucht werden, inwieweit Internationaler Währungsfonds und Weltbank den in dieser Arbeit herausgearbeiteten Hauptkritikpunkten bezüglich der globalen sozialen und ökologischen Probleme begegnen könnten und welcher Wandel im Selbstverständnis dazu vonnöten wäre. Aus unserer Sicht werden hier Reformprozesse unabdingbar, während aber auch der Weg konsequenter marktwirtschaftlicher Orientierung und stärkerer subsidiärer Diversifikation fortgesetzt werden dürften.