Author: | Thorsten Reichelt | ISBN: | 9783640202089 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 4, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Thorsten Reichelt |
ISBN: | 9783640202089 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 4, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: bestanden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vielen verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen werden Größen und Einheiten benötigt um bestimmte Gesetze oder Prinzipien nachzuweisen oder zu belegen. Auch in der sportbezogenen Biomechanik gibt es diese Größen. Um aber einen genauen Einblick in die Thematik zu finden, ist es nötig, zu erst die allgemeinen physikalischen oder mechanischen Größen zu definieren und zu erklären. Dazu wird der Vorgang des 'Messens' benötigt. Dem zu Folge muss dieser Vorgang zuerst definiert werden. Baumann stellte dazu folgende Definition auf: 'Eine physikalische Größe messen heißt, sie mit einer als Einheit gewählten Größe gleicher Art ins Verhältnis zu setzen. Der sich bei diesem Vergleich ergebende Zahlenwert gibt an, wie oft die Einheit in der zu messenden Größe enthalten ist (Ballreich/ Baumann 1988, 76)'. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine sehr bedeutende Rolle. Zum einen die interessierende Größe, also der Messwert. Er ist das unmittelbar erhaltene Produkt aus dem gemessenen Zahlenwert und gewählter Einheit (vgl. Ballreich/ Baumann 1988, 76). Beispiele für die in der Sportbiomechanik relevanten Messwerte sind die Schrittlänge, Abstoßkraft oder die Laufgeschwindigkeit. Ein einfaches Beispiel ist die Messung der Zeit beim 100m Lauf. Weiterhin wird in zwei Arten der Ermittlung von Messwerten unterschieden. Auf der einen Seite wird häufig die direkte Messung angewandt, d. h. der Messwert und das Messergebnis stimmen überein. Auf der anderen Seite gibt es die indirekte Messung. Bei dieser Form des Messens wird das Messergebnis über bekannte Zusammenhänge aus einem oder mehreren Messwerten berechnet. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: bestanden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vielen verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen werden Größen und Einheiten benötigt um bestimmte Gesetze oder Prinzipien nachzuweisen oder zu belegen. Auch in der sportbezogenen Biomechanik gibt es diese Größen. Um aber einen genauen Einblick in die Thematik zu finden, ist es nötig, zu erst die allgemeinen physikalischen oder mechanischen Größen zu definieren und zu erklären. Dazu wird der Vorgang des 'Messens' benötigt. Dem zu Folge muss dieser Vorgang zuerst definiert werden. Baumann stellte dazu folgende Definition auf: 'Eine physikalische Größe messen heißt, sie mit einer als Einheit gewählten Größe gleicher Art ins Verhältnis zu setzen. Der sich bei diesem Vergleich ergebende Zahlenwert gibt an, wie oft die Einheit in der zu messenden Größe enthalten ist (Ballreich/ Baumann 1988, 76)'. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine sehr bedeutende Rolle. Zum einen die interessierende Größe, also der Messwert. Er ist das unmittelbar erhaltene Produkt aus dem gemessenen Zahlenwert und gewählter Einheit (vgl. Ballreich/ Baumann 1988, 76). Beispiele für die in der Sportbiomechanik relevanten Messwerte sind die Schrittlänge, Abstoßkraft oder die Laufgeschwindigkeit. Ein einfaches Beispiel ist die Messung der Zeit beim 100m Lauf. Weiterhin wird in zwei Arten der Ermittlung von Messwerten unterschieden. Auf der einen Seite wird häufig die direkte Messung angewandt, d. h. der Messwert und das Messergebnis stimmen überein. Auf der anderen Seite gibt es die indirekte Messung. Bei dieser Form des Messens wird das Messergebnis über bekannte Zusammenhänge aus einem oder mehreren Messwerten berechnet. [...]