Repräsentativitätsheuristik als Möglichkeit der Minimierung eignungsdiagnostischer Fehleinschätzungen bei der Personalauswahl

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Personality
Cover of the book Repräsentativitätsheuristik als Möglichkeit der Minimierung eignungsdiagnostischer Fehleinschätzungen bei der Personalauswahl by Anonym, GRIN Verlag
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Author: Anonym ISBN: 9783668190641
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783668190641
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Europäische Fernhochschule Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit soll sich damit beschäftigen, wie durch Heuristiken hervorgerufene eignungsdiagnostische Fehleinschätzungen entstehen und wie diese sich minimieren lassen. Jedes Unternehmen ist bestrebt, die besten Mitarbeiter für sein Unternehmen zu finden und, nach Möglichkeit, langfristig zu binden. Dies ist gerade in aktuellen Zeiten des Fachkräftemangels wichtig, denn hauptsächlich der demografische Wandel sorgt im Bereich Personalmanagement dafür, dass zukünftig nicht genug beziehungsweise ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden. Wie und mit welchen Methoden man den besten Bewerber findet, damit beschäftigt sich die Eignungsdiagnostik. Die Verfahren bzw. Methoden der Eignungsdiagnostik werden seit vielen Jahren erforscht, weiterentwickelt und verbessert. Schuler (2014) bietet hierzu eine interessante Übersicht, von den ersten Schritten der Eignungsdiagnostik 1000 Jahre vor Christi über den eigentlichen Beginn der psychologischen Diagnostik Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den heutigen ISO- und DIN-standardisierten, online-gestützten Methoden. Doch auch wenn die Methoden der eignungsdiagnostischen Personalauswahl in der heutigen Zeit recht zuverlässig sind, bleiben die darauf basierenden Entscheidungen nicht frei von Fehlern. Grund dafür sind Störgrößen, wie beispielsweise Heuristiken. Diese Faustregeln erleichtern zwar Entscheidungen, weil sie schnell, sparsam und ausreichend genau sind, führen aber unter Umständen zu systematischen Fehleinschätzungen. Und damit auch zur Fehlbesetzung der Vakanz als auch daraus resultierend zu Kosten. Zu Beginn der Arbeit werden der Begriff Heuristik allgemein sowie beispielhaft die Repräsentativitätsheuristik definiert und erklärt. Anschließend werden die zentralen Erkenntnisse der Repräsentativitätsheuristik dargelegt, ehe anhand eines selbst erdachten Beispiels die Gefahr von Heurisiken im Bereich der Personalauswahl aufgeführt wird. Im letzten Teil der Arbeit werden Handlungsempfehlungen vorgeschlagen, wie man eignungsdiagnostische Fehleinschätzungen im Bereich Personalauswahl minimieren kann. Zu diesen Empfehlungen erfolgt eine persönliche Einschätzung der Machbarkeit sowie eine abschließende Stellungnahme.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Europäische Fernhochschule Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit soll sich damit beschäftigen, wie durch Heuristiken hervorgerufene eignungsdiagnostische Fehleinschätzungen entstehen und wie diese sich minimieren lassen. Jedes Unternehmen ist bestrebt, die besten Mitarbeiter für sein Unternehmen zu finden und, nach Möglichkeit, langfristig zu binden. Dies ist gerade in aktuellen Zeiten des Fachkräftemangels wichtig, denn hauptsächlich der demografische Wandel sorgt im Bereich Personalmanagement dafür, dass zukünftig nicht genug beziehungsweise ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden. Wie und mit welchen Methoden man den besten Bewerber findet, damit beschäftigt sich die Eignungsdiagnostik. Die Verfahren bzw. Methoden der Eignungsdiagnostik werden seit vielen Jahren erforscht, weiterentwickelt und verbessert. Schuler (2014) bietet hierzu eine interessante Übersicht, von den ersten Schritten der Eignungsdiagnostik 1000 Jahre vor Christi über den eigentlichen Beginn der psychologischen Diagnostik Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den heutigen ISO- und DIN-standardisierten, online-gestützten Methoden. Doch auch wenn die Methoden der eignungsdiagnostischen Personalauswahl in der heutigen Zeit recht zuverlässig sind, bleiben die darauf basierenden Entscheidungen nicht frei von Fehlern. Grund dafür sind Störgrößen, wie beispielsweise Heuristiken. Diese Faustregeln erleichtern zwar Entscheidungen, weil sie schnell, sparsam und ausreichend genau sind, führen aber unter Umständen zu systematischen Fehleinschätzungen. Und damit auch zur Fehlbesetzung der Vakanz als auch daraus resultierend zu Kosten. Zu Beginn der Arbeit werden der Begriff Heuristik allgemein sowie beispielhaft die Repräsentativitätsheuristik definiert und erklärt. Anschließend werden die zentralen Erkenntnisse der Repräsentativitätsheuristik dargelegt, ehe anhand eines selbst erdachten Beispiels die Gefahr von Heurisiken im Bereich der Personalauswahl aufgeführt wird. Im letzten Teil der Arbeit werden Handlungsempfehlungen vorgeschlagen, wie man eignungsdiagnostische Fehleinschätzungen im Bereich Personalauswahl minimieren kann. Zu diesen Empfehlungen erfolgt eine persönliche Einschätzung der Machbarkeit sowie eine abschließende Stellungnahme.

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