Strategien der Kunstvermittlung - Rezeptionsanalyse der Ausstellung 'Monet, Rothko und Kandinsky. Wege der abstrakten Malerei' im Bank Austria Kunstforum

Rezeptionsanalyse der Ausstellung ?Monet, Rothko und Kandinsky. Wege der abstrakten Malerei? im Bank Austria Kunstforum

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Communication
Cover of the book Strategien der Kunstvermittlung - Rezeptionsanalyse der Ausstellung 'Monet, Rothko und Kandinsky. Wege der abstrakten Malerei' im Bank Austria Kunstforum by Sophie Haslinger, GRIN Verlag
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Author: Sophie Haslinger ISBN: 9783640571918
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 23, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sophie Haslinger
ISBN: 9783640571918
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 23, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Kunstvermittlung in Ausstellungsräumen. Die Ausstellung kann als Medium betrachtet werden; die Kunstvermittler senden durch das Medium Ausstellung Botschaften an den Besucher. Oft besteht das Problem, dass sich die Organisatoren und Kuratoren einer Ausstellung ein Konzept überlegt haben, das beim Publikum aber nicht in dieser Form ankommt. In dieser Arbeit wird die Kommunikation zwischen Kurator und Besuchern der Ausstellung, welche indirekt im Ausstellungsraum durch die Kunstvermittlung passiert, untersucht. Dies wird einerseits durch Analyse der Literatur, als auch durch eine qualitative Befragung am Beispiel der Ausstellung 'Monet, Rothko, Kandinsky und die Folgen. Wege der abstrakten Malerei.' im Bank Austria Kunstforum untersucht. Für eine gute Kunstvermittlung, ist es wichtig auf die Besucher einzugehen und ihre Bedürfnisse zu kennen. Die hierzu aufgestellten Hypothesen nehmen an, dass je besser die Besucher einer Ausstellung die Kunstvermittlung empfinden, desto besser gefällt ihnen die Ausstellung. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die Ausstellung in einen kommunikationswissenschaftlichen Kontext gestellt und es wird auf die Rolle, sowie auf die Möglichkeiten der Kunstvermittlung eingegangen. Der zweite Teil widmet sich der Auswertung der empirischen Untersuchung. Die Ergebnisse dieser Untersuchung könnten folglich bei weiteren Ausstellungsplanungen herangezogen und für eine Verbesserung der Qualität der Kunstvermittlung genutzt werden. Die Untersuchung zeigte eine allgemein sehr positive Reaktion auf die Ausstellung. Es kristallisierten sich jedoch auch einige Punkte heraus, die beachtet werden müssen, um eine Verbesserung der Kunstvermittlung zu erzielen. Der Titel der Ausstellung war für manche Besucher irreführend. Sie hatten dadurch bestimmte Erwartungen an die Ausstellung, die nicht erfüllt werden konnten. Die thematische Gliederung war für die Befragten oft nicht oder nur teilweise nachvollziehbar. Dies könnte zum Beispiel verbessert werden, in dem man zusätzlich Überblickstexte zu jedem Themengebiet integriert. Die Ausstellungstexte wurden von einer guten Hälfte der Befragten als informativ, beziehungsweise teilweise informativ empfunden. Die andere Hälfte fand die Texte zu lang, zu oberflächlich oder zu ausschweifend. Es ist daher zu empfehlen, dass die Texte in Zukunft so gestaltet werden, dass klarer zwischen Fakten und möglichen Interpretationen getrennt werden kann.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Kunstvermittlung in Ausstellungsräumen. Die Ausstellung kann als Medium betrachtet werden; die Kunstvermittler senden durch das Medium Ausstellung Botschaften an den Besucher. Oft besteht das Problem, dass sich die Organisatoren und Kuratoren einer Ausstellung ein Konzept überlegt haben, das beim Publikum aber nicht in dieser Form ankommt. In dieser Arbeit wird die Kommunikation zwischen Kurator und Besuchern der Ausstellung, welche indirekt im Ausstellungsraum durch die Kunstvermittlung passiert, untersucht. Dies wird einerseits durch Analyse der Literatur, als auch durch eine qualitative Befragung am Beispiel der Ausstellung 'Monet, Rothko, Kandinsky und die Folgen. Wege der abstrakten Malerei.' im Bank Austria Kunstforum untersucht. Für eine gute Kunstvermittlung, ist es wichtig auf die Besucher einzugehen und ihre Bedürfnisse zu kennen. Die hierzu aufgestellten Hypothesen nehmen an, dass je besser die Besucher einer Ausstellung die Kunstvermittlung empfinden, desto besser gefällt ihnen die Ausstellung. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die Ausstellung in einen kommunikationswissenschaftlichen Kontext gestellt und es wird auf die Rolle, sowie auf die Möglichkeiten der Kunstvermittlung eingegangen. Der zweite Teil widmet sich der Auswertung der empirischen Untersuchung. Die Ergebnisse dieser Untersuchung könnten folglich bei weiteren Ausstellungsplanungen herangezogen und für eine Verbesserung der Qualität der Kunstvermittlung genutzt werden. Die Untersuchung zeigte eine allgemein sehr positive Reaktion auf die Ausstellung. Es kristallisierten sich jedoch auch einige Punkte heraus, die beachtet werden müssen, um eine Verbesserung der Kunstvermittlung zu erzielen. Der Titel der Ausstellung war für manche Besucher irreführend. Sie hatten dadurch bestimmte Erwartungen an die Ausstellung, die nicht erfüllt werden konnten. Die thematische Gliederung war für die Befragten oft nicht oder nur teilweise nachvollziehbar. Dies könnte zum Beispiel verbessert werden, in dem man zusätzlich Überblickstexte zu jedem Themengebiet integriert. Die Ausstellungstexte wurden von einer guten Hälfte der Befragten als informativ, beziehungsweise teilweise informativ empfunden. Die andere Hälfte fand die Texte zu lang, zu oberflächlich oder zu ausschweifend. Es ist daher zu empfehlen, dass die Texte in Zukunft so gestaltet werden, dass klarer zwischen Fakten und möglichen Interpretationen getrennt werden kann.

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