Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Wort- |Bildrelationen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Einleitung Das Literaturgenre Comic, speziell das 1986 erschienene Superheldenheft 'Watchmen' von Alan Moore und Dave Gibbons soll hinsichtlich der Konstruktionen von Bildern durch comiciale erzählerische Stilmittel und ihrer Wirkung auf den Leser, Gegenstand dieser Arbeit sein. Charakteristisch für ein Comic ist die semiotische Komplexität von verbalen und nonverbalen Zeichen. Diese interagieren miteinander und fordern den Leser zur Entschlüsselung oder zu einer individuellen Interpretation des Gesamtzusammenhangs auf. Im folgenden möchte ich im Hauptteil meiner Arbeit zuerst auf die Anordnung und die Größe der einzelnen Bilder der Geschichte zu sprechen kommen und anhand dessen versuchen den Erzählthytmus des Comics zu begründen. Hierbei möchte ich auch auf einen besonderen Fall der Einteilung zu sprechen kommen und auf das Vollbild mit seiner speziellen Wirkung näher eingehen. Daran anknüpfen möchte ich mit der Frage, was sich zwischen den einzelnen Bildern gedanklich beim Leser abspielt und herausfinden, was der englische Begriff closure umschreibt. In diesem Teil der Arbeit soll deutlich werden welche Wirkung verschiedene Bilddetails auf die Zeit innerhalb der Erzählung haben. Bei der Erarbeitung dieser genannten Aspekte werde ich keine Stellung nehmen zu verbalen Zeichen, wie Texten die als Äußerung oder Gedanken von Figuren oder die Szene beschreibend (storytelling) in die Bilder eingefügt sind. Ebenso wenig be- rücksichtige ich in diesem Text die farbliche Gestaltung der behandelten Bilder- geschichte. Die Konzentration liegt auf bildlichen, formalen Bestandteilen mit denen ein Comic erzählt wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Wort- |Bildrelationen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Einleitung Das Literaturgenre Comic, speziell das 1986 erschienene Superheldenheft 'Watchmen' von Alan Moore und Dave Gibbons soll hinsichtlich der Konstruktionen von Bildern durch comiciale erzählerische Stilmittel und ihrer Wirkung auf den Leser, Gegenstand dieser Arbeit sein. Charakteristisch für ein Comic ist die semiotische Komplexität von verbalen und nonverbalen Zeichen. Diese interagieren miteinander und fordern den Leser zur Entschlüsselung oder zu einer individuellen Interpretation des Gesamtzusammenhangs auf. Im folgenden möchte ich im Hauptteil meiner Arbeit zuerst auf die Anordnung und die Größe der einzelnen Bilder der Geschichte zu sprechen kommen und anhand dessen versuchen den Erzählthytmus des Comics zu begründen. Hierbei möchte ich auch auf einen besonderen Fall der Einteilung zu sprechen kommen und auf das Vollbild mit seiner speziellen Wirkung näher eingehen. Daran anknüpfen möchte ich mit der Frage, was sich zwischen den einzelnen Bildern gedanklich beim Leser abspielt und herausfinden, was der englische Begriff closure umschreibt. In diesem Teil der Arbeit soll deutlich werden welche Wirkung verschiedene Bilddetails auf die Zeit innerhalb der Erzählung haben. Bei der Erarbeitung dieser genannten Aspekte werde ich keine Stellung nehmen zu verbalen Zeichen, wie Texten die als Äußerung oder Gedanken von Figuren oder die Szene beschreibend (storytelling) in die Bilder eingefügt sind. Ebenso wenig be- rücksichtige ich in diesem Text die farbliche Gestaltung der behandelten Bilder- geschichte. Die Konzentration liegt auf bildlichen, formalen Bestandteilen mit denen ein Comic erzählt wird.