Author: | Mandy Fischer | ISBN: | 9783638414449 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 2, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mandy Fischer |
ISBN: | 9783638414449 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 2, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,5, Technische Universität Dortmund (Rehabilitationswissenschaften), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Snoezelen wird seit einigen Jahren auch in Deutschland immer häufiger im Zusammenhang mit der Förderung von Menschen mit Behinderungen genannt. Eine wachsende Anzahl von sozialen oder pädagogischen Einrichtungen verfügt schon über spezielle Snoezelen-Räume und verbindet mit ihnen unterschiedliche Ziele. Snoezelen (sprich: 'snuselen') setzt sich aus den niederländischen Worten 'snuffelen' (schnüffeln, schnuppern) und 'doezelen' (dösen, schlummern) zusammen. Entwickelt wurde das Konzept in den 80er Jahren in Holland in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen. Prinzip hierbei war und ist, behinderten Menschen Reize unterschiedlichster Art selektiv und strukturiert anzubieten, ihnen ein Reizangebot zu schaffen, das in die Tiefe geht und nicht wie im Alltag in die Breite. Dieses Anbieten von Reizen soll in einer angenehmen Atmosphäre mit dem größtmöglichen Freiraum und mit so viel Zeit wie möglich und nötig stattfinden. Mit Hilfe von Licht, Geräuschen, Gefühlen, Gerüchen und Geschmack werden alle Sinne angesprochen. Ein Definitionsversuch von Jan Hulsegge und Ad Verheul lautet: 'Snoezelen ist das Schaffen authentischer Erlebnismöglichkeiten von Umwelt für die, die anders sind'. Zur Umsetzung des Gedankens werden spezielle Snoezelen-Räume geschaffen und den Zielen entsprechend eingerichtet.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,5, Technische Universität Dortmund (Rehabilitationswissenschaften), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Snoezelen wird seit einigen Jahren auch in Deutschland immer häufiger im Zusammenhang mit der Förderung von Menschen mit Behinderungen genannt. Eine wachsende Anzahl von sozialen oder pädagogischen Einrichtungen verfügt schon über spezielle Snoezelen-Räume und verbindet mit ihnen unterschiedliche Ziele. Snoezelen (sprich: 'snuselen') setzt sich aus den niederländischen Worten 'snuffelen' (schnüffeln, schnuppern) und 'doezelen' (dösen, schlummern) zusammen. Entwickelt wurde das Konzept in den 80er Jahren in Holland in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen. Prinzip hierbei war und ist, behinderten Menschen Reize unterschiedlichster Art selektiv und strukturiert anzubieten, ihnen ein Reizangebot zu schaffen, das in die Tiefe geht und nicht wie im Alltag in die Breite. Dieses Anbieten von Reizen soll in einer angenehmen Atmosphäre mit dem größtmöglichen Freiraum und mit so viel Zeit wie möglich und nötig stattfinden. Mit Hilfe von Licht, Geräuschen, Gefühlen, Gerüchen und Geschmack werden alle Sinne angesprochen. Ein Definitionsversuch von Jan Hulsegge und Ad Verheul lautet: 'Snoezelen ist das Schaffen authentischer Erlebnismöglichkeiten von Umwelt für die, die anders sind'. Zur Umsetzung des Gedankens werden spezielle Snoezelen-Räume geschaffen und den Zielen entsprechend eingerichtet.